The Byrds – Byrdmaniax
Die seit gut 2 Jahren konstante Besetzung der Byrds mit
· Roger McGuinn - guitar, vocals
· Clarence White - guitar, vocals
· Skip Battin - bass, vocals
· Gene Parsons - drums, vocals
veröffentlichte 1971 dieses Album.
Als Gäste wirkten mit:
Terry Melcher (Piano),
Sneaky Pete Kleinow (Pedal Steel),
Byron Berline (Fiddle),
Larry Knechtel (Organ,Piano),
Jim Seiter (Percussion).
Wer die Vorgänger „Ballad of Easy Rider“ und „Untitled“ lieben und schätzen lernte, könnte von diesem Album enttäuscht gewesen sein.
Ich jedenfalls war es damals.
Denn sowohl die feinen Country-Rock-Stücke als auch die reinen „Rocker“ und die schönen Balladen wirkten nunmehr wie „aufgeblasen“, für mich irgendwie „unnahbar“.
Die Produzenten hatten während der Abwesenheit der Band, die auf Tournee war und die Stücke bereits eingespielt hatte, „ganze Arbeit“ geleistet und die Musik förmlich zugekleistert mit Streichern und Bläserarrangements.
Dazu aus meiner Sicht unnötige Keyboards und noch der Versuch, Gospelelemente mit einzubringen durch Einsatz von Chören.
Am schlimmsten für mich war, daß der so großartige Clarence White dabei fast völlig unterging.
Er, der mittlerweile Markenzeichen der beständigsten Ausgabe der Byrds geworden war, wäre es meiner Ansicht gewesen, den man als „Hoffnungsträger“ auf längerwährenden Erfolg hätte mehr herausstellen müssen.
Der Versuch, die Platte auf die vorliegende Weise „aufzumotzen“, schlug jedoch fehl.
Wie es hätte klingen können, kann man nachvollziehen auf einem der später als Bonustracks beigefügten Stücke, die unbearbeitete Version von „Pale blue“.
Das wäre echt gut, käme hier noch einmal das komplette unbearbeitete Album heraus.
Denn dann zählte es sicher zu einem der besseren Byrds-Alben.
Nun ja, die Kompositionen sind die gleichen geblieben, es ist insofern kein schlechter Fang, keine schlechte Platte , aber die Bearbeitung der Stücke hat diesen nicht unbedingt gut getan.
Daher mein persönlicher „Flop“ der Band, unabhängig davon habe ich die Platte nicht 'verbannt'.
Denn z.B. "Jamaica Say You Will", den "Green Apple Quick Step" und auch die gängige Version von "Pale Blue" sind Titel, die ich immer wieder gern höre.
Hier die Titel:
1. "Glory, Glory" (A. Reynolds) – 4:03
2. "Pale Blue" (Roger McGuinn/Gene Parsons) – 2:22
3. "I Trust" (Roger McGuinn) – 3:19
4. "Tunnel of Love" (Skip Battin/Kim Fowley) – 4:59
5. "Citizen Kane" (Skip Battin/Kim Fowley) – 2:36
6. "I Wanna Grow up to Be a Politician" (Roger McGuinn/Jacques Levy) – 2:03
7. "Absolute Happiness" (Skip Battin/Kim Fowley) – 2:38
8. "Green Apple Quick Step" (Gene Parsons/Clarence White) – 1:49
9. "My Destiny" (H. Carter) – 3:38
10. "Kathleen's Song" (Roger McGuinn/Jacques Levy) – 2:40
11. "Jamaica Say You Will" (Jackson Browne) – 3:27
Bonustracks:
Just Like a Woman (Bob Dylan) (3:59)
Pale Blue [Alternate Version] (Gene Parsons, Roger McGuinn) (2:36)
Think I'm Gonna Feel Better Gene Clark) (6:03)
Wolfgang
Die seit gut 2 Jahren konstante Besetzung der Byrds mit
· Roger McGuinn - guitar, vocals
· Clarence White - guitar, vocals
· Skip Battin - bass, vocals
· Gene Parsons - drums, vocals
veröffentlichte 1971 dieses Album.
Als Gäste wirkten mit:
Terry Melcher (Piano),
Sneaky Pete Kleinow (Pedal Steel),
Byron Berline (Fiddle),
Larry Knechtel (Organ,Piano),
Jim Seiter (Percussion).
Wer die Vorgänger „Ballad of Easy Rider“ und „Untitled“ lieben und schätzen lernte, könnte von diesem Album enttäuscht gewesen sein.
Ich jedenfalls war es damals.
Denn sowohl die feinen Country-Rock-Stücke als auch die reinen „Rocker“ und die schönen Balladen wirkten nunmehr wie „aufgeblasen“, für mich irgendwie „unnahbar“.
Die Produzenten hatten während der Abwesenheit der Band, die auf Tournee war und die Stücke bereits eingespielt hatte, „ganze Arbeit“ geleistet und die Musik förmlich zugekleistert mit Streichern und Bläserarrangements.
Dazu aus meiner Sicht unnötige Keyboards und noch der Versuch, Gospelelemente mit einzubringen durch Einsatz von Chören.
Am schlimmsten für mich war, daß der so großartige Clarence White dabei fast völlig unterging.
Er, der mittlerweile Markenzeichen der beständigsten Ausgabe der Byrds geworden war, wäre es meiner Ansicht gewesen, den man als „Hoffnungsträger“ auf längerwährenden Erfolg hätte mehr herausstellen müssen.
Der Versuch, die Platte auf die vorliegende Weise „aufzumotzen“, schlug jedoch fehl.
Wie es hätte klingen können, kann man nachvollziehen auf einem der später als Bonustracks beigefügten Stücke, die unbearbeitete Version von „Pale blue“.
Das wäre echt gut, käme hier noch einmal das komplette unbearbeitete Album heraus.
Denn dann zählte es sicher zu einem der besseren Byrds-Alben.
Nun ja, die Kompositionen sind die gleichen geblieben, es ist insofern kein schlechter Fang, keine schlechte Platte , aber die Bearbeitung der Stücke hat diesen nicht unbedingt gut getan.
Daher mein persönlicher „Flop“ der Band, unabhängig davon habe ich die Platte nicht 'verbannt'.
Denn z.B. "Jamaica Say You Will", den "Green Apple Quick Step" und auch die gängige Version von "Pale Blue" sind Titel, die ich immer wieder gern höre.
Hier die Titel:
1. "Glory, Glory" (A. Reynolds) – 4:03
2. "Pale Blue" (Roger McGuinn/Gene Parsons) – 2:22
3. "I Trust" (Roger McGuinn) – 3:19
4. "Tunnel of Love" (Skip Battin/Kim Fowley) – 4:59
5. "Citizen Kane" (Skip Battin/Kim Fowley) – 2:36
6. "I Wanna Grow up to Be a Politician" (Roger McGuinn/Jacques Levy) – 2:03
7. "Absolute Happiness" (Skip Battin/Kim Fowley) – 2:38
8. "Green Apple Quick Step" (Gene Parsons/Clarence White) – 1:49
9. "My Destiny" (H. Carter) – 3:38
10. "Kathleen's Song" (Roger McGuinn/Jacques Levy) – 2:40
11. "Jamaica Say You Will" (Jackson Browne) – 3:27
Bonustracks:
Just Like a Woman (Bob Dylan) (3:59)
Pale Blue [Alternate Version] (Gene Parsons, Roger McGuinn) (2:36)
Think I'm Gonna Feel Better Gene Clark) (6:03)
Wolfgang