Chris St John - Never Where I Am
Mit Chris St John stelle ich heute einen renommierten Musiker aus den USA vor. Vier Alben und eine EP, inklusive dieses neuen Albums, "Never Where I Am", zeichnen ein Bild seines abwechslungsreichen Sounds, der Elemente aus Folk, Rock, dem Singer/Songwriter-Genre vereint zum Sammelbegriff Americana. In einigen Indie-Charts und einigen anderen soll er bereits recht erfolgreich gewesen sein. Doch nicht nur als Musiker, sondern auch in ganz anderen Gefilden hat er sich einen Namen gemacht, ist er doch seit fast dreißig Jahren als Rechtsanwalt tätig, auch als Staatsanwalt und Richter.
Will ich nun ganz spontan einen Vergleich ziehen wollen zu anderen Musikern, so fiele mir spontan Jeff Larson ein, und damit auch eine Spur hin zur Band America, und vielleicht hin und wieder ein Hauch von den Eagles. Mithin, zu erwarten ist demnach sehr harmonische Musik voller Emotionen, und genau diese Annahme erfüllt der Protagonist auch vollends. Und so bin ich überrascht angesichts dessen, dass er noch nicht bekannter ist.
Denn das, was Chris St John mit diesen zehn Songs abliefert, zeugt von einer großen emotionalen Tiefe und zeichnet sich durch sehr schöne Melodien aus, von ihm und der Band mit Überzeugung vorgetragen. Vielleicht sind es auch einige Erfahrungen, die er durch eine weitere Tätigkeit einbezogen hat in die Ausführung der Songs, hat er sich doch als Gründer von „HALO Missions“ weltweit für medizinische Versorgung, Operationen, Kleidung, Lebensmittel und Bildung für Waisenkinder in Sambia, El Salvador, der Dominikanischen Republik und Argentinien eingesetzt.
Möglicherweise spiegeln die Songs und deren Umsetzung diese damit verbundenen Erfahrungen und Empfindungen wider und spielen hierbei eine große Rolle. Ja, dieser sehr melodiöse Sound, der sich grundsätzlich an Rock und Pop orientiert, wird bereits sehr eingängig mit dem Opener „A Flower Blooms“ präsentiert. Ferner treffen wir auf Songs mit dem gewissen Hauch von Country-Feeling, immer dann, wenn die Pedal Steel eingesetzt wird, schon gleich zu vernehmen mit „The End Of The Road“, das atmet kräftiges Feeling der Siebziger.
Und bei einigen Songs ist es die Begleitung durch Streicher, die sehr "auskleidend" sind, oder wenn sich dann ein emotional geprägtes Violinensolo erhebt wie bei „Used To Know“, dann finde ich mich in der akustischen Ausrichtung des Singer/Songwriter-Genres wieder. „Maryanne“ ist einer der schönsten Songs des Albums, auch hier versprüht man ganz viele Gefühl, ein Song, der die Seele berührt!
Die Band sollte unbedingt erwähnt werden, sorgt sie doch für die hochmusikalische Umsetzung, an den Drums übrigens ein „Veteran“ mit Steve Brewster, der in Nashville bereits seit über zwanzig Jahren als Sessionmusiker aktiv ist.
Um auf die „Nebentätigkeit“ von Chris zurück zu kommen, verkünde nun ich einen Richterspruch: „Schuldig im Sinne dessen, mit "Never Where I Am" eine wirklich sehr gute und einfühlsame Veröffentlichung mit wunderschöner Musik vorgelegt haben, und Jede*r, der/die diese noch nicht kennt, möge „verurteilt“ werden, sich diese zu Herzen gehenden Klänge rasch zuzuführen!
Chris St.John (songwriter, recording artist, vocals)
Michael Spriggs (producer, arranger, acoustic guitar, electric guitar)
Pat Bergeson (electric guitars, harmonica)
James Mitchell (electric guitars)
Molly Cherryholmes (strings, vocals)
Dane Bryant (keyboards, piano)
Alison Prestwood (bass guitar)
Steve Brewster (drums, percussion)
Steve Hinson (pedal steel guitar)
1 A Flower Blooms
2 The End of the Road
3 I'm Never Where I Am
4 Used to You
5 Heavy Lies the Crown
6 Maryanne
7 Differ We Must
8 An Irish Goodbye
9 The Little Things
10 You've Got to Be Good to Be Great
https://chrisstjohnmusic.com/
Mit Chris St John stelle ich heute einen renommierten Musiker aus den USA vor. Vier Alben und eine EP, inklusive dieses neuen Albums, "Never Where I Am", zeichnen ein Bild seines abwechslungsreichen Sounds, der Elemente aus Folk, Rock, dem Singer/Songwriter-Genre vereint zum Sammelbegriff Americana. In einigen Indie-Charts und einigen anderen soll er bereits recht erfolgreich gewesen sein. Doch nicht nur als Musiker, sondern auch in ganz anderen Gefilden hat er sich einen Namen gemacht, ist er doch seit fast dreißig Jahren als Rechtsanwalt tätig, auch als Staatsanwalt und Richter.
Will ich nun ganz spontan einen Vergleich ziehen wollen zu anderen Musikern, so fiele mir spontan Jeff Larson ein, und damit auch eine Spur hin zur Band America, und vielleicht hin und wieder ein Hauch von den Eagles. Mithin, zu erwarten ist demnach sehr harmonische Musik voller Emotionen, und genau diese Annahme erfüllt der Protagonist auch vollends. Und so bin ich überrascht angesichts dessen, dass er noch nicht bekannter ist.
Denn das, was Chris St John mit diesen zehn Songs abliefert, zeugt von einer großen emotionalen Tiefe und zeichnet sich durch sehr schöne Melodien aus, von ihm und der Band mit Überzeugung vorgetragen. Vielleicht sind es auch einige Erfahrungen, die er durch eine weitere Tätigkeit einbezogen hat in die Ausführung der Songs, hat er sich doch als Gründer von „HALO Missions“ weltweit für medizinische Versorgung, Operationen, Kleidung, Lebensmittel und Bildung für Waisenkinder in Sambia, El Salvador, der Dominikanischen Republik und Argentinien eingesetzt.
Möglicherweise spiegeln die Songs und deren Umsetzung diese damit verbundenen Erfahrungen und Empfindungen wider und spielen hierbei eine große Rolle. Ja, dieser sehr melodiöse Sound, der sich grundsätzlich an Rock und Pop orientiert, wird bereits sehr eingängig mit dem Opener „A Flower Blooms“ präsentiert. Ferner treffen wir auf Songs mit dem gewissen Hauch von Country-Feeling, immer dann, wenn die Pedal Steel eingesetzt wird, schon gleich zu vernehmen mit „The End Of The Road“, das atmet kräftiges Feeling der Siebziger.
Und bei einigen Songs ist es die Begleitung durch Streicher, die sehr "auskleidend" sind, oder wenn sich dann ein emotional geprägtes Violinensolo erhebt wie bei „Used To Know“, dann finde ich mich in der akustischen Ausrichtung des Singer/Songwriter-Genres wieder. „Maryanne“ ist einer der schönsten Songs des Albums, auch hier versprüht man ganz viele Gefühl, ein Song, der die Seele berührt!
Die Band sollte unbedingt erwähnt werden, sorgt sie doch für die hochmusikalische Umsetzung, an den Drums übrigens ein „Veteran“ mit Steve Brewster, der in Nashville bereits seit über zwanzig Jahren als Sessionmusiker aktiv ist.
Um auf die „Nebentätigkeit“ von Chris zurück zu kommen, verkünde nun ich einen Richterspruch: „Schuldig im Sinne dessen, mit "Never Where I Am" eine wirklich sehr gute und einfühlsame Veröffentlichung mit wunderschöner Musik vorgelegt haben, und Jede*r, der/die diese noch nicht kennt, möge „verurteilt“ werden, sich diese zu Herzen gehenden Klänge rasch zuzuführen!
Chris St.John (songwriter, recording artist, vocals)
Michael Spriggs (producer, arranger, acoustic guitar, electric guitar)
Pat Bergeson (electric guitars, harmonica)
James Mitchell (electric guitars)
Molly Cherryholmes (strings, vocals)
Dane Bryant (keyboards, piano)
Alison Prestwood (bass guitar)
Steve Brewster (drums, percussion)
Steve Hinson (pedal steel guitar)
1 A Flower Blooms
2 The End of the Road
3 I'm Never Where I Am
4 Used to You
5 Heavy Lies the Crown
6 Maryanne
7 Differ We Must
8 An Irish Goodbye
9 The Little Things
10 You've Got to Be Good to Be Great
https://chrisstjohnmusic.com/
