...nicht nur für JERRY!
RAHSAAN ROLAND KIRK - Natural Black Inventions:Root Strata
Eine ungewöhnliche Scheibe , 1971 auf ATLANTIC veröffentlicht.
13 relativ kurze Titel:
Something for Trane That Trane Could Have Said (3:05)
Island Cry (3:52)
Runnin' from the Trash (2:12)
Day Dream (Duke Ellington, John Latouche, Billy Strayhorn ) (3:40)
Ragman and the Junkman Ran from the Businessman They Laughed and He Cried (3:02)
Breath-A-Thon (1:55)
Rahsaanica (3:41)
Raped Voices (1:54)
Haunted Feelings (2:25)
Prelude Back Home (3:44)
Dance of the Lobes (2:05)
Harder and Harder Spiritual (2:02)
Black Root (3:17)
Wenn es auch manchmal so klingt, keine Overdubs; Kirk spielt eben vieles gleichzeitig.
So hören wir ihn an folgenden Instrumenten:
Tenor Sax, stritch, manzello, B flat & E flat clarinets, flute, black puzzle flute, black mystery pipes,
harmonium, piccolo bass drum, thundersheet, sock cymbal, bells, music box, palms, tyill pani,
gong , bird sounds.
Begleitet wird der irre Kerl von
Joe Habad Texidox an washboard, triangle, thundersheet, tambourine,
Maurice McKinley an den congas,
Sonelius Smith auf "Day Dream " am Piano....
Kirk geht die Angelegenheit mit Humor an, bringt bekannte Themen ein, so einmal "Hava Nagela" und verpasst "Island Cry" einen exotischen Touch.
Lustig, wenn die Triangel im Verbund mit mehreren gleichzeitig geblasenen Instrumenten einen krassen Widerklang zu erzeugen scheint, doch schon nach kurzer Zeit hat man sich daran gewöhnt und - es paßt!(Prelude back home)
Dazu noch irgendwelche scheppernden Bleche.(thundersheet?)
Diese Musik ist ungewöhnlich, bringt sehr viel natürliche Elemente mit ein, weil hier, so scheint es, spontan und ausdem Bauch heraus musiziert worden ist.
Ganz verspielt und auf gewisse Weise naiv und dadurch auch sehr sympathisch kommt die Musik, manchmal unfertig klingend, als seien es Demotapes.
Bei mehrmaligem Hören entwickeln diese Stücke einen gewissen Charme, vermögen in den Bann zu ziehen.
Diese kurzen Stücke sind mehr als nur Fragmente, denn jedes hat seinen eigenen Charakter und schon bald mag man einen kleinen persönlichen Hit wählen.
Sehr "sympathische und ehrliche" Musik, die Herr Kirk uns hier nahebringt...
Wolfgang
![:wink: 😉](https://musikzirkus.eu/forum/shared/emojione/png/1f609.png?v=2.2.7)
RAHSAAN ROLAND KIRK - Natural Black Inventions:Root Strata
Eine ungewöhnliche Scheibe , 1971 auf ATLANTIC veröffentlicht.
13 relativ kurze Titel:
Something for Trane That Trane Could Have Said (3:05)
Island Cry (3:52)
Runnin' from the Trash (2:12)
Day Dream (Duke Ellington, John Latouche, Billy Strayhorn ) (3:40)
Ragman and the Junkman Ran from the Businessman They Laughed and He Cried (3:02)
Breath-A-Thon (1:55)
Rahsaanica (3:41)
Raped Voices (1:54)
Haunted Feelings (2:25)
Prelude Back Home (3:44)
Dance of the Lobes (2:05)
Harder and Harder Spiritual (2:02)
Black Root (3:17)
Wenn es auch manchmal so klingt, keine Overdubs; Kirk spielt eben vieles gleichzeitig.
So hören wir ihn an folgenden Instrumenten:
Tenor Sax, stritch, manzello, B flat & E flat clarinets, flute, black puzzle flute, black mystery pipes,
harmonium, piccolo bass drum, thundersheet, sock cymbal, bells, music box, palms, tyill pani,
gong , bird sounds.
Begleitet wird der irre Kerl von
Joe Habad Texidox an washboard, triangle, thundersheet, tambourine,
Maurice McKinley an den congas,
Sonelius Smith auf "Day Dream " am Piano....
Kirk geht die Angelegenheit mit Humor an, bringt bekannte Themen ein, so einmal "Hava Nagela" und verpasst "Island Cry" einen exotischen Touch.
Lustig, wenn die Triangel im Verbund mit mehreren gleichzeitig geblasenen Instrumenten einen krassen Widerklang zu erzeugen scheint, doch schon nach kurzer Zeit hat man sich daran gewöhnt und - es paßt!(Prelude back home)
Dazu noch irgendwelche scheppernden Bleche.(thundersheet?)
Diese Musik ist ungewöhnlich, bringt sehr viel natürliche Elemente mit ein, weil hier, so scheint es, spontan und ausdem Bauch heraus musiziert worden ist.
Ganz verspielt und auf gewisse Weise naiv und dadurch auch sehr sympathisch kommt die Musik, manchmal unfertig klingend, als seien es Demotapes.
Bei mehrmaligem Hören entwickeln diese Stücke einen gewissen Charme, vermögen in den Bann zu ziehen.
Diese kurzen Stücke sind mehr als nur Fragmente, denn jedes hat seinen eigenen Charakter und schon bald mag man einen kleinen persönlichen Hit wählen.
Sehr "sympathische und ehrliche" Musik, die Herr Kirk uns hier nahebringt...
Wolfgang
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