Internet-Nachrichten (von der AOL-Seite kopiert):
Guildos Opern-Debüt ein voller Erfolg
"Leporellos Tagebücher“ begeistert das Publikum
Piep piep piep, das Opernpublikum hat ihn lieb: Zum ersten mal stand "Meister" Guildo Horn in einer Oper auf der Bühne - und das als bekennender "Klassik-Legastheniker". Dennoch wurde der Auftritt zum Erfolg – allerlei Pointen inbegriffen.
Schlagersänger Guildo Horn hat am Samstagabend in Singen (Kreis Konstanz) mit Bravour sein Operndebüt absolviert. In dem musikalischen Kammerspiel „Leporellos Tagebücher“, frei nach Mozarts „Don Giovanni“, begeisterte der „Meister“ in der Titelrolle die rund 1100 Zuschauer in der neuen Stadthalle.
Der 44-Jährige Sänger und Schlagzeuger, bisher nach eigenem Bekunden „Klassik-Legastheniker“, erntete tosenden Applaus. Der ehemalige Grand-Prix-Star überraschte das Publikum bei der Uraufführung des musikalischen Kammerspiels mit einem klangvollen Bariton und Kostproben seiner komödiantischen Begabung.
Horn erzählt die Geschichte des Frauenhelden aus der Sicht des Dieners Leporello. Das Konzept der 90-minütigen Produktion und die musikalische Bearbeitung stammen von Fabian Dobler, Leiter des Singener Kammermusik-Ensembles „Operassion“. Dobler am Piano dirigierte zugleich die Sängersolisten und das Kammerorchester. Videoprojektionen ersetzten die Kulissen.
Vor der Premiere hatte Horn gesagt, er fühle sich von einem großen Teil seines Publikums verkannt. „Viele Leute verbinden mit Guildo Horn vor allem Leichtigkeit und Spaß. Dass dahinter auch Arbeit steht, auf den Gedanken kommen die meisten Leute nicht. Und das ist auch gut so, denn dann ist die Show gelungen“, sagte der 44-Jährige in einem Interview der „Frankfurter Rundschau“.
Über seine Rolle als Leporello sagte Horn: „Das ist ja nicht so ’ne Poser-Rolle, in der man stimmlich die Muskeln spielen lassen muss.“ Klamauk daraus machen wolle er jedenfalls nicht – „das Hemd bleibt an“, erklärte der ehemalige Grand-Prix-Teilnehmer (“Piep, piep, piep, Guildo hat euch lieb“), der bei seinen Pop-Konzerten öfter seine verschwitzten Hemden ins Publikum wirft.
Guildos Opern-Debüt ein voller Erfolg
"Leporellos Tagebücher“ begeistert das Publikum
Piep piep piep, das Opernpublikum hat ihn lieb: Zum ersten mal stand "Meister" Guildo Horn in einer Oper auf der Bühne - und das als bekennender "Klassik-Legastheniker". Dennoch wurde der Auftritt zum Erfolg – allerlei Pointen inbegriffen.
Schlagersänger Guildo Horn hat am Samstagabend in Singen (Kreis Konstanz) mit Bravour sein Operndebüt absolviert. In dem musikalischen Kammerspiel „Leporellos Tagebücher“, frei nach Mozarts „Don Giovanni“, begeisterte der „Meister“ in der Titelrolle die rund 1100 Zuschauer in der neuen Stadthalle.
Der 44-Jährige Sänger und Schlagzeuger, bisher nach eigenem Bekunden „Klassik-Legastheniker“, erntete tosenden Applaus. Der ehemalige Grand-Prix-Star überraschte das Publikum bei der Uraufführung des musikalischen Kammerspiels mit einem klangvollen Bariton und Kostproben seiner komödiantischen Begabung.
Horn erzählt die Geschichte des Frauenhelden aus der Sicht des Dieners Leporello. Das Konzept der 90-minütigen Produktion und die musikalische Bearbeitung stammen von Fabian Dobler, Leiter des Singener Kammermusik-Ensembles „Operassion“. Dobler am Piano dirigierte zugleich die Sängersolisten und das Kammerorchester. Videoprojektionen ersetzten die Kulissen.
Vor der Premiere hatte Horn gesagt, er fühle sich von einem großen Teil seines Publikums verkannt. „Viele Leute verbinden mit Guildo Horn vor allem Leichtigkeit und Spaß. Dass dahinter auch Arbeit steht, auf den Gedanken kommen die meisten Leute nicht. Und das ist auch gut so, denn dann ist die Show gelungen“, sagte der 44-Jährige in einem Interview der „Frankfurter Rundschau“.
Über seine Rolle als Leporello sagte Horn: „Das ist ja nicht so ’ne Poser-Rolle, in der man stimmlich die Muskeln spielen lassen muss.“ Klamauk daraus machen wolle er jedenfalls nicht – „das Hemd bleibt an“, erklärte der ehemalige Grand-Prix-Teilnehmer (“Piep, piep, piep, Guildo hat euch lieb“), der bei seinen Pop-Konzerten öfter seine verschwitzten Hemden ins Publikum wirft.