Gov´t Mule - Pflicht, Qualitäts oder Fehl/Verlegenheitskauf
So manch einer wird sich fragen, was Gov't Mule eigentlich heißt, ausgeschrieben nichts anderes als: "Government Mule". Wer einen politischen Hintergrund vermutet hat, weit gefehlt, denn der Begriff steht im Süden der USA für den dicken Hintern einer Frau.
Hier liegen auch die Wurzeln der Band. (Wo? Im dicken Hintern? ) Wir schreiben das Jahr 1994. Warren Haynes (Gitarre, Gesang) und Allen Woody (Bass) sind feste Mitglieder der legendären Allman Brothers Band. Haynes spricht mit Woody über ein Nebenprojekt. Als sie sich mit dem Schlagzeuger Matt Abts zusammentun, nimmt die Combo konkrete Formen an.
1995 veröffentlichen sie ihr Debüt "Gov't Mule". Im Mittelpunkt steht Haynes' rauhe Stimme und sein versiertes Gitarrenspiel. Zwar ist der Sound an den der Allman´s angelehnt, die Band setzt durch härteren Rock, starke Blues-Einflüsse und sogar Jazz-Elemente eigene Akzente. Nach "Live At Roseland Ballroom" (1996) beschließen Haynes und Woody, die Allman Brothers Band zu verlassen, um sich ganz ihrem Maultier zu widmen. Auf "Dose" (1998) und "Live With A Little Help From Our Friends" (1999) folgt "Life Before Insanity" (2000), dessen Titel eine triste Aktualität besitzt. Kurz nach der Veröffentlichung stirbt Woody in einem Hotelzimmer in New York an einem Herzinfarkt.
Während sie nicht genau wissen, wie es weitergehen soll, laden Haynes und Abts für das Tribute-Album "The Deep End" (2001) eine Schar berühmter Bassisten ein, unter ihnen John Entwistle (The Who), Chris Squire (Yes), Les Claypool (Primus), Larry Graham (Sly And the Family Stone, Prince) und Bootsy Collins. 2002 folgt "The Deep End Vol.2". Anschließend kehrt Haynes wieder in den Schoße der Allman Brothers Band zurück, ohne aber Gov't Mule ad acta zu legen.
Nach dem Konzertmitschnitt "The Deepest End" (2003), das als Doppel-CD und DVD erscheint, nehmen Haynes und Abts den Bassisten Andy Hess den Keyboarder Danny Louis in ihr Line Up auf. In Deutschland erscheint Gov't Mules viertes Studioalbum "Deja Voodoo" im März 2005, danach "High & Mighty" in 2006.
Für mich gehören einfach alle CD`s in die Sammlung, daher stehen sie alle unter Pflicht und Qualitätskauf.
Gov´t Mule (1995)
Live at the Roseland Ballroom (1996)
Dose (1998)
Live with a little Help from our Friends (1999)
Live before Insnity (2000)
Deep End (2001)
Deep End Vol 2 (2002)
Deepest End (2003)
Deja Voodoo (2005)
High & Mighty (2006)
So manch einer wird sich fragen, was Gov't Mule eigentlich heißt, ausgeschrieben nichts anderes als: "Government Mule". Wer einen politischen Hintergrund vermutet hat, weit gefehlt, denn der Begriff steht im Süden der USA für den dicken Hintern einer Frau.
Hier liegen auch die Wurzeln der Band. (Wo? Im dicken Hintern? ) Wir schreiben das Jahr 1994. Warren Haynes (Gitarre, Gesang) und Allen Woody (Bass) sind feste Mitglieder der legendären Allman Brothers Band. Haynes spricht mit Woody über ein Nebenprojekt. Als sie sich mit dem Schlagzeuger Matt Abts zusammentun, nimmt die Combo konkrete Formen an.
1995 veröffentlichen sie ihr Debüt "Gov't Mule". Im Mittelpunkt steht Haynes' rauhe Stimme und sein versiertes Gitarrenspiel. Zwar ist der Sound an den der Allman´s angelehnt, die Band setzt durch härteren Rock, starke Blues-Einflüsse und sogar Jazz-Elemente eigene Akzente. Nach "Live At Roseland Ballroom" (1996) beschließen Haynes und Woody, die Allman Brothers Band zu verlassen, um sich ganz ihrem Maultier zu widmen. Auf "Dose" (1998) und "Live With A Little Help From Our Friends" (1999) folgt "Life Before Insanity" (2000), dessen Titel eine triste Aktualität besitzt. Kurz nach der Veröffentlichung stirbt Woody in einem Hotelzimmer in New York an einem Herzinfarkt.
Während sie nicht genau wissen, wie es weitergehen soll, laden Haynes und Abts für das Tribute-Album "The Deep End" (2001) eine Schar berühmter Bassisten ein, unter ihnen John Entwistle (The Who), Chris Squire (Yes), Les Claypool (Primus), Larry Graham (Sly And the Family Stone, Prince) und Bootsy Collins. 2002 folgt "The Deep End Vol.2". Anschließend kehrt Haynes wieder in den Schoße der Allman Brothers Band zurück, ohne aber Gov't Mule ad acta zu legen.
Nach dem Konzertmitschnitt "The Deepest End" (2003), das als Doppel-CD und DVD erscheint, nehmen Haynes und Abts den Bassisten Andy Hess den Keyboarder Danny Louis in ihr Line Up auf. In Deutschland erscheint Gov't Mules viertes Studioalbum "Deja Voodoo" im März 2005, danach "High & Mighty" in 2006.
Für mich gehören einfach alle CD`s in die Sammlung, daher stehen sie alle unter Pflicht und Qualitätskauf.
Gov´t Mule (1995)
Live at the Roseland Ballroom (1996)
Dose (1998)
Live with a little Help from our Friends (1999)
Live before Insnity (2000)
Deep End (2001)
Deep End Vol 2 (2002)
Deepest End (2003)
Deja Voodoo (2005)
High & Mighty (2006)