Nach dem relativ ruhigen, die Kollektion eröffnenden Titelsong, wird es ein wenig kreativer mit dem zweiten Song, der leicht schwebend und luftig ist, gesanglich variiert Līva Dumpe in verschiedenen Tonlagen, ein jazziges Feeling bestimmt den Song, unterstützt durch das Flötensolo von Ketija Ringa-Karahona. "Compromise" ist es dann, der in eine experimentell-avantgardisch geprägte Richtung schwenkt. Der Text wird teils gesprochen und in die unruhige und ein wenig hektische Stimmung integriert, eine klare Struktur bleibt außen vor, Improvisation steht hier an erster Stelle, zunächst soliert Gitarrist Massimo Imperatore einfallsreich und virtuos über holperndem Rhythmusgefüge...