..jetzt habe ich das Thema einst angestoßen, aber mich selbst noch gar nicht geäußert.
Da hier von der ursprünglichen Intention einer Benennung bereits abgewichen wurde, erlaube ich mir, die Gitarristen zu nennen, die mir am meisten zusagen. 12 sind es geworden, biddesehr:
Allan Holdsworth, weil er einen solch individuellen Stil hat, daß man ihn ganz einfach heraushören kann..
Magic Sam, weil der einer der gefühlvollsten und im Sound sehr individuellen Blueser war...
Johnny Winter, weil sein flüssiges Spiel stets mit so viel Feeling gepaart ist...
René Thomas, weil er einen so herrlich klaren und „singenden“ Ton hat, der den Solarplexus warm strömen lässt....
Philip Catherine, weil mir bei ihm als den für mich legitimen Nachfolger René Thomas genau das gleiche widerfährt...
Earl Hooker, weil seine Viels(a)eitigkeit einen starken Eindruck auf mich hinterließ und er auch vieeeel Feeling hat...
Ronnie Earl, für den das gleiche wie für Earl Hooker gilt...
Danny Gatton, weil er eine Virtuosität hatte, die bei all’ der Schnelligkeit nicht mit den üblichen Saitenhexern in einen Topf zu werfen ist, er war einfach „the greatest unknown guitar playert“...
Terje Rypdal, weil er es versteht, die Gitarre malerisch wie kaum ein anderer einzusetzen, der „Maler“ unter den Kollegen...
Clarence White, weil er den Bluegrass zum Bluerock wandelte, ich liebe diesen Sound...
Albert Lee, weil der so herrlich perlende Läufe spielt..
Django Reinhardt, weil er einfach so viel Folklore in dem Jazz brachte und eine höllisch swingende Musik machte, und er so herrlich die Seele rührt...
The Guitar Wolf :shock: