Randones manchmal tendentiell opernhafte Stimme weist gewisse Ähnlichkeiten mit der eines Eros Ramazotti auf. Musikalisch hingegen gibt es keinerlei Gemeinsamkeiten. Randones Musik ist dabei nicht progressiv im herkömmlichen Sinne, genaugenommen fällt "Morte di un amore" für mich in den Bereich anspruchsvoller Popmusik, hier und da gibt es sogar ein paar Reggaerhythmen, aber auch klassische Anleihen fehlen nicht. Nicola Randones angenehmer Gesang und die sehr gefälligen Melodien schmeicheln die Lieder ins Ohr - was auch daran liegen kann, daß die italienische Sprache am sich schon sehr melodiös ist.