Vor einigen Wochen entdeckte ich bei einem CD Anbieter ein Cover, das mir sofort bekannt vor kam. Allerdings fehlte mir die zeitliche Schiene dafür und somit blieb mir eigentlich nichts anderes übrig, als mein Glück über die Bestellung heraus zu fordern. Der Versand erfolgte reibungslos und somit landete die CD im Player. Schon mit den ersten Tönen eröffnete sich der "Kinofilm" vor meinen Augen.
DUTCH TREAT | ´tranquility´
Es war im Sommer 1978 und fand mich wieder, mit fünf Leuten auf Langeoog zelten. Abends besuchten wir die Discothek/Kneipe "Givtbude" Spät, der Laden leerte sich allmählich, legt der DJ eine LP auf ließ sie durchlaufen. Was für eine Wohltat in meinen Ohren, gebeutelt durch die Tatsache, das ich in Berlin das Jahr davor, fast in jedem Laden nur PUNK auf die Ohren bekam. 
Leider schrieb ich mir weder Band noch Titel auf, sodas ich nur durch diesen Zufall das Album wiederentdecken konnte.
1977: Mitten in der Ära der Punkgruppen, der Uptempo-Musik, des energiegeladenen Rock und eines kleinen Rock’n’Roll-Revivals kommt eine Platte mit dem frechen Titel Tranquility der Gruppe Dutch Treat auf den Markt. Eine Platte – wie der Titel schon sagt – die Ruhe ausstrahlt. Die Platte ist ein seriöses Produkt von fünf der bekanntesten und talentiertesten Studiomusiker Hollands: Jan Huydts, Wim Essed, Hans Hollestelle, Louis de Lussanet und Steve Boston.
Jan Huydts: „Wir wollen Musik machen, die den Menschen Frieden und Ruhe bringt. Wir sind eine Aufnahmegruppe. Wir mögen uns. Wir sind einfach enge Freunde. Die Idee war, nicht-aggressive Musik mit aggressiven Instrumenten wie Synthesizern und E-Gitarren zu machen.“ Man könnte es sogar Hintergrundmusik nennen, vielleicht mit doppelter Bedeutung.‘
Wim Essed im Jahr 2024: „Nach Jahrzehnten ist es immer noch erstaunlich, wie gut die Stücke dieses Albums in all ihrer Vielfalt zusammenpassen und den Hörer auf einen instrumentalen Roadtrip durch verregnete und sonnige Landschaften mitnehmen.“
„Nachdem wir die Originalaufnahme fertiggestellt hatten, wurde die erste und einzige Ausgabe von Polydor Records in einer recht bescheidenen Auflage vermarktet, was einen ebenso bescheidenen Erfolg auslöste. Heutzutage sind viel mehr Exemplare über das Internet zugänglich, und Tranquility hat seitdem eine gewisse Anhängerschaft und Kultstatus erlangt, da die Originalplatte auf dem Gebrauchtmarkt immer schwerer zu bekommen und teurer wurde.“ Daher begannen viele nach einer Neuauflage zu fragen, die wir nun endlich und voller Stolz anbieten können, inklusive Bonusmaterial!
„Tranquility“ von Dutch Treat wurde zwischen Oktober 1976 und Januar 1977 im Procom Studio in Kirchhellen, Westdeutschland, aufgenommen, gemischt und gemastert.
Remastered im August und September 2023 von Fritz Fey (ursprünglicher Assistenz-Toningenieur) bei Double-D Mastering, Oberhausen.
Für das Remastering wurde eine direkte Übertragung vom Original-Masterband in 192 kHz und 24 Bit verwendet. Das Master wurde in Lack geschnitten, und die aktuelle Neuauflage ist eine 180-Gramm-Hochqualitätspressung.
01 – Sans Parapluie 4.44
02 – La Escala 3.20
03 – Transitoriness 3.19
04 – First Bird To Awake – First Bird To Sing 5.26
05 – En Vitesse 2.48
06 – Stereoscope 3.06
07 – San Sebastian 3.58
08 – Unexpected Tidings 5.21
09 – Dew Is Falling 6.24
10 – Sister Slim (Bonustrack, Outtake von 1977) 2.40
WIM ESSED
„Van Zalinge“-Kontrabass; Bassgitarre, verbessert von Henk van Zalinge & Fender Precision Bass
JAN HUYDTS
Flügel; Fender Rhodes E-Piano; Hohner String Melody; Korg Polyphonic Synthesizer; Arp Odyssey Synthesizer; Mellotron
HANS HOLLESTELLE
E- und Akustikgitarren
LOUIS DE LUSSANET
Schlagzeug
STEVE BOSTON
Congas und Percussion
DUTCH TREAT | ´tranquility´
Es war im Sommer 1978 und fand mich wieder, mit fünf Leuten auf Langeoog zelten. Abends besuchten wir die Discothek/Kneipe "Givtbude" Spät, der Laden leerte sich allmählich, legt der DJ eine LP auf ließ sie durchlaufen. Was für eine Wohltat in meinen Ohren, gebeutelt durch die Tatsache, das ich in Berlin das Jahr davor, fast in jedem Laden nur PUNK auf die Ohren bekam. Leider schrieb ich mir weder Band noch Titel auf, sodas ich nur durch diesen Zufall das Album wiederentdecken konnte.
1977: Mitten in der Ära der Punkgruppen, der Uptempo-Musik, des energiegeladenen Rock und eines kleinen Rock’n’Roll-Revivals kommt eine Platte mit dem frechen Titel Tranquility der Gruppe Dutch Treat auf den Markt. Eine Platte – wie der Titel schon sagt – die Ruhe ausstrahlt. Die Platte ist ein seriöses Produkt von fünf der bekanntesten und talentiertesten Studiomusiker Hollands: Jan Huydts, Wim Essed, Hans Hollestelle, Louis de Lussanet und Steve Boston.
Jan Huydts: „Wir wollen Musik machen, die den Menschen Frieden und Ruhe bringt. Wir sind eine Aufnahmegruppe. Wir mögen uns. Wir sind einfach enge Freunde. Die Idee war, nicht-aggressive Musik mit aggressiven Instrumenten wie Synthesizern und E-Gitarren zu machen.“ Man könnte es sogar Hintergrundmusik nennen, vielleicht mit doppelter Bedeutung.‘
Wim Essed im Jahr 2024: „Nach Jahrzehnten ist es immer noch erstaunlich, wie gut die Stücke dieses Albums in all ihrer Vielfalt zusammenpassen und den Hörer auf einen instrumentalen Roadtrip durch verregnete und sonnige Landschaften mitnehmen.“
„Nachdem wir die Originalaufnahme fertiggestellt hatten, wurde die erste und einzige Ausgabe von Polydor Records in einer recht bescheidenen Auflage vermarktet, was einen ebenso bescheidenen Erfolg auslöste. Heutzutage sind viel mehr Exemplare über das Internet zugänglich, und Tranquility hat seitdem eine gewisse Anhängerschaft und Kultstatus erlangt, da die Originalplatte auf dem Gebrauchtmarkt immer schwerer zu bekommen und teurer wurde.“ Daher begannen viele nach einer Neuauflage zu fragen, die wir nun endlich und voller Stolz anbieten können, inklusive Bonusmaterial!
„Tranquility“ von Dutch Treat wurde zwischen Oktober 1976 und Januar 1977 im Procom Studio in Kirchhellen, Westdeutschland, aufgenommen, gemischt und gemastert.
Remastered im August und September 2023 von Fritz Fey (ursprünglicher Assistenz-Toningenieur) bei Double-D Mastering, Oberhausen.
Für das Remastering wurde eine direkte Übertragung vom Original-Masterband in 192 kHz und 24 Bit verwendet. Das Master wurde in Lack geschnitten, und die aktuelle Neuauflage ist eine 180-Gramm-Hochqualitätspressung.
01 – Sans Parapluie 4.44
02 – La Escala 3.20
03 – Transitoriness 3.19
04 – First Bird To Awake – First Bird To Sing 5.26
05 – En Vitesse 2.48
06 – Stereoscope 3.06
07 – San Sebastian 3.58
08 – Unexpected Tidings 5.21
09 – Dew Is Falling 6.24
10 – Sister Slim (Bonustrack, Outtake von 1977) 2.40
WIM ESSED
„Van Zalinge“-Kontrabass; Bassgitarre, verbessert von Henk van Zalinge & Fender Precision Bass
JAN HUYDTS
Flügel; Fender Rhodes E-Piano; Hohner String Melody; Korg Polyphonic Synthesizer; Arp Odyssey Synthesizer; Mellotron
HANS HOLLESTELLE
E- und Akustikgitarren
LOUIS DE LUSSANET
Schlagzeug
STEVE BOSTON
Congas und Percussion