Mississippi John Hurt – Avalon Blues: The Complete 1928 Okeh Recordings
John Smith Hurt, so sein echter Name, nahm diese Aufnahmen im Alter von etwa 35/6 Jahren auf.
Kein reiner Blues im üblich bekannten Sinne, damals waren auch noch Ragtime, Gospel und Folk aktuell, so daß Hurt hier eine bunte Mischung der Stile, schon mit der Betonung auf Blues, vorlegte.
Ein Talentscout der Plattenfirma OKEH hatte ihn auf der Durchreise in dem kleinen Dorf Avalon, am Mississippi, entdeckt und ihn für Aufnahmen in Memphis und New York verpflichtet.
Und das war gut so, sind doch hier einige der schönsten und interessantesten Aufnahmen des Country-Blues entstanden.
Entweder verfasste Hurt die Stücke selbst oder es waren die sogenannten „traditionals“:
1 Frankie 3:21
2 Nobody's Dirty Business 2:52
3 Ain't No Tellin' 2:54
4 Louis Collins 2:57
5 Avalon Blues 3:01
6 Big Leg Blues 2:50
7 Stack O'Lee 2:55
8 Candy Man Blues 2:44
9 Got the Blues (Can't Be Satisfied) 2:49
10 Blessed Be the Name 2:46
11 Praying on the Old Camp Ground 2:35
12 Blue Harvest Blues 2:51
13 Spike Driver Blues 3:13
Im Gegensatz zum oft ruppigen Stil anderer Deltablueser spielte Hurt eine eher sanfte und filigrane Gitarre, mit reichlich vortrefflichem Fingerpicking und einem sehr rhythmisch ausgeprägtem Spiel. Dazu kam sein sehr gefühlvoller Gesang, mit leicht lasziven und zurückhaltendem Charakter bisweilen.
Eine Menge auch später noch immer wieder gern gespielter Songs können wir hier hören, wer kennt z.B. die traurige Geschichte von „Stack O’Lee“ nicht, manchmal auch als „Stagger Lee“....?
Den „Candy Man“ haben auch viele gebracht, unter anderen auch Donovan.
Das ist Blues der Art, die Seele zu berühren, klanglich angesichts des Alters der Aufnahmen sehr gut aufbereitet.
Wolfgang
John Smith Hurt, so sein echter Name, nahm diese Aufnahmen im Alter von etwa 35/6 Jahren auf.
Kein reiner Blues im üblich bekannten Sinne, damals waren auch noch Ragtime, Gospel und Folk aktuell, so daß Hurt hier eine bunte Mischung der Stile, schon mit der Betonung auf Blues, vorlegte.
Ein Talentscout der Plattenfirma OKEH hatte ihn auf der Durchreise in dem kleinen Dorf Avalon, am Mississippi, entdeckt und ihn für Aufnahmen in Memphis und New York verpflichtet.
Und das war gut so, sind doch hier einige der schönsten und interessantesten Aufnahmen des Country-Blues entstanden.
Entweder verfasste Hurt die Stücke selbst oder es waren die sogenannten „traditionals“:
1 Frankie 3:21
2 Nobody's Dirty Business 2:52
3 Ain't No Tellin' 2:54
4 Louis Collins 2:57
5 Avalon Blues 3:01
6 Big Leg Blues 2:50
7 Stack O'Lee 2:55
8 Candy Man Blues 2:44
9 Got the Blues (Can't Be Satisfied) 2:49
10 Blessed Be the Name 2:46
11 Praying on the Old Camp Ground 2:35
12 Blue Harvest Blues 2:51
13 Spike Driver Blues 3:13
Im Gegensatz zum oft ruppigen Stil anderer Deltablueser spielte Hurt eine eher sanfte und filigrane Gitarre, mit reichlich vortrefflichem Fingerpicking und einem sehr rhythmisch ausgeprägtem Spiel. Dazu kam sein sehr gefühlvoller Gesang, mit leicht lasziven und zurückhaltendem Charakter bisweilen.
Eine Menge auch später noch immer wieder gern gespielter Songs können wir hier hören, wer kennt z.B. die traurige Geschichte von „Stack O’Lee“ nicht, manchmal auch als „Stagger Lee“....?
Den „Candy Man“ haben auch viele gebracht, unter anderen auch Donovan.
Das ist Blues der Art, die Seele zu berühren, klanglich angesichts des Alters der Aufnahmen sehr gut aufbereitet.
Wolfgang