Mr. Sirius - Dirge (RetroProg)
Label: Spalax – 2002
Genre: RetroProg
Tracks:
1. Fanfare - Legal Dance 3:28
2. Love Incomplete 7:52
3. A Land Dirge 3:14
4. Super Joker 5:44
5. A Sea Dirge 4.38
6. The Nile For A While 21:29
7. Requiem 3:50
Band:
Mr. Sirius - Flute, Ac.-Guitars, Keyboards, Composer
Lisa Ohki - Vocals, Chorus
Chihiro Fujioka - Drums, Percussion
Hidehiko Muraoka - Fender Jazz Bass
Shigekazu Kamaki - Super Electric Guitars
Gastmusiker:
Hiroshi Takayama Arrangement, Co-Composer, Conducting the Music Island Orchestra on Requiem
Die Band aus Japan hat hier ein tolles Prog Werk eingespielt das Aufgrund ihrer Kompexität nicht jedermanns Geschmack treffen wird. Aber selbst wenn es teilweise Opernhaft und Keyboard geträngt wirken mag, dass legt sich sobald man den Zugang zu diesem Album gefunden hat. Der Gesang von Lisa Ohki ist umwerfend und passt sehr gut in die oftmals kantigen Kompositionen.
Die Spielfreude der Japaner ist zu jeder Zeit spürbar, ihre Präzision sehr gut und die Kompositionen voll gespickt mit Themen und Tempiwechsel.
Ob brachial, orchestral, proggig oder jazzig, die Musik ist genial und hält den Hörer immer in „hab Acht“ Stellung. "Dirge" bietet immer wieder orchestrale Arrangements, die aber nie überladen wirken.
Die fünf Japaner sicherlich nicht jedermanns Sache. Aber mit welcher beeindruckenden Präzision hier musiziert wird ist beeindruckend. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass hier eine neue Form klassischer Musik zelebriert wird. Und in der Tat werden auf "Dirge" immer wieder orchestrale Arrangements deutlich. Da ist nicht nur das abschließende "Requiem", welches aufgrund seiner Orchestration zu Leben beginnt, nein auch Stücke wie "A Sea Dirge" werden davon geprägt, wenngleich dieses Stück die immer wieder grandios eingesetzte Flöte in den Vordergrund rückt.
Mittelpunkt des Albums ist der Longtrack (21.24 min) "The Nile For A While".
Innerhalb dieses komplexen Stückes werden alle musikalischen und kompositorischen Stärken der Band vereint. Auch bietet der Track allen Musikern genügend Freiraum sich auszutoben, Grandios.
Wer den komplexen, ja frickeligen Prog der 70er mag, sollte unbedingt jemanden finden, der das Glück hat dieses Werk in seinen Regalen zu haben, denn es ist schwer zu finden, bzw. sehr teuer.
Musik 8+
Klang 8
Label: Spalax – 2002
Genre: RetroProg
Tracks:
1. Fanfare - Legal Dance 3:28
2. Love Incomplete 7:52
3. A Land Dirge 3:14
4. Super Joker 5:44
5. A Sea Dirge 4.38
6. The Nile For A While 21:29
7. Requiem 3:50
Band:
Mr. Sirius - Flute, Ac.-Guitars, Keyboards, Composer
Lisa Ohki - Vocals, Chorus
Chihiro Fujioka - Drums, Percussion
Hidehiko Muraoka - Fender Jazz Bass
Shigekazu Kamaki - Super Electric Guitars
Gastmusiker:
Hiroshi Takayama Arrangement, Co-Composer, Conducting the Music Island Orchestra on Requiem
Die Band aus Japan hat hier ein tolles Prog Werk eingespielt das Aufgrund ihrer Kompexität nicht jedermanns Geschmack treffen wird. Aber selbst wenn es teilweise Opernhaft und Keyboard geträngt wirken mag, dass legt sich sobald man den Zugang zu diesem Album gefunden hat. Der Gesang von Lisa Ohki ist umwerfend und passt sehr gut in die oftmals kantigen Kompositionen.
Die Spielfreude der Japaner ist zu jeder Zeit spürbar, ihre Präzision sehr gut und die Kompositionen voll gespickt mit Themen und Tempiwechsel.
Ob brachial, orchestral, proggig oder jazzig, die Musik ist genial und hält den Hörer immer in „hab Acht“ Stellung. "Dirge" bietet immer wieder orchestrale Arrangements, die aber nie überladen wirken.
Die fünf Japaner sicherlich nicht jedermanns Sache. Aber mit welcher beeindruckenden Präzision hier musiziert wird ist beeindruckend. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass hier eine neue Form klassischer Musik zelebriert wird. Und in der Tat werden auf "Dirge" immer wieder orchestrale Arrangements deutlich. Da ist nicht nur das abschließende "Requiem", welches aufgrund seiner Orchestration zu Leben beginnt, nein auch Stücke wie "A Sea Dirge" werden davon geprägt, wenngleich dieses Stück die immer wieder grandios eingesetzte Flöte in den Vordergrund rückt.
Mittelpunkt des Albums ist der Longtrack (21.24 min) "The Nile For A While".
Innerhalb dieses komplexen Stückes werden alle musikalischen und kompositorischen Stärken der Band vereint. Auch bietet der Track allen Musikern genügend Freiraum sich auszutoben, Grandios.
Wer den komplexen, ja frickeligen Prog der 70er mag, sollte unbedingt jemanden finden, der das Glück hat dieses Werk in seinen Regalen zu haben, denn es ist schwer zu finden, bzw. sehr teuer.
Musik 8+
Klang 8
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