Surman/ Krog/ Rypdal/ Storaas – Nordic Quartet
1994 spielten diese Vier, genauer, diese:
Karin Krog, voice;
John Surman, baritone and soprano saxophones, alto and bass clarinets;
Terje Rypdal, guitar;
Vigleik Storaas, piano,
diese Aufnahmen für ECM in Oslo ein.
Der berühmte „ECM-Sound“ kommt hier erneut „zu Ehren“.
Verhallter Sound, scheinbare Geheimnisse bergend, übermenschliche Klänge aus der Ferne, das sind Attribute, die auch hier wieder zutreffen.
Hauptakteur ist Surman, Krog ist etwa hälftig beteiligt.
Rypdal ist wieder jener Musiker, der es versteht, „Flächen“ zu schaffen, er kreiert den Klangkosmos, in dem Surman sich entfalten kann. Dem Pianisten wird hier lediglich eine mehr begleitende Funktion zuteil.
Surreal, das ist etwas, was hier durchaus zutrifft in der Stimmung.
Leider agieren die Vier nicht immer zusammen, nicht alle spielen auf allen Stücken.
„Watching shadows“ ist für mich ein positives Beispiel, wie ich mir die ganze Platte gewünscht hätte, mein erklärtes Lieblingsstück, wunderschön auf seine Weise.
Insgesamt ist eine sehr stimmungsvolle und auch stimmungsabhängige Musik entstanden, die vielleicht losgelöst von den jeweiligen Soloaktivitäten der einzelnen Musiker betrachtet werden sollte, denn einzeln haben sie doch schon andere Musik abgeliefert.
Vielleicht ein Experiment, das mehr von Atmosphäre denn von Melodien lebt, eingefangen ist auf jeden Fall eine nordisch-kristallene Klang- und Erlebniswelt.
Die Stücke:
1. Traces (Storaas/Krog) 7:10
2. Unwritten Letter (Surman/Krog) 3:46
3. Offshore Piper (Surman/Rypdal) 2:05
4. Gone To The Dogs (Surman) 3:58
5. Double Tripper (Surman/Rypdal) 6:16
6. Ved Sørevatn (Rypdal) 8:05
7. Watching Shadows (Surman/Krog) 5:18
8. The Illusion (Storaas) 5:55
9. Wild Bird (Surman/Krog) 7:30
Wolfgang
1994 spielten diese Vier, genauer, diese:
Karin Krog, voice;
John Surman, baritone and soprano saxophones, alto and bass clarinets;
Terje Rypdal, guitar;
Vigleik Storaas, piano,
diese Aufnahmen für ECM in Oslo ein.
Der berühmte „ECM-Sound“ kommt hier erneut „zu Ehren“.
Verhallter Sound, scheinbare Geheimnisse bergend, übermenschliche Klänge aus der Ferne, das sind Attribute, die auch hier wieder zutreffen.
Hauptakteur ist Surman, Krog ist etwa hälftig beteiligt.
Rypdal ist wieder jener Musiker, der es versteht, „Flächen“ zu schaffen, er kreiert den Klangkosmos, in dem Surman sich entfalten kann. Dem Pianisten wird hier lediglich eine mehr begleitende Funktion zuteil.
Surreal, das ist etwas, was hier durchaus zutrifft in der Stimmung.
Leider agieren die Vier nicht immer zusammen, nicht alle spielen auf allen Stücken.
„Watching shadows“ ist für mich ein positives Beispiel, wie ich mir die ganze Platte gewünscht hätte, mein erklärtes Lieblingsstück, wunderschön auf seine Weise.
Insgesamt ist eine sehr stimmungsvolle und auch stimmungsabhängige Musik entstanden, die vielleicht losgelöst von den jeweiligen Soloaktivitäten der einzelnen Musiker betrachtet werden sollte, denn einzeln haben sie doch schon andere Musik abgeliefert.
Vielleicht ein Experiment, das mehr von Atmosphäre denn von Melodien lebt, eingefangen ist auf jeden Fall eine nordisch-kristallene Klang- und Erlebniswelt.
Die Stücke:
1. Traces (Storaas/Krog) 7:10
2. Unwritten Letter (Surman/Krog) 3:46
3. Offshore Piper (Surman/Rypdal) 2:05
4. Gone To The Dogs (Surman) 3:58
5. Double Tripper (Surman/Rypdal) 6:16
6. Ved Sørevatn (Rypdal) 8:05
7. Watching Shadows (Surman/Krog) 5:18
8. The Illusion (Storaas) 5:55
9. Wild Bird (Surman/Krog) 7:30
Wolfgang