„Hall of Fame“...., oder besser, Platten , die mein Leben begleiteten und noch begleiten und beeinflußten.
Gut, einige Platten fallen mir da ein, einige vielleicht spontan nicht…
Aber mal so locker vom Hocker, aus verschiedenen Musikrichtungen:
John Coltrane – A love supreme
Das ist halt meine “Inselplatte” schlechthin, das ist für mich spirituelle Musik, die voller Leben steckt, mit Melodiefolgen, die ich wahrscheinlich schon “in und auswendig” kenne.
Das ist Musik, in die man sich fallen lassen muß, und dann wird man mitgerissen.....
The Byrds – Fifth Dimension(5D)
Mit “Eight miles high”, wo McGuinn auch aus dem Coltrane-Album schöpft(und sicher ohne Tantiemen), mit psychedelischen Elementen, mit einigen meiner Lieblingsstücke der Byrds, wie “I see you”, „What’s happening“, „Eight miles high“, „5D“.
Das ist Musik, die mich gefühlsmäßig spontan anspricht, die „das Sonnengeflecht warm“ werden lässt.
Miles Davis – Kind of blue
Musik für jede Gelegenheit, so was von “cool” und abgeklärt, mit Coltrane und Cannonball Adderley im saxofonistischen Doppelpack, diese Platte ist für mich absolut “entstressend”.
Ein ganz besonderer Sound, wie es ihn (durchgehend auf einer Platte) in dieser Form nie wieder gab.
Die ganz besondere!
Loreena McKennitt – The Mask and Mirror
Meine CD mit einer besonderen Geschichte, mystische, verklärte Stimmung, die ihresgleichen sucht.
Keltische Musik im Spiegel ihrer Vergangenheit und der Gegenwart.
Ich möchte sie nicht missen...
Procol Harum – A Whiter Shade of Pale
Das war eine Platte, die mich damals, nicht nur wegen des ursprünglich ja auch gar nicht enthaltenen Hits, sofort packte und bis heute nicht losgelassen hat. Auch hier ist es eine vielleicht gar nicht so erklärliche Stimmung, die von Brooker & Co. ausgeht, mit so vielen Highlights....
Für mich ist diese Musik nie gealtert.
Johnny Winter – Nothin’ But The Blues
Als Winter-Fan der ersten (CBS/Columbia-) Stunde verfolgt mich dieser Albino unaufhörlich.
Ich halte diese Bluesplatte für seine beste Bluesscheibe und seine beste Platte.
Denn hier klingt er im Ausdruck so, wie mich der Blues im allgemeinen berührt. Emotional ohne Ende, tief schwarz in einer perfekten Fusion von Schwarz und Weiß.
Return to forever feat. Chick Corea – same
“Die mit der Möwe”, damals auf ECM erschienen, begeistert mich einst wie jetzt diese “luftige “ Musik, deren Atmosphäre tänzelt, rhythmisch packend, wie auf Wolken schwebend, mit der Glut Südamerikas.
Jan Garbarek/Bobo Stenson Quartet – Witchi-Tai-To
Ein Wendepunkt des Norwegers, für mich hier seine Coltrane-Tradition , die Folklore Norwegens und das, was später von ihm kommen sollte, in einer perfekten Synthese.
Ein Klassiker auf ECM.
Terje Rypdal – Whenever I seem to be far away
Klassik, Rock-Jazz, die Weite Norwegens, die Musik treibt zunächst mit Kraft und Druck, bis dann ein Fallenlassen in eine wohltuende Atmosphäre die großen Klassiker Norwegens wie Grieg und Sibelius zitiert. Eines der wichtigen Alben der Fusion, auch auf ECM.
The Beach Boys – Pet Sounds
Ich war damals beinharter Beach Boys-Fan, und diese Platte war plötzlich so anders, schockierend.
Damals konnte ich es nicht so recht begreifen, wären da nicht „God only knows“ und „Sloop John B.“ gewesen.
Später begriff ich die komplexen Arrangements, heute ist das für mich intelligente Popmusik.
Fleetwood Mac – Mr. Wonderful
Im damals vorherrschenden British Blues Boom war das die mir liebste Platte.
Nicht nur authentisch gespielt, sondern auch das Bluesfeeling wurde speziell von Jeremy Spencer und Peter Green für mich perfekt rübergebracht. Noch immer eine meiner liebsten Scheiben des weißen Blues.
Magic Sam – West Side Soul
Aus einer Zeit,als es im schwarzen Blues auch so langsam einsetzte, die Musik nicht nur auf Singles, sondern auch auf LPs zu veröffentlichen.
Ein wahrer Klassiker eines Gitarristen, der kurz, aber prägend wirkte.
Moderner Chicagoblues der End-Sechziger, der die souligen Einflüsse der End-Siebziger und danach bereits vorwegnahm.
John Mayall – A Hard Road
Auch hier wieder eine Platte, verknüpft mit persönlicher Geschichte.
Die erste Bluesplatte, die ich 1967, inmitten von Popmusik aus den Charts, kennen und lieben lernte.
Im Vergleich zur Bluesbreakers(Beano-Platte) mit Clapton war es auch hier Green, dessen für mich damals ausgeprägteres Feeling diese Scheibe zum knappen Sieger werden ließ.
Earl Hooker – Don’t have to worry
Während einer Reihe legendärer Sessions dieses einer meiner neben Magic Sam anderen Lieblingsgitarristen entstandene Aufnahmen, die mich noch heute unglaublich packen, die meine Seele streicheln, die so voller Intensität sind, die für mich zu den besten Bluesaufnahmen der Sechziger , oder überhaupt, zählen.
The Eagles - same
Dieser Adler-Erstling hat mich an die country-rock orientierte Westcoast-Musik herangeführt.
Das war und ist für mich eine der „Gute-Laune-Platten“ schlechthin.
Hier war für mich die „Eagles-Welt“ noch in Ordnung. Eine wichtige Veröffentlichung.
David Lindley – El Rayo – X
Ein “Knüller”, damals wie heute. Auch eine der für mich absoluten Nummer 1- Platten der „Gute-Laune-Hitparade“.
Wie Lindley hier die Stücke in dieses süchtig machende Reggae-Gewand packt, sensationell!
Jimi Hendrix – Electric Ladyland
Wem der Jimi damals nicht gerade zugänglich war, dem wurde er es vielen spätestens mit diesem Album, daß ich (neben der BAND OF GYPSYS) für sein bestes halte.
Auch hier ein Wendepunkt des Musikers, der aus seiner Vergangenheit schöpfte, auch mit der Popmusik liebäugelte, aber auch bereits erkennen ließ, wohin sein Weg noch hätte gehen können, mit jazzigen Improvisationen.
The Beatles – Revolver
Wenn schon Beatles, dann wollte ich immer diese Beatles haben.
Hier waren die Burschen für mich kreativ, hier schufen sie perfekte Popmusik.
Alles, bis auf das für mich grausame „Yellow Submarine“, kann mir hier gefallen.
Cream – Disraeli Gears
Das ist für mich noch immer Cream’s Album par excellence, Musik wie aus einem Guß.
Mit bluesigem Unterton und der magischen „Textatmosphäre“ von Pete Brown, waren es Pop und Rock , verschmolzen zu einer glücklichen Allianz. Hier wirkte die Band perfekter als beim Erstling und noch nicht so zerrissen und ziellos wie beim Nachfolger.
Gene Clark – No Other
Perfekte Melancholie und Schönheit, Wehmut, Freude, Hoffnung, alles Attribute, die für mich bei diesem Album zutreffen. Das ist einfach wunderschön, das ist für mich eines der besten Alben aller Zeiten, mit dem Anwärter auf das vielleicht beste Stück aller Zeiten, „Some misunderstanding“.
Silly Wizard – So many partings
Mein Einstieg in die keltische Welt, und dann ein gleich so hoch qualitativer.
Die Brüder John und Phil Cunningham mit virtuosen Höhepunkten an ihren Instrumenten, mit Andy M.Stewart(Vocals), der so manchen Kollegen locker in die Tasche steckt, so überzeugend vermag er das Leid der „Highland Clearances“ darzustellen!
The Walker Brothers – same (auch als “Take it easy with…”)
Das war meine erste Langspielplatte, 1966 gekauft.
Ich liebe diese Musik noch heute, diese emotionale Kraft, die solchen Stücken wie „First love never dies“, „Love minus Zero“, „You’re all around me“, „Here comes the night“ oder „There goes my baby“ entspringt.
Gewaltige Popmusik, wie sie mir am Herzen lag und noch heute liegt.
Gut, einige Platten fallen mir da ein, einige vielleicht spontan nicht…
Aber mal so locker vom Hocker, aus verschiedenen Musikrichtungen:
John Coltrane – A love supreme
Das ist halt meine “Inselplatte” schlechthin, das ist für mich spirituelle Musik, die voller Leben steckt, mit Melodiefolgen, die ich wahrscheinlich schon “in und auswendig” kenne.
Das ist Musik, in die man sich fallen lassen muß, und dann wird man mitgerissen.....
The Byrds – Fifth Dimension(5D)
Mit “Eight miles high”, wo McGuinn auch aus dem Coltrane-Album schöpft(und sicher ohne Tantiemen), mit psychedelischen Elementen, mit einigen meiner Lieblingsstücke der Byrds, wie “I see you”, „What’s happening“, „Eight miles high“, „5D“.
Das ist Musik, die mich gefühlsmäßig spontan anspricht, die „das Sonnengeflecht warm“ werden lässt.
Miles Davis – Kind of blue
Musik für jede Gelegenheit, so was von “cool” und abgeklärt, mit Coltrane und Cannonball Adderley im saxofonistischen Doppelpack, diese Platte ist für mich absolut “entstressend”.
Ein ganz besonderer Sound, wie es ihn (durchgehend auf einer Platte) in dieser Form nie wieder gab.
Die ganz besondere!
Loreena McKennitt – The Mask and Mirror
Meine CD mit einer besonderen Geschichte, mystische, verklärte Stimmung, die ihresgleichen sucht.
Keltische Musik im Spiegel ihrer Vergangenheit und der Gegenwart.
Ich möchte sie nicht missen...
Procol Harum – A Whiter Shade of Pale
Das war eine Platte, die mich damals, nicht nur wegen des ursprünglich ja auch gar nicht enthaltenen Hits, sofort packte und bis heute nicht losgelassen hat. Auch hier ist es eine vielleicht gar nicht so erklärliche Stimmung, die von Brooker & Co. ausgeht, mit so vielen Highlights....
Für mich ist diese Musik nie gealtert.
Johnny Winter – Nothin’ But The Blues
Als Winter-Fan der ersten (CBS/Columbia-) Stunde verfolgt mich dieser Albino unaufhörlich.
Ich halte diese Bluesplatte für seine beste Bluesscheibe und seine beste Platte.
Denn hier klingt er im Ausdruck so, wie mich der Blues im allgemeinen berührt. Emotional ohne Ende, tief schwarz in einer perfekten Fusion von Schwarz und Weiß.
Return to forever feat. Chick Corea – same
“Die mit der Möwe”, damals auf ECM erschienen, begeistert mich einst wie jetzt diese “luftige “ Musik, deren Atmosphäre tänzelt, rhythmisch packend, wie auf Wolken schwebend, mit der Glut Südamerikas.
Jan Garbarek/Bobo Stenson Quartet – Witchi-Tai-To
Ein Wendepunkt des Norwegers, für mich hier seine Coltrane-Tradition , die Folklore Norwegens und das, was später von ihm kommen sollte, in einer perfekten Synthese.
Ein Klassiker auf ECM.
Terje Rypdal – Whenever I seem to be far away
Klassik, Rock-Jazz, die Weite Norwegens, die Musik treibt zunächst mit Kraft und Druck, bis dann ein Fallenlassen in eine wohltuende Atmosphäre die großen Klassiker Norwegens wie Grieg und Sibelius zitiert. Eines der wichtigen Alben der Fusion, auch auf ECM.
The Beach Boys – Pet Sounds
Ich war damals beinharter Beach Boys-Fan, und diese Platte war plötzlich so anders, schockierend.
Damals konnte ich es nicht so recht begreifen, wären da nicht „God only knows“ und „Sloop John B.“ gewesen.
Später begriff ich die komplexen Arrangements, heute ist das für mich intelligente Popmusik.
Fleetwood Mac – Mr. Wonderful
Im damals vorherrschenden British Blues Boom war das die mir liebste Platte.
Nicht nur authentisch gespielt, sondern auch das Bluesfeeling wurde speziell von Jeremy Spencer und Peter Green für mich perfekt rübergebracht. Noch immer eine meiner liebsten Scheiben des weißen Blues.
Magic Sam – West Side Soul
Aus einer Zeit,als es im schwarzen Blues auch so langsam einsetzte, die Musik nicht nur auf Singles, sondern auch auf LPs zu veröffentlichen.
Ein wahrer Klassiker eines Gitarristen, der kurz, aber prägend wirkte.
Moderner Chicagoblues der End-Sechziger, der die souligen Einflüsse der End-Siebziger und danach bereits vorwegnahm.
John Mayall – A Hard Road
Auch hier wieder eine Platte, verknüpft mit persönlicher Geschichte.
Die erste Bluesplatte, die ich 1967, inmitten von Popmusik aus den Charts, kennen und lieben lernte.
Im Vergleich zur Bluesbreakers(Beano-Platte) mit Clapton war es auch hier Green, dessen für mich damals ausgeprägteres Feeling diese Scheibe zum knappen Sieger werden ließ.
Earl Hooker – Don’t have to worry
Während einer Reihe legendärer Sessions dieses einer meiner neben Magic Sam anderen Lieblingsgitarristen entstandene Aufnahmen, die mich noch heute unglaublich packen, die meine Seele streicheln, die so voller Intensität sind, die für mich zu den besten Bluesaufnahmen der Sechziger , oder überhaupt, zählen.
The Eagles - same
Dieser Adler-Erstling hat mich an die country-rock orientierte Westcoast-Musik herangeführt.
Das war und ist für mich eine der „Gute-Laune-Platten“ schlechthin.
Hier war für mich die „Eagles-Welt“ noch in Ordnung. Eine wichtige Veröffentlichung.
David Lindley – El Rayo – X
Ein “Knüller”, damals wie heute. Auch eine der für mich absoluten Nummer 1- Platten der „Gute-Laune-Hitparade“.
Wie Lindley hier die Stücke in dieses süchtig machende Reggae-Gewand packt, sensationell!
Jimi Hendrix – Electric Ladyland
Wem der Jimi damals nicht gerade zugänglich war, dem wurde er es vielen spätestens mit diesem Album, daß ich (neben der BAND OF GYPSYS) für sein bestes halte.
Auch hier ein Wendepunkt des Musikers, der aus seiner Vergangenheit schöpfte, auch mit der Popmusik liebäugelte, aber auch bereits erkennen ließ, wohin sein Weg noch hätte gehen können, mit jazzigen Improvisationen.
The Beatles – Revolver
Wenn schon Beatles, dann wollte ich immer diese Beatles haben.
Hier waren die Burschen für mich kreativ, hier schufen sie perfekte Popmusik.
Alles, bis auf das für mich grausame „Yellow Submarine“, kann mir hier gefallen.
Cream – Disraeli Gears
Das ist für mich noch immer Cream’s Album par excellence, Musik wie aus einem Guß.
Mit bluesigem Unterton und der magischen „Textatmosphäre“ von Pete Brown, waren es Pop und Rock , verschmolzen zu einer glücklichen Allianz. Hier wirkte die Band perfekter als beim Erstling und noch nicht so zerrissen und ziellos wie beim Nachfolger.
Gene Clark – No Other
Perfekte Melancholie und Schönheit, Wehmut, Freude, Hoffnung, alles Attribute, die für mich bei diesem Album zutreffen. Das ist einfach wunderschön, das ist für mich eines der besten Alben aller Zeiten, mit dem Anwärter auf das vielleicht beste Stück aller Zeiten, „Some misunderstanding“.
Silly Wizard – So many partings
Mein Einstieg in die keltische Welt, und dann ein gleich so hoch qualitativer.
Die Brüder John und Phil Cunningham mit virtuosen Höhepunkten an ihren Instrumenten, mit Andy M.Stewart(Vocals), der so manchen Kollegen locker in die Tasche steckt, so überzeugend vermag er das Leid der „Highland Clearances“ darzustellen!
The Walker Brothers – same (auch als “Take it easy with…”)
Das war meine erste Langspielplatte, 1966 gekauft.
Ich liebe diese Musik noch heute, diese emotionale Kraft, die solchen Stücken wie „First love never dies“, „Love minus Zero“, „You’re all around me“, „Here comes the night“ oder „There goes my baby“ entspringt.
Gewaltige Popmusik, wie sie mir am Herzen lag und noch heute liegt.