Die Sterne – Wo ist hier - 1999

 
hmc
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Die Sterne – Wo ist hier - 1999

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Gepostet: 23.07.2007 - 12:10 Uhr  ·  #1
Die Sterne – Wo ist hier

Label: Epc (Sony BMG) 1999

Tracks:

1. Ich Variiere Meinen Rhythmus
2. Big In Berlin
3. Nichts Wie Wir's Kennen
4. Dingeling
5. Solanghierunterwegs
6. Bistbeat
7. Bevor Du Losgehst
8. Das Bischen Besser
9. Melodie D' Amour
10. Manchmal Sagt Man Vertraute Sachen Vor Sich Hin
11. Respekt

Im Gegensatz zu allen anderen Sternealben beschreitet „Wo ist hier“ doch einen musikalisch anderen Weg
Was „Posen“, „In echt“ oder „“Von all den Gedanken..“ noch an handgemachter Musik bieten, wird hier durch viel Electronics ersetzt, bzw. stark unterstützt.
Den Mut zur derart experimentellem haben die Hartgesottenen Sterne Fans der Band übel genommen und so heißt es, das sei ihr schwächstes Werk.

Ich denke, dass ich ein einigermaßen guter Kenner der Alben bin und möchte da leicht Widerspruch anmelden.
Warum gesteht man der Band nicht eine Art Konzeptalbum zu und warum darf sie nicht auch einmal ungewöhnliches bzw. atypisches in die digitale Rille bringen?
„Dingeling“ ist so ein Beispiel, trotz der eingesetzten Elektronik groovet es wunderbar, auch „Bistbeat“ könnte da ein gutes Beispiel sein.

Wer Keyboardgeflirre und Rythmen mag, wird auch dieses Album lieben.

Mein Favorit wird das Album aber sicher nicht, die handgemachten Sachen der Sterne gefallen mir da deutlich besser.
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Hier noch ein Ausschnitt einer Amazon Besprechung.

„da vergehen dann 2 jahre seit den beiden höchst erfolgreichen "posen" und "von allen gedanken...", und dann kommt dieser stilwandel:
"wo ist hier" ist zweifelsfrei ein konzeptalbum, wie es im bilderbuch steht. ich denke mir immer wieder, dass sich die sterne sehr viel bei dem album gedacht haben. ihr mut, diese gedanken mit den bisherigen sterne-horizont überschreitenden mitteln auszudrücken ist bemerkenswert, aber auch gewöhnungbedürftig.

eingänig bleiben sie doch des öfteren, und nach einiger zeit kann man "nichts wie wirs kennen" oder "manchmal sagt man.." als "typische" sterne-songs identifizieren. aber es braucht eben zeit die "nichts wie..."-instrumentierung zu schlucken. oder den "beastbeat". oder die "melodie d'amour".

sobald man aber das alles mal akzeptiert hat, stellt man schnell fest, dass unter dieer stilistischen neuheit nicht wirklich viel steckt. das album wirkt - von dem stilbruch mal dekonstruiert - leer und inhaltslos, alles in allem scheint der stilbruch ein vorwand zu sein. würde ich nicht wissen, dass das folgende album "irres licht" (in der selben neuen stilistik) nicht doch eine leichte aufwärtsbewegung bedeutet hat, würde ich "wo ist hier" als den potenziellen untergang der sterne bezeichnen. aber sie haben die kurve dann doch gekriegt.“
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