Happy the Man – The Muse Awakens
Label: Insideout (SPV) - 2006
Frank Wyatt – Saxes, Keyboards, Woodwins
Stanley Whitaker – Vocals, Guitars
David Rosenthal – Keyboards
Joe Bergamini – Drums, Percussions
Rick Kennell - Bass
Tracks:
1. Contemporary Insanity - 3:25
2. The Muse Awakens - 5:34
3. Stepping Through Time - 6:32
4. Kindred Spirits (10) - 5:26
5. Lunch At The Psychedelicatessen - 4:58
6. Slipstream - 4:43
7. Barking Spiders - 4:12
8. Adrift - 4:03
9. Shadowlites - 3:53
10. Maui Sunset (4) – 5:35
11. Il Quinto Mare - 7:22
Ich möchte mit einer genehmigten Amazone Besprechung beginnen.
"Das lang erwartete Album der Prog-Heroen" titelt das Label. Da ich HTM nicht kannte, war ich sehr gespannt. Das legte sich beim ersten Zuhören sehr schnell. Was ich zu hören bekam war eine bemühte Mischung aus Camel, Colloseum, ELP/Nice und Gentle Giant, die leider nie auch nur anähernd das Niveau einer der "gecoverten" Bands erreicht. Diese Melange plätschert so belanglos vor sich hin. Am ärgerlichsten empfinde ich den Versuch GG zu imitieren, denn nur "progressiv" bei ein paar Harmonien "danebenzugreifen" reicht eben bei weitem nicht aus. Mein Fazit: Hier schlafen die Musen seelenruhig weiter !”
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Hier scheine ich auf einem anderen Tripp zu sein, nach Versuchen Camel & Co zu kopieren klingt das überhaupt nicht.
Das einizige was man leicht erhören kann, sind gewisse Gentle Giant Anleihen.
Die Band hat sich nach über zwanzig Jahren Pause reformiert und legt ein Hammeralbum vor.
Das ist Progrock der gehobenen Klasse.
Melodien a la Camel gibt es eher selten, denn hier hat der Jazzrock einen großen Anteil.
Gitarrist und Hauptkomponist Whitaker ist immer noch in der Lage wunderschöne und dennoch komplexe Instrumentalmusik zu schreiben.
Quasi gegen den Strom der Zeit, trotzdem knackig und rockig.
Die Musik bedarf einiger Anläufe, da sie nicht sofort glatt in’ s Ohr geht.
Das ist auch gut so, denn es gibt bei jedem Hördurchgang „neues“ zu erhören
Fazit:
Nicht Hitparaden-geeignet, aber für Leute, die Musik nicht nur für den Bauch, sondern auch für Herz und Kopf suchen.
Klanglich topp, das sollte ich für die HiFi Freunde noch anfügen.
Label: Insideout (SPV) - 2006
Frank Wyatt – Saxes, Keyboards, Woodwins
Stanley Whitaker – Vocals, Guitars
David Rosenthal – Keyboards
Joe Bergamini – Drums, Percussions
Rick Kennell - Bass
Tracks:
1. Contemporary Insanity - 3:25
2. The Muse Awakens - 5:34
3. Stepping Through Time - 6:32
4. Kindred Spirits (10) - 5:26
5. Lunch At The Psychedelicatessen - 4:58
6. Slipstream - 4:43
7. Barking Spiders - 4:12
8. Adrift - 4:03
9. Shadowlites - 3:53
10. Maui Sunset (4) – 5:35
11. Il Quinto Mare - 7:22
Ich möchte mit einer genehmigten Amazone Besprechung beginnen.
"Das lang erwartete Album der Prog-Heroen" titelt das Label. Da ich HTM nicht kannte, war ich sehr gespannt. Das legte sich beim ersten Zuhören sehr schnell. Was ich zu hören bekam war eine bemühte Mischung aus Camel, Colloseum, ELP/Nice und Gentle Giant, die leider nie auch nur anähernd das Niveau einer der "gecoverten" Bands erreicht. Diese Melange plätschert so belanglos vor sich hin. Am ärgerlichsten empfinde ich den Versuch GG zu imitieren, denn nur "progressiv" bei ein paar Harmonien "danebenzugreifen" reicht eben bei weitem nicht aus. Mein Fazit: Hier schlafen die Musen seelenruhig weiter !”
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Hier scheine ich auf einem anderen Tripp zu sein, nach Versuchen Camel & Co zu kopieren klingt das überhaupt nicht.
Das einizige was man leicht erhören kann, sind gewisse Gentle Giant Anleihen.
Die Band hat sich nach über zwanzig Jahren Pause reformiert und legt ein Hammeralbum vor.
Das ist Progrock der gehobenen Klasse.
Melodien a la Camel gibt es eher selten, denn hier hat der Jazzrock einen großen Anteil.
Gitarrist und Hauptkomponist Whitaker ist immer noch in der Lage wunderschöne und dennoch komplexe Instrumentalmusik zu schreiben.
Quasi gegen den Strom der Zeit, trotzdem knackig und rockig.
Die Musik bedarf einiger Anläufe, da sie nicht sofort glatt in’ s Ohr geht.
Das ist auch gut so, denn es gibt bei jedem Hördurchgang „neues“ zu erhören
Fazit:
Nicht Hitparaden-geeignet, aber für Leute, die Musik nicht nur für den Bauch, sondern auch für Herz und Kopf suchen.
Klanglich topp, das sollte ich für die HiFi Freunde noch anfügen.
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