Alles was ich höre - Eure Top 10

 
Xhol
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Alles was ich höre - Eure Top 10

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Gepostet: 28.06.2006 - 16:20 Uhr  ·  #1
Ich fang' mal an mit den Top 10 von allem, was ich höre. Da ist zwar sauschwer und eigentlich nicht zu realisieren. Es fällt ja den meisten hier schon schwer, nur zu einem einzigen Genre die Top 10 zu formulieren.
Ich versuche das mal trotzdem und suche mir mal 5 Genres raus und schreibe von jedem davon 2 Sachen – auch wenn ich mich mal da gelegentlich wiederhole, weil ich dazu in anderen Threads schon etwas geschrieben habe:

· Krautrock (klar)
· Sonstiger Rock (was immer das bedeuten mag)
· Singer/Songwriter
· Klassik
· Unterhaltungsmusik

Krautrock:
Xhol – Altena Live 1970
Besser waren die Jungs in den psychedelischen Jazzrock-Interpretationen ihrer Titel nicht mehr.
Embryo – Bremen live 1971
Eigentlich das Album, das außer den oben erwähnten Xhols den frühen kraut-rockigen Jazzrock repräsentiert.

Sonstiger Rock:
Quicksilver – Happy Trails
Da muss man nichts weiteres dazu schreiben…..
Frank Zappa – Hot Rats (in der LP-Version)
Ein absolutes Highlight des Jazzrock mit einem der besten Gitarristen (F.Z.), den es je gab

Singer/Songwriter:
Jackson Browne – Late For The Sky
So schöne und überwiegend melancholische Songs habe ich bisher nicht mehr gehört. Nicht zu vergessen: David Lindley ist dabei, nicht nur mit der Gitarre, sondern auch mit einem schönen Violin-Solo auf „Before The Deluge“
Neil Diamond – Hot August Night 1971
Damals hat der Crooner noch richtig schöne Rock- und Country-Songs abgeliefert, auch seine Stimme war noch okay. Aufnahmetechnisch auch heute noch ein Highlight.

Klassik:
Anton Bruckner – Sinfonie No. 8
Die längste und komplizierteste Sinfonie von Bruckner (ca. 80 Minuten). Natürlich in der Interpretation von Günter Wand und dem NDR-Sinfonie-Orchester. Interpretatorisch und von der Klangqualität her ein absolutes „Muss“.
Richard Wagner – Der „Ring“ ohne Worte
Die Trilogie in einer Telarc-Aufnahme mit Lorin Maazel und den Berliner Philharmonikern. Für alle, die innerhalb von 3 Tagen nicht die gesamte Trilogie durchstehen können ( auch ich gehöre dazu), sondern sich auf die wesentlichen instrumentalen Highlights konzentrieren wollen. Auch hier gilt zumindest für die Klangqualität: ein absolutes „Muss“.

Unterhaltungsmusik:
Soundtrack zu “Die glorreichen Sieben”
Komponiert von Elmer Bernstein, dem Bruder von Leonard Bernstein. Die Aufnahme: The Phoenix Symphony Orchestra, conducted by James Sedares.
The Salsoul Orchestra “Nice N’ Nasty / Magic Bird Of Fire”
Eine CD-Single, die es Mitte der 70er in Vinyl mit 30 cm, aber mit 45er-Geschwindigkeit gab. Damals die absolute Platte, um Equipment wie McIntosh, Accuphase, Luxman und sonstige Amps, Thorens-Plattenspieler und Systeme von Empire, Shure, sowie Boxen wie Klipschorn, Ohm F, Bose 901, Titan 1 usw. auszutesten (diese Aufzählung ist natürlich vollkommen unvollständig). „Magic Bird Of Fire“ ist eine Interpretation der „Feuervogel-Suite“ von Stravinski.

Übrigens: zu Top 10 - Politikern, Automarken und sonstigen "Prominenten" fällt mir niemand ein - vielleicht gibt es die gar nicht.... 😉
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