ein frohes Hallo in die Runde !
und nun will ich mich mal kurz hier vorstellen.
Also wie ja schon rausbekommen wurde ich komme aus Ulm und lebe seit kurzem wieder dort um die Ecke.
Angefangen hat alles mal mit den Elvisplatten der grosen Schwester von meinem Schulfreund.Dann irgendwann ne kleine Band die Stones usw nachspielte und deshalb mit einem Trompeter wenig anfangen konnte also hab ich falsch gesungen und auf irgendwelchen Trommeln und selbstgebauten Percussionsintrumenten rummgekloppt und gerasselt.
Die nächste Entdeckung war für mich der Blues und wollte mouthharp spielen. Doch alle spielten darauf nur Volkslieder, also selber beibringen.
Zwischenzeitlich gab es, genauer 1968 ein Großereignis, nämlich das erste Festival in Deutschland in Essen bei dem unter anderen neben Brian Auger und Julie Driscol, Family, Tangerin Dream (noch als Rockband) und AmonDüül auch Frank Zappa und Alexis Korner dabei war.
Ja, ich war dabei als sich Uschi Obermaier und Rainer Langhans kennenlernten, denn wir waren auf dem grossen Schlafplatz Nachbarn. Was jedoch für mich wichtiger war, war der Beginn einer Freundschaft zu Alexis Korner und die ganzen Geschichten die ich mit den Musikern der Fugs und Mother of Invention incl. Frank Zappa oder die Begegnung mit Julie Driscol usw. erleben durfte.
Nach meiner Lehre jobbte ich in einem Cafe in dem Ausstellungen und auch Jazzkonzerte stattfanden. Eine weiter Musikrichtung die es für mich zu entdecken gab und bei denen sich eine band die blues und rock spielte beworben hatte. da der chef vom laden keine ahnung von solcher art musik hatte musste ich die entscheidung treffen ob die gut genug für unseren laden waren.
das waren sie und ich wollte unbedingt mit den leuten einige stücke spielen, denn die machten genau die musik wie ich sie spielen wollte. wenn musik dann solche. also habe ich sie gefragt und sie waren einverstanden. zwei, drei tage später kam einer von der band um mich zur band zu holen. das war der einstieg ins musikleben/geschäft der mich dann nicht mehr losließ. die band war BRANDENBURG der vorläufer von PROF: WOLFFF.
so und nun noch in stichworten:
das selber musik machen und tour und so war dann doch nicht so mein ding und ich übernahm nach einem kurzen zwischenspiel bei out of time
das management von Prof.Wolff und gründete mit anderen eine Konzert und Tourneetagentur und machte Konzerte und Tourneen im süddeutschen Raum mit fast allem was in der zeit zwischen 70 und 73 unterwegs war.
von Atomic Rooster, über die alten Kraftwerk, Man, Procol Harum, Nektar, Brian Auger, meinem Freund Alexis Korner, den ganzen Holländischen Bands und viel mit Deutschen Gruppen. Wenig mit Amerikanischen, denn die spielten entweder in den Amiclubs oder waren eine Nummer zu groß.
Inzwischen waren zwei von uns nach Berlin gegangen und unsere Tätigkeiten wurden in Berlin ausgeweitet.
Dann sollte ein Aufnahmestudio her und in die Filmproduktion wollten wir auch noch einsteigen.
Na gut irgendwann fiel alles wie ein Kartenhaus in sich zusammen und das Gericht versuchte dem Finanzamt das zustehende Geld beizubringen.
Mein Gott, was war man naiv. Aber trotz riesen Schuldenberg es war ne tolle Zeit und ich bereue nichts. Nur nach dem ich dann 73 auch nach Berlin ging wollte ich erstmal vom Musikgeschäft nix wissen. aber wie das Leben halt so ist, man trifft auf einen das war in diesem Fall Tomas Goldschmidt von Karthago, wird Manager der Band bei der er gerade spielt und ein paar Monate später hat man wieder ne Agentur, macht Konzerte, organsiert Tourneen und verhandelt mit Plattenfirmen und Musikverlegern, wird Mitglied im Rockmusikerverband und macht dann noch die Lichtregie im TdW, denn das Licht wurde meine zweite Leidenschaft, bei Musicals, Filmpreisverleihungen, Modeschauen Konzerten usw.
Mein Tag sah in etwa so aus, ab 10/11 frühstück dann büroarbeit, später Theater bis 23 uhr und danach entweder nebenan ins Quasimodo oder auch Quartier Latin. da dann meistens nur noch die Zugabe und später zusammensitzen mit Musikern und Radiomachern oder Kollegen aus der Musikbranche oder ab ins legendäre Hansa Studio und Demoaufnahmen oder eine Produktion machen. Eine ganze zeitlang organisierte ich noch Konzerte und irgend wann kam es zur gründung von team-records und der ersten Sprechplatte von Max Goldt sowie einigen anderen kleinen Veröffentlichungen.
1992 ging es nach Hamburg und dort nochmal ein Musical (Buddy Holly) und freier Mitarbeiter bei einem Major und Talentscout für einen Musikverlag. Einigen alten Freunden aus Berliner Zeit helfe ich bis heute und immer mal wieder einer junge Band wenn es um das wie und wo im harten Geschäft geht.
Aus gesundheitlichen Gründen musste ich einfach kürzer treten und da ich noch einige Jahre die Musik einfach genießen möchte habe ich dies dann auch getan.
Ich bedanke mich für die nette Aufnahme hier und ich denke da werden so manche alten Geschichten und Erinnerungen aus den Untiefen des Gedächtnisses hochkommen wenn ich mich immer mal wieder bei Euch umsehe.
und nun will ich mich mal kurz hier vorstellen.
Also wie ja schon rausbekommen wurde ich komme aus Ulm und lebe seit kurzem wieder dort um die Ecke.
Angefangen hat alles mal mit den Elvisplatten der grosen Schwester von meinem Schulfreund.Dann irgendwann ne kleine Band die Stones usw nachspielte und deshalb mit einem Trompeter wenig anfangen konnte also hab ich falsch gesungen und auf irgendwelchen Trommeln und selbstgebauten Percussionsintrumenten rummgekloppt und gerasselt.
Die nächste Entdeckung war für mich der Blues und wollte mouthharp spielen. Doch alle spielten darauf nur Volkslieder, also selber beibringen.
Zwischenzeitlich gab es, genauer 1968 ein Großereignis, nämlich das erste Festival in Deutschland in Essen bei dem unter anderen neben Brian Auger und Julie Driscol, Family, Tangerin Dream (noch als Rockband) und AmonDüül auch Frank Zappa und Alexis Korner dabei war.
Ja, ich war dabei als sich Uschi Obermaier und Rainer Langhans kennenlernten, denn wir waren auf dem grossen Schlafplatz Nachbarn. Was jedoch für mich wichtiger war, war der Beginn einer Freundschaft zu Alexis Korner und die ganzen Geschichten die ich mit den Musikern der Fugs und Mother of Invention incl. Frank Zappa oder die Begegnung mit Julie Driscol usw. erleben durfte.
Nach meiner Lehre jobbte ich in einem Cafe in dem Ausstellungen und auch Jazzkonzerte stattfanden. Eine weiter Musikrichtung die es für mich zu entdecken gab und bei denen sich eine band die blues und rock spielte beworben hatte. da der chef vom laden keine ahnung von solcher art musik hatte musste ich die entscheidung treffen ob die gut genug für unseren laden waren.
das waren sie und ich wollte unbedingt mit den leuten einige stücke spielen, denn die machten genau die musik wie ich sie spielen wollte. wenn musik dann solche. also habe ich sie gefragt und sie waren einverstanden. zwei, drei tage später kam einer von der band um mich zur band zu holen. das war der einstieg ins musikleben/geschäft der mich dann nicht mehr losließ. die band war BRANDENBURG der vorläufer von PROF: WOLFFF.
so und nun noch in stichworten:
das selber musik machen und tour und so war dann doch nicht so mein ding und ich übernahm nach einem kurzen zwischenspiel bei out of time
das management von Prof.Wolff und gründete mit anderen eine Konzert und Tourneetagentur und machte Konzerte und Tourneen im süddeutschen Raum mit fast allem was in der zeit zwischen 70 und 73 unterwegs war.
von Atomic Rooster, über die alten Kraftwerk, Man, Procol Harum, Nektar, Brian Auger, meinem Freund Alexis Korner, den ganzen Holländischen Bands und viel mit Deutschen Gruppen. Wenig mit Amerikanischen, denn die spielten entweder in den Amiclubs oder waren eine Nummer zu groß.
Inzwischen waren zwei von uns nach Berlin gegangen und unsere Tätigkeiten wurden in Berlin ausgeweitet.
Dann sollte ein Aufnahmestudio her und in die Filmproduktion wollten wir auch noch einsteigen.
Na gut irgendwann fiel alles wie ein Kartenhaus in sich zusammen und das Gericht versuchte dem Finanzamt das zustehende Geld beizubringen.
Mein Gott, was war man naiv. Aber trotz riesen Schuldenberg es war ne tolle Zeit und ich bereue nichts. Nur nach dem ich dann 73 auch nach Berlin ging wollte ich erstmal vom Musikgeschäft nix wissen. aber wie das Leben halt so ist, man trifft auf einen das war in diesem Fall Tomas Goldschmidt von Karthago, wird Manager der Band bei der er gerade spielt und ein paar Monate später hat man wieder ne Agentur, macht Konzerte, organsiert Tourneen und verhandelt mit Plattenfirmen und Musikverlegern, wird Mitglied im Rockmusikerverband und macht dann noch die Lichtregie im TdW, denn das Licht wurde meine zweite Leidenschaft, bei Musicals, Filmpreisverleihungen, Modeschauen Konzerten usw.
Mein Tag sah in etwa so aus, ab 10/11 frühstück dann büroarbeit, später Theater bis 23 uhr und danach entweder nebenan ins Quasimodo oder auch Quartier Latin. da dann meistens nur noch die Zugabe und später zusammensitzen mit Musikern und Radiomachern oder Kollegen aus der Musikbranche oder ab ins legendäre Hansa Studio und Demoaufnahmen oder eine Produktion machen. Eine ganze zeitlang organisierte ich noch Konzerte und irgend wann kam es zur gründung von team-records und der ersten Sprechplatte von Max Goldt sowie einigen anderen kleinen Veröffentlichungen.
1992 ging es nach Hamburg und dort nochmal ein Musical (Buddy Holly) und freier Mitarbeiter bei einem Major und Talentscout für einen Musikverlag. Einigen alten Freunden aus Berliner Zeit helfe ich bis heute und immer mal wieder einer junge Band wenn es um das wie und wo im harten Geschäft geht.
Aus gesundheitlichen Gründen musste ich einfach kürzer treten und da ich noch einige Jahre die Musik einfach genießen möchte habe ich dies dann auch getan.
Ich bedanke mich für die nette Aufnahme hier und ich denke da werden so manche alten Geschichten und Erinnerungen aus den Untiefen des Gedächtnisses hochkommen wenn ich mich immer mal wieder bei Euch umsehe.