Rick der Ringer, wie wir ihn damals immer nannten!
Der einstige McCoy(„Hang On Sloopy“) und Mitstreiter der Brüder Winter hat hier mit seinem 3. Soloalbum eine solide Rockplatte mit dem gewissen Pop-Touch vorgelegt.
1976 auf Epic(Blue Sky Records) erschienen, wurde das Album in dieser Besetzung eingespielt:
Rick Derringer - vocals, guitar
Danny Johnson - guitar, vocals
Kenny Aaronson - bass, background vocals
Vinny Appice - drums
Edgar Winter - piano
Sicher keine überragende Veröffentlichung, teils recht simpel gestrickt, zählte diese LP “damals“doch oft zum Standardrepertoire einiger Feten, zumal ein Derringer-Fan unter uns stets zum Mitsingen anstachelte.
Und so richtig schön eingängig ist diese Scheibe schon.
Im einzelnen :
1)Let me in
Ein ganz simpler, aber prägnanter Rockriff trägt dieses einfach strukturierte Stück, das aber durchaus über einen gewissen Hitcharakter verfügt.
Nette Melodie, solides Solo, alles an seinem Platz...
2)You can have me
Ähnlich wie das erste Stück, auch hier wieder so ein Hauch "Glam-Rock-Pop", melodisch im Ausdruck, klar strukturiert, nichts besonderes, aber energisch vorgetragen.
3)Loosen up your grip
Die Rockballade schlechthin. Wunderschön romantisch, und in der richtigen Stimmung kann auch der Text schon ans Herz gehen. Eine echte "Beziehungskisten-Ballade", mit einem gefühlvollen Gitarrensolo ausgestattet.
4)Envy
Das klingt wie ein Ausrutscher. Disco-Funk-Elemente bestimmen das Stück, nicht uninteressant, aber irgendwie unpassend im sonstigen Umfeld.
5)Comes a woman
Der nächste "Schmachtfetzen", bei dem wir damals, im zarten Anfang/Mitt-Zwanziger - Alter dahinschmolzen.
Schleppender Sound à la Robin Trower, die Gitarre auch dort etwa angesiedelt, leichter Bluestouch inbegriffen.
6)Sailor
Wieder ganz simpler Rock, der gut abgeht, ohne sich besonders hervorzutun.
7) Beyond the universe
Hier scheint man ganz deutlich Hendrix heraus zu hören, es fetzt los, das Stück geht gut ab, man entdeckt hier schon einiges, Improvisation ist hier mehr angesagt.
Goodbye again
Noch eine schöne Ballade mit feinem Pianoeinsatz(gespielt von Edgar Winter), wiederum mit einem kleinen Hendrix-Hauch versehen. Angenehm, vielleicht das zahmste Stück der Platte.
Bei den Kompositionen(Texte) hat übrigens eine Hälfte des berühmten Songwriter - Duos "Mann/Weil" geholfen, nämlich Cynthia Weil bei 1), 2), 5) und .
Immerhin bringt das Hören schöne Erinnerungen an schöne Feten und auch einsame Momente, bei denen die Balladen zum "Einsatz" kamen.
Ach ja....
Hier noch der Vollständigkeit halber alle Titel zusammengefasst:
1. Let Me In (Derringer, Weil ) 3:31
2. You Can Have Me (Derringer, Weil) 4:23
3. Loosen Up Your Grip (Derringer ) 6:39
4. Envy (Derringer, Sloman) 4:40
5. Comes a Woman (Derringer, Weil ) 5:29
6. Sailor (Derringer, Johnson) 4:25
7. Beyond the Universe (Derringer ) 5:50
8. Goodbye Again (Derringer, Weil) 4:08
Wolfgang
Der einstige McCoy(„Hang On Sloopy“) und Mitstreiter der Brüder Winter hat hier mit seinem 3. Soloalbum eine solide Rockplatte mit dem gewissen Pop-Touch vorgelegt.
1976 auf Epic(Blue Sky Records) erschienen, wurde das Album in dieser Besetzung eingespielt:
Rick Derringer - vocals, guitar
Danny Johnson - guitar, vocals
Kenny Aaronson - bass, background vocals
Vinny Appice - drums
Edgar Winter - piano
Sicher keine überragende Veröffentlichung, teils recht simpel gestrickt, zählte diese LP “damals“doch oft zum Standardrepertoire einiger Feten, zumal ein Derringer-Fan unter uns stets zum Mitsingen anstachelte.
Und so richtig schön eingängig ist diese Scheibe schon.
Im einzelnen :
1)Let me in
Ein ganz simpler, aber prägnanter Rockriff trägt dieses einfach strukturierte Stück, das aber durchaus über einen gewissen Hitcharakter verfügt.
Nette Melodie, solides Solo, alles an seinem Platz...
2)You can have me
Ähnlich wie das erste Stück, auch hier wieder so ein Hauch "Glam-Rock-Pop", melodisch im Ausdruck, klar strukturiert, nichts besonderes, aber energisch vorgetragen.
3)Loosen up your grip
Die Rockballade schlechthin. Wunderschön romantisch, und in der richtigen Stimmung kann auch der Text schon ans Herz gehen. Eine echte "Beziehungskisten-Ballade", mit einem gefühlvollen Gitarrensolo ausgestattet.
4)Envy
Das klingt wie ein Ausrutscher. Disco-Funk-Elemente bestimmen das Stück, nicht uninteressant, aber irgendwie unpassend im sonstigen Umfeld.
5)Comes a woman
Der nächste "Schmachtfetzen", bei dem wir damals, im zarten Anfang/Mitt-Zwanziger - Alter dahinschmolzen.
Schleppender Sound à la Robin Trower, die Gitarre auch dort etwa angesiedelt, leichter Bluestouch inbegriffen.
6)Sailor
Wieder ganz simpler Rock, der gut abgeht, ohne sich besonders hervorzutun.
7) Beyond the universe
Hier scheint man ganz deutlich Hendrix heraus zu hören, es fetzt los, das Stück geht gut ab, man entdeckt hier schon einiges, Improvisation ist hier mehr angesagt.
Goodbye again
Noch eine schöne Ballade mit feinem Pianoeinsatz(gespielt von Edgar Winter), wiederum mit einem kleinen Hendrix-Hauch versehen. Angenehm, vielleicht das zahmste Stück der Platte.
Bei den Kompositionen(Texte) hat übrigens eine Hälfte des berühmten Songwriter - Duos "Mann/Weil" geholfen, nämlich Cynthia Weil bei 1), 2), 5) und .
Immerhin bringt das Hören schöne Erinnerungen an schöne Feten und auch einsame Momente, bei denen die Balladen zum "Einsatz" kamen.
Ach ja....
Hier noch der Vollständigkeit halber alle Titel zusammengefasst:
1. Let Me In (Derringer, Weil ) 3:31
2. You Can Have Me (Derringer, Weil) 4:23
3. Loosen Up Your Grip (Derringer ) 6:39
4. Envy (Derringer, Sloman) 4:40
5. Comes a Woman (Derringer, Weil ) 5:29
6. Sailor (Derringer, Johnson) 4:25
7. Beyond the Universe (Derringer ) 5:50
8. Goodbye Again (Derringer, Weil) 4:08
Wolfgang