Michael Franks – sonniger Sound aus Kalifornien
Franks wurde 1953 in Kalifornien geboren und übte sich in der Highschool an Folk und Folkrock.
Durch Arbeiten an einem Filmsoundtrack kam es 1973 zu seinem ersten Album.
Seinen Durchbruch erlebte er bei WARNER BROTHERS, für die er 1975 das erste „offizielle“ Album, „The art of tea“, veröffentlichte. Durch Mitarbeit hochkarätiger Studiomusiker wie die Crusader-Mitstreiter Wilton Felder und Larry Carlton sowie Joe Sample, bekam die Musik gleich die entsprechende Ausrichtung, die Franks dann auch weiter verfolgte.
So tauchten bei seinen Produktionen immer wieder Größen der Jazz/Jazz-Fusion-Szene auf, wie Eric Gale, Ron Carter, David Sanborn, Eddie Gomez, Steve Gadd, Bob James, The Brecker Brothers, Peter Erskine u.a....
Stets trugen/tragen seine Platten alle diesen „seichten“ Fusionsound, ohne dieses jetzt abwertend anzuwenden. Im Gegenteil, seine hochwertigen Kompositionen wurden eben durch diese Musiker sehr veredelt. Vergleiche mit Steely Dan sind so oft gezogen worden.(Walter Becker hat auch einmal produziert)
Nebenbei schuf er eine Unmenge am Kompositionen, die von anderen Musikern gern interpretiert wurden, so von Patti LaBelle, The Manhattan Transfer, Carmen McRae, Mark Murphy oder Dee Dee Bridgewater.
Eine unglaublich „reife“ Musik, die sowohl oberflächlich genossen werden kann, aber auch genügend Tiefgang zum näheren Hinhören aufweist.
Auf jeden Fall ungeheuer entspannend.
Kleinode sind seine Kompositionen, Smooth-Jazziges und südamerikanisches Flair mischen sich mit
gelegentlichen Soulelementen , Poporientiertem , groovigen Stücken und hier und da einem Hauch Folk.
Musik zum „Abhängen“, zum Verwöhnen, oder wie man heute sagt – „Loungen“, zum Träumen, „Easy Listening“ höchster Güte.
Stimmlich zurückhaltend singt er, vielleicht weitestgehend vom Ausdruck an Chet Baker erinnernd, oder den „Crooner“ Mel Tormé.....
SOMMERTIPP DES JAHRES!!!
Einstiegsempfehlung:
http://www.amazon.de/exec/obid…62-9705001
Wolfgang
Franks wurde 1953 in Kalifornien geboren und übte sich in der Highschool an Folk und Folkrock.
Durch Arbeiten an einem Filmsoundtrack kam es 1973 zu seinem ersten Album.
Seinen Durchbruch erlebte er bei WARNER BROTHERS, für die er 1975 das erste „offizielle“ Album, „The art of tea“, veröffentlichte. Durch Mitarbeit hochkarätiger Studiomusiker wie die Crusader-Mitstreiter Wilton Felder und Larry Carlton sowie Joe Sample, bekam die Musik gleich die entsprechende Ausrichtung, die Franks dann auch weiter verfolgte.
So tauchten bei seinen Produktionen immer wieder Größen der Jazz/Jazz-Fusion-Szene auf, wie Eric Gale, Ron Carter, David Sanborn, Eddie Gomez, Steve Gadd, Bob James, The Brecker Brothers, Peter Erskine u.a....
Stets trugen/tragen seine Platten alle diesen „seichten“ Fusionsound, ohne dieses jetzt abwertend anzuwenden. Im Gegenteil, seine hochwertigen Kompositionen wurden eben durch diese Musiker sehr veredelt. Vergleiche mit Steely Dan sind so oft gezogen worden.(Walter Becker hat auch einmal produziert)
Nebenbei schuf er eine Unmenge am Kompositionen, die von anderen Musikern gern interpretiert wurden, so von Patti LaBelle, The Manhattan Transfer, Carmen McRae, Mark Murphy oder Dee Dee Bridgewater.
Eine unglaublich „reife“ Musik, die sowohl oberflächlich genossen werden kann, aber auch genügend Tiefgang zum näheren Hinhören aufweist.
Auf jeden Fall ungeheuer entspannend.
Kleinode sind seine Kompositionen, Smooth-Jazziges und südamerikanisches Flair mischen sich mit
gelegentlichen Soulelementen , Poporientiertem , groovigen Stücken und hier und da einem Hauch Folk.
Musik zum „Abhängen“, zum Verwöhnen, oder wie man heute sagt – „Loungen“, zum Träumen, „Easy Listening“ höchster Güte.
Stimmlich zurückhaltend singt er, vielleicht weitestgehend vom Ausdruck an Chet Baker erinnernd, oder den „Crooner“ Mel Tormé.....
SOMMERTIPP DES JAHRES!!!
Einstiegsempfehlung:
http://www.amazon.de/exec/obid…62-9705001
Wolfgang