Sam Rivers – Fuchsia Swing Song
Am 11. December 1964 in den Van Gelder Studios, Englewood Cliffs, NJ, eingespielte Aufnahmen mit dieser Besetzung:
Sam Rivers (tenor sax )
Jaki Byard (piano)
Ron Carter (bass)
Tony Williams (drums)
Rivers hatte gerade sein kurzes Gastspiel mit Miles Davis beendet(er war wohl zu „frei“ im Spiel für ihn), als er diese Aufnahmen für BLUE NOTE einspielte, und das in dieser „Mörderbesetzung“!
Byard, Carter, Willliams – was für ein Team! Grandios!
Und das ist es dann auch, was die Vier hier abliefern.
Rivers ist hier in einem musikalischen Umfeld zwischen bluesgetränktem Einfluß und dem , was John Coltrane gerade musikalisch propagierte, dazu vielleicht noch ein gehöriger Schuß Ornette Coleman.
Eine unwiderstehliche Mischung!
Bebop- Hard-Bop-Blues goes Avantgarde, das vielleicht als Kurzumschreibung dessen, was hier geboten wird.
Rivers nahm insofern eine Ausnahmestellung ein, vereinte er doch viele Stile, was zum damaligen Zeitpunkt nicht unbedingt üblich war.
Hier atmet ein ganz besonderer Geist, ein Pioniergeist, frisch und frei und mit hohem Anspruch und gutem Geschmack. Es swingt, es „bricht aus“, ohne jedoch aus dem Rahmen zu fallen und Tony Williams scheint manchmal „nicht von dieser Welt“ zu sein.....
Schade, daß Rivers nicht an der Seite der anderen großen Tenoristen Seite an Seite einen wichtigen Platz einnehmen sollte. Spätestens hier waren hierfür die Voraussetzungen geschaffen!
Alles Eigenkompositionen Rivers’ :
Fuchsia Swing Song
(6:03)
Downstairs Blues Upstairs
(5:33)
Cyclic Episode
(6:57)
Luminous Monolith
(6:31)
Beatrice
(6:13)
Ellipsis
(7:43)
Bonustracks:
Luminous Monolith [Alternate Take]
(6:39)
Downstairs Blues Upstairs [1st Alt TK]
(8:09)
Downstairs Blues Upstairs [2nd Alt TK]
(7:47)
Downstairs Blues Upstairs [3rd Alt TK]
(7:49)
Kurzum : Eine wahre Jubelplatte!
Wolfgang
Am 11. December 1964 in den Van Gelder Studios, Englewood Cliffs, NJ, eingespielte Aufnahmen mit dieser Besetzung:
Sam Rivers (tenor sax )
Jaki Byard (piano)
Ron Carter (bass)
Tony Williams (drums)
Rivers hatte gerade sein kurzes Gastspiel mit Miles Davis beendet(er war wohl zu „frei“ im Spiel für ihn), als er diese Aufnahmen für BLUE NOTE einspielte, und das in dieser „Mörderbesetzung“!
Byard, Carter, Willliams – was für ein Team! Grandios!
Und das ist es dann auch, was die Vier hier abliefern.
Rivers ist hier in einem musikalischen Umfeld zwischen bluesgetränktem Einfluß und dem , was John Coltrane gerade musikalisch propagierte, dazu vielleicht noch ein gehöriger Schuß Ornette Coleman.
Eine unwiderstehliche Mischung!
Bebop- Hard-Bop-Blues goes Avantgarde, das vielleicht als Kurzumschreibung dessen, was hier geboten wird.
Rivers nahm insofern eine Ausnahmestellung ein, vereinte er doch viele Stile, was zum damaligen Zeitpunkt nicht unbedingt üblich war.
Hier atmet ein ganz besonderer Geist, ein Pioniergeist, frisch und frei und mit hohem Anspruch und gutem Geschmack. Es swingt, es „bricht aus“, ohne jedoch aus dem Rahmen zu fallen und Tony Williams scheint manchmal „nicht von dieser Welt“ zu sein.....
Schade, daß Rivers nicht an der Seite der anderen großen Tenoristen Seite an Seite einen wichtigen Platz einnehmen sollte. Spätestens hier waren hierfür die Voraussetzungen geschaffen!
Alles Eigenkompositionen Rivers’ :
Fuchsia Swing Song
(6:03)
Downstairs Blues Upstairs
(5:33)
Cyclic Episode
(6:57)
Luminous Monolith
(6:31)
Beatrice
(6:13)
Ellipsis
(7:43)
Bonustracks:
Luminous Monolith [Alternate Take]
(6:39)
Downstairs Blues Upstairs [1st Alt TK]
(8:09)
Downstairs Blues Upstairs [2nd Alt TK]
(7:47)
Downstairs Blues Upstairs [3rd Alt TK]
(7:49)
Kurzum : Eine wahre Jubelplatte!
Wolfgang