SCOTTY ANDERSON - Triple Stop
Ich bin zufällig auf Anderson gestoßen, als ich mich mit Danny Gatton beschäftigte.
Denn Gatton hielt ihn für einen der größten und talentiertesten Gitarristen. Anderson ist schwer einzuordnen. Auf der mir jetzt vorliegenden CD "Triple Stop" ist zwar empfohlen "File under Country and Pop Instrumental", doch spielt Anderson eine wilde Mischung aus Country, Pop, starkem Jazz-Einschlag, rockigen Sounds und einem Spritzer Blues. Man sollte hören und selbst entscheiden.
Auf jeden Fall ist äußerst beeindruckend, was ich hier gehört habe. Anderson spielt eine '68er Fender Tele und wird auf den 11 Stücken unterschiedlich begleitet von diversen keyboards, Bass, Schlagzeug und gelegentlich Bläsern und auch Vibraphon. Es geht, bis auf einige langsame Schleicher wie "Love me tender" recht "flott" zu mit Eigen- und Fremdkompositionen wie "Theme from Perry Mason" oder auch bearbeiteten Traditionals wie "John Henry".
Erinnerungen an Albert Lee und Danny Gatton sowie einige moderne Jazzgitarristen werden wach. Anderson verquickt die einzelnen Elemente jedoch durchaus zu einem eigenen Stil.
Ein Gitarrist, den es unbedingt zu entdecken gilt!
Wolfgang
Ich bin zufällig auf Anderson gestoßen, als ich mich mit Danny Gatton beschäftigte.
Denn Gatton hielt ihn für einen der größten und talentiertesten Gitarristen. Anderson ist schwer einzuordnen. Auf der mir jetzt vorliegenden CD "Triple Stop" ist zwar empfohlen "File under Country and Pop Instrumental", doch spielt Anderson eine wilde Mischung aus Country, Pop, starkem Jazz-Einschlag, rockigen Sounds und einem Spritzer Blues. Man sollte hören und selbst entscheiden.
Auf jeden Fall ist äußerst beeindruckend, was ich hier gehört habe. Anderson spielt eine '68er Fender Tele und wird auf den 11 Stücken unterschiedlich begleitet von diversen keyboards, Bass, Schlagzeug und gelegentlich Bläsern und auch Vibraphon. Es geht, bis auf einige langsame Schleicher wie "Love me tender" recht "flott" zu mit Eigen- und Fremdkompositionen wie "Theme from Perry Mason" oder auch bearbeiteten Traditionals wie "John Henry".
Erinnerungen an Albert Lee und Danny Gatton sowie einige moderne Jazzgitarristen werden wach. Anderson verquickt die einzelnen Elemente jedoch durchaus zu einem eigenen Stil.
Ein Gitarrist, den es unbedingt zu entdecken gilt!
Wolfgang