Curtis Amy - Mustang
Eine der ganz raren Scheiben des VERVE-Kataloges(Verve V/V6 8684)) meines Wissens nicht auf CD erschienen.
Amy, geboren 1929 und verstorben 2002 , zählt zu der Reihe von Hardbop-Saxofonisten, die sich Anfang der 60er Jahre dem Soul-Jazz zuwandten, und bei dieser Aufnahme aus 1966(andere Quellen sprechen von 1967) ist dieses in ganz besonderem Maße zu spüren und zu genießen.
Denn ein Genuß ist es hier allemal, Amy und seine Band hier grooven zu hören, ganz besonders auf dem Titelstück, „Mustang“, einem Stück, das auch von Donald Byrd aufgenommen wurde.(und das bestimmt auch schon die Richtung)
Aber auch nur für dieses Stück, denn VERVE wollte hier wohl hiermit die Verkaufszahlen anheizen.
Ansonsten begibt sich der auch im Texas-Tenor geschulten Bluesumfeld heimische Amy auch schon in die modalen Welten eines Coltrane, mit zeitweise spirituellem Anstrich, recht cool, auch einmal mit Latin-Anstrich.
Amy war sicher nicht einer der großen Saxofonisten, doch hat er es auch nicht verdient, dermaßen unbekannt und relativ erfolglos geblieben zu sein.
Hier die Besetzung:
Curtis Amy (ts, ss)
Jimmy Owens (tp, flh)
Leroy Cooper (bars)
Kenny Barron (p)
Carl Lynch (g)
Edgar Willis (b)
Bruno Carr (d)
Eva Harris (vo)
Und die Titel:
Mustang, No. 1
Shaker Height
Enojo
Mustang, No. 2
Please Send Me Someone To Love
Old Devil Moon
Wer hier also fündig werden kann, sollte wegen der Musik als auch des Raritätenwertes einmal zuschnappen.
Allerdings hoffe ich ja, daß VERVE diese Perle nun endlich einmal selbst entdeckt und wiederveröffentlicht.
Wolfgang
Eine der ganz raren Scheiben des VERVE-Kataloges(Verve V/V6 8684)) meines Wissens nicht auf CD erschienen.
Amy, geboren 1929 und verstorben 2002 , zählt zu der Reihe von Hardbop-Saxofonisten, die sich Anfang der 60er Jahre dem Soul-Jazz zuwandten, und bei dieser Aufnahme aus 1966(andere Quellen sprechen von 1967) ist dieses in ganz besonderem Maße zu spüren und zu genießen.
Denn ein Genuß ist es hier allemal, Amy und seine Band hier grooven zu hören, ganz besonders auf dem Titelstück, „Mustang“, einem Stück, das auch von Donald Byrd aufgenommen wurde.(und das bestimmt auch schon die Richtung)
Aber auch nur für dieses Stück, denn VERVE wollte hier wohl hiermit die Verkaufszahlen anheizen.
Ansonsten begibt sich der auch im Texas-Tenor geschulten Bluesumfeld heimische Amy auch schon in die modalen Welten eines Coltrane, mit zeitweise spirituellem Anstrich, recht cool, auch einmal mit Latin-Anstrich.
Amy war sicher nicht einer der großen Saxofonisten, doch hat er es auch nicht verdient, dermaßen unbekannt und relativ erfolglos geblieben zu sein.
Hier die Besetzung:
Curtis Amy (ts, ss)
Jimmy Owens (tp, flh)
Leroy Cooper (bars)
Kenny Barron (p)
Carl Lynch (g)
Edgar Willis (b)
Bruno Carr (d)
Eva Harris (vo)
Und die Titel:
Mustang, No. 1
Shaker Height
Enojo
Mustang, No. 2
Please Send Me Someone To Love
Old Devil Moon
Wer hier also fündig werden kann, sollte wegen der Musik als auch des Raritätenwertes einmal zuschnappen.
Allerdings hoffe ich ja, daß VERVE diese Perle nun endlich einmal selbst entdeckt und wiederveröffentlicht.
Wolfgang