QUEEN - Innuendo

 
badMoon
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QUEEN - Innuendo

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Gepostet: 21.05.2024 - 19:55 Uhr  ·  #1
"Queen? Mag ich nicht! Aufgeblasene,bomböse,inhaltsleere Rockmusik der allerschlimmsten Sorte. Wird eigentlich nur noch von den 3 AC/DC Akkorden getoppt."

So lautete das Posting eines Forenmitgliedes zur Diskussionsrunde über die mittlerweile legendäre Rockgruppe QUEEN. Das darf nicht unbeantwortet stehenbleiben und schreit förmlich nach einer Gegendarstellung. Natürlich - der Musikgeschmack ist etwas ganz individuelles und so soll es auch bleiben. Jedoch "inhaltsleere Rockmusik der allerschlimmsten Sorte"? Hier habe ich mir speziell noch einmal das (vor)letzte Album der Band vorgenommen und - war wieder einmal begeistert. Also, was perlt in die Lauscher? Auf geht's mit

QUEEN - Innuendo | GB 1991 | Rock, Hardrock, Pop

Bevor ich mit der Rezension beginne, muss ich gestehen - ich bin kein QUEEN-Fan der ersten Stunde. Erst mit dem Tod von Freddie Mercury (Geburtsname: Farrokh Bulsara) änderte sich das. Wie einigen meiner Freunde ging es auch mir so vermisst zu haben, keines derer Konzerte erlebt zu haben, die Anfangszeit versäumt zu haben oder quasi mit QUEEN "groß geworden" zu sein.

Mit Freddie Mercury hat die Musikwelt wohl eine der schillerndsten Persönlichkeiten der Rockmusik verloren. Seine Bühnenpräsenz, seine einmalige, voluminöse, über mehrer Oktaven reichende Stimme sowie sein Songwritingtalent haben wohl wesentlich zum nachhaltigen Erfolg der Band beigetragen.

"Innuendo" entstand zu einer Zeit, in der Mercury bereits schwer von seiner Krankheit gezeichnet war. Die Aufnahmen begannen im März 1989 und endeten im November 1990. Im Februar 1991 erschien das Album. Wie manchen Berichten der damaligen Zeit zu entnehmen war, konnte das Gesamtwerk wohl nur mit vielen Unterbrechungen aufgenommen werden. Zu schwach soll er gewesen sein, eine Session komplett durchzustehen. Um so erstaunlicher ist die Qualität dieses Albums - von Schwäche ist hier überhaupt nichts zu spüren. Ganz im Gegenteil, das Album strotzt nur so vor Kraft und Energie und den - im Vergleich zu einigen Vorgängeralben - wiederauferstandenen QUEEN. Nach Veröffentlichung des Albums, am 23. November 1991, gab Freddie Mercury öffentlich bekannt, dass er AIDS habe. Seiner Lungenentzündung, die ihn bereits lange schwächte, erlag er am Morgen des 24. November 1991.

Inhaltsleere Rockmusik? Hört euch nur den sagenhaften Opener Innuendo an. Was für eine Granate! Mercury singt kraftvoll wie in seinen besten Zeiten, May scheint wie von der Kette gelassen zu sein und pfeffert gekonnt seine Soli in den Song. Und dann dieser bombasitsche Mittelteil! Ein toller Flamenco-Einschub, operettenhafter Gesang und dann diese fette, mehrstimmige Gesangseinlage, die mich stark an Bohemian Rhapsody erinnert. Was für ein Wahnsinnssong, untermalt von einem phantastischen Videoclip. Rockmusik par excellence!



Mit Headlong geht, Hölle aber auch, so richtig die Post ab. Ursprünglich sollte der von May geschriebene Song auf dessen Soloalbum veröffentlicht werden. Wer aber kann diesem Rocker anders als Mercury seine Stimme verleihen? Also, ab damit auf "Innuendo" - die einzig richtige Entscheidung. Das rockt herrlich, Deacons' und Mays' Gitarren puschen den Track kräftig voran, Taylor maltretiert seine Drums und Freddie hat im zugehörigen Videoclip offensichtlich richtig Spaß an seiner Performance. Krank? - ich doch nicht, so scheint er demonstrieren zu wollen. Und wieder einmal glänzt May mit seinen Soloeinlagen. Neben Innuendo ein weiterer Höhepunkt der Scheibe.



Alle Songs dieses Albums sollen hier nicht weiter einzeln vorgestellt werden - "Innuendo" ist für mich letztendlich ein perfektes Gesamtwerk. Drei weitere Stücke jedoch möchte ich noch besonders hervorheben.

These Are The Days Of Our Lives, geschrieben von Roger Taylor, war Mercurys letzter Auftritt in einem Video. Hier war seine Krankheit kaum noch zu verbergen. Wissend darum kann der Videoclip für mich nur noch mit einer gewissen Melancholie angesehen werden. Der Song wirkt auf mich wie Freddies Abschiedssong, verstärkt durch seinen letzten Blick in die Augen der Zuschauer und begleitet von den Worten "I Still Love You". Das bereitet mir immer wieder eine dicke Pelle auf den Armen. Die ursprüngliche Farbaufnahme wurde für den Clip in schwarzweiß umgewandelt, wodurch ihm eine größere Ausstrahlungskraft verliehen wurde.



Dieses Stück hätte ich an das Ende der Scheibe gesetzt, aber...

...die richtige Entscheidung für den letzten Song war wohl doch The Show Must Go On, möglicherweise ein Freibrief für die Rest-QUEEN, nach seinem Tod die Band weiterzuführen. Was auch tatsächlich geschah. Hut ab für denjenigen, der sich in Freddies Fußstapfen wagte. Kein leichtes Unterfangen, und tatsächlich kann dies auch nicht vollumfänglich gelingen. Egal, zurück zum Song. The Show Must Go On ist eine phantastische Rockballade, die gleichsam eine gewisse Melancholie als auch Power und Spielfreude beinhaltet. Der Videoclip hierzu strotzt nur so vor Witz und Selbstironie. Zu sehen ist hier eine visuelle Rückschau auf vergangene Clips, Ausschnitte des legendären Liveauftritts bei Bob Geldorfs Live Aid-Konzert sowie direkt zum Song gehörende Aufnahmen.



"The Show Must Go On charakterisierte Freddie Mercurys Gefühlswelt kurz vor seinem Tod offenbar treffend, sonst hätte er diesen Song wohl kaum mit diesem Nachdruck und voller Inbrunst singen können.

Ähnlich sieht es Roger Taylor: „Mich fasziniert nach wie vor diese ungeheure Power, die The Show Must Go On hat. Er ist ein Klassiker, wirklich ein echt guter Song.“

Drummer Roger Taylor bewegt nach wie vor die Kraft, die dieser Song ausstrahlt. Für Brian May bleibt das Zusammenspiel der Vier, eine absolute Höchstleistung: „Es ist wirklich außerordentlich, wie wir Vier zusammen klingen. Klasse
"
Zitiert aus: The Story Behind

Vielleicht ist einigen Mercurys Katzenliebe bekannt. So soll er tatsächlich bei Telefonaten verlangt haben, mit seiner Katze zu sprechen. Sei's drum - für ihn wohl selbstverständlich, seinem Lieblingstier einen Song zu widmen. So erklärt sich wohl auch, warum im Refrain dieses Liedes dieses "Miauen" zu hören ist. Also, der dritte und letzte einzeln erwähnte Song wäre Delilah, ein harmloses, humorvolles Lied über seine geliebte Katze. Ein Lied, welches Freddie wohl wichtig gewesen sein mag.



QUEEN - man mag sie oder nicht. Aber diese Band als aufgeblasen oder inhaltsleer zu bezeichnen dürfte nicht ganz treffend sein. Warum also sollte jemand, der mit QUEEN "nichts an der Mütze" hat und diese einleitenden Worte gelesen hat überhaupt in dieses vorgestellte Album hereinhören?

Ganz einfach - Weil es gut ist und weil es sich lohnt. Weil es nie falsch sein kann, gewohnte Hörpfade zu verlassen. Und weil es sein kann, eine richtige Perle zu entdecken - sofern vorurteilsfrei gelauscht wird.

[Die Band]

* Freddie Mercury: Leadgesang, Keyboards
* Brian May: Gitarren, Keyboards, Gesang
* Roger Taylor: Schlagzeug, Perkussion, Keyboards, Gesang
* John Deacon: Bassgitarre, Keyboards

[Gastmusiker]

* Mike Moran: Keyboards in All God’s People
* Steve Howe: Akustische Gitarre in Innuendo


[Die Songs]

* Innuendo [Mercury/Taylor] – 6:31
* I’m Going Slightly Mad [Mercury] – 4:22*
* Headlong [May] – 4:38
* I Can’t Live with You [May] – 4:33
* Don’t Try So Hard [Mercury] – 3:39
* Ride the Wild Wind [Taylor] – 4:42
* All God’s People [Mercury/Moran] – 4:21
* These Are the Days of Our Lives [Taylor] – 4:15
* Delilah [Mercury] – 3:35
* The Hitman [May/Mercury] – 4:56
* Bijou [May/Mercury] – 3:36
* The Show Must Go On [Deacon/May/Mercury/Taylor] – 4:35

[Schlussbemerkung:]

Posthum veröffentlichte QUEEN noch das Album "Made In Heaven", welches hier selbstverständlich ebenfalls vorhanden ist. Ein eigentlich trauriges Album, trotz einiger schnelleren Nummern. Teilweise wurde Mercuries Stimme aus einigen älteren seiner Gesangsstücke hinzugefügt und zu einem kompletten Song geschmiedet.

Der Schlusssong "Untitled" mit einer Länge von 22:34 wirkt auf mich mit seinen streckenweise fast floydschen Klängen wie ein in den Himmel geschickter Nachruf auf Freddie Mercury. Neben "Mother Love" und "Made In Heaven" mein Lieblingsstück auf diesem Album, bei dem ich mir ab und an ein Tränchen verdrücken muss. Ein Album, welches der Band und vor allem wohl Freddie Mercurie noch einmal Tribut zollt. Großartig!




Achso - Faktencheck: Woher stammt diese Ausgangsaussage? Wer suchet, wird fündig: ---> wir diskutieren über QUEEN. Der Thread muss allerdings durchgearbeitet werden 8)
Leslie
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Re: QUEEN - Innuendo

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Gepostet: 21.05.2024 - 20:35 Uhr  ·  #2
Zitat geschrieben von badMoon

"Queen? Mag ich nicht! Aufgeblasene,bomböse,inhaltsleere Rockmusik der allerschlimmsten Sorte. Wird eigentlich nur noch von den 3 AC/DC Akkorden getoppt."

QUEEN - Innuendo | GB 1991 | Rock, Hardrock, Pop


habe selten so einen dummen Spruch gehört - war das einer aus unserem Forum?

Innuendo war oder ist ein tolles Album - ich kenne Queen von Anfang an und mag vieles -auch den Bombast

"These Are The Days Of Our Lives" - Freddys Abgesang und sein verschmitzter Blick bei "I Still Love You".

QUEEN - Finde ich gut!
frimp
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Re: QUEEN - Innuendo

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Gepostet: 21.05.2024 - 22:40 Uhr  ·  #3
Ich finde Queen insgesamt gut, bevorzuge aber die Frühwerke bis zur News of the World.
Floyd Pink
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Re: QUEEN - Innuendo

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Gepostet: 22.05.2024 - 07:24 Uhr  ·  #4
Sehr schöne Rezension, gerade weil sie nicht die "sichere Seite" bedient und ein Spätwerk zum Inhalt hat. Auch wenn es mir mehr wie frimp geht - wenigstens habe ich die Band in den späten 80ern noch mal live gesehen -, ist die Band immer ein hinhören wert gewesen. Freddie Mercury sicher eine (nicht nur) einzigartige Stimme, Brian May ein ultragenialer Gitarrist und Taylor und Deacon die perfekte Basis.
Maddrax
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Re: QUEEN - Innuendo

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Gepostet: 22.05.2024 - 07:35 Uhr  ·  #5
Zitat geschrieben von frimp

bevorzuge ... die Frühwerke bis zur News of the World.


ich untersteiche das 100%

Die Rezension ist echt klasse.
Leider bringt sie mich dieser Queen - Scheibe trotzdem nicht näher, aber das liegt halt an der Mucke nicht an der Rezension.
Für mich haben Queen nach der "News of The World" ihren Reiz verloren. Die letzte Platte die ich mir dann noch mit Spass anhören kann, ist die Live Killers.
Vom Rest (soweit ich ihn kenne) bin ich enttäuscht worden.
badMoon
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Re: QUEEN - Innuendo

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Gepostet: 22.05.2024 - 11:55 Uhr  ·  #6
Hi Folks,

Danke euch für's Lesen und Kommentieren. Sehr gut kann ich verstehen und nachvollziehen, dass nach den ersten Queen-Scheiben eine Pause bis Stillstand eingetreten ist, da die folgenden Werke doch recht poppig wurden. Jedoch, ...für meinen Geschmack schließt die Innuendo recht gut an die ersten Werke an. Vor allem aber ist dieses Album das letzte mit Mercury, ein gewisser Abschied ist in diesem Album zu verspüren. Schon deshalb war es für mich sozusagen ein Pflichtkauf. Und ganz nebenbei war ich von der Musik und dem Sound absolut überzeugt.

So oder so - mir hat es Freude gemacht, das Album hier noch einmal vorzustellen :-)
Tom Cody
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Re: QUEEN - Innuendo

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Gepostet: 22.05.2024 - 14:20 Uhr  ·  #7
Ihre ersten drei Alben (same, II und Sheer Heart Attack) höre ich gerne. Sie standen damals auch als LPs bei mir im Regal. Erste Kenntnis zur Band erfolgte über das gute alte Radio im Jahr 1973: "Keep Yourself Alive". Ein echter Knaller vom Debütwerk. Tolles Gitarrenintro. Brian May ist aus meiner Sicht ein hervorragender Gitarrist.

Mit dem einziehenden Bombast habe ich jedoch jegliches Interesse an der Gruppe verloren. Insoweit stand "innuendo" nie auf meinem Zettel.

Wolfgang, danke für diese schöne und informative Rezension ! :-D
holger_fischer
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Re: QUEEN - Innuendo

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Gepostet: 23.05.2024 - 20:17 Uhr  ·  #8
Hallo Wolfgang,

danke für die sehr ausführliche Rezi. Als das Album veröffentlicht worden ist, war ich angenehm überrascht. Den Titelsong finde ich super. Das Album zeigt noch einmal die Vielseitigkeit von Queen. Mir ist es aber wie dir ergangen, dass ich mich erst spät ihren Werken gewidmet habe. News Of The World fand ich schon immer klasse, aber mit den Alben vorher und nachher habe ich mich trotzdem nicht beschäftigt. Innuendo war der Auslöser auch mal in die anderen Scheiben reinzuhören. Mittlerweile habe ich tatsächlich fast alle regulären Alben. Ich bin auch ziemlich altersmilde geworden. Früher ging mir Radio Gaga nämlich ziemlich auf den Sack, aber mittlerweile kann ich das Gute im Song hören.
hmc
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Re: QUEEN - Innuendo

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Gepostet: 23.05.2024 - 20:47 Uhr  ·  #9
" über mehrere Oktaven reichende Stimme"

Hatte er nicht einen Backenzahn mehr und konnte so dieses Volumen ausüben?
hmc
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Re: QUEEN - Innuendo

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Gepostet: 23.05.2024 - 20:51 Uhr  ·  #10
Also zwingst Du mich ""Made In Heaven" eine neue Chance zu geben.

Das hier hammermäßig beschriebene Werk ist mir unbekannt.
Sollte ich unbedingt als Flac Datei haben.
frimp
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Re: QUEEN - Innuendo

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Gepostet: 23.05.2024 - 22:03 Uhr  ·  #11
Zitat geschrieben von hmc

" über mehrere Oktaven reichende Stimme"

Hatte er nicht einen Backenzahn mehr und konnte so dieses Volumen ausüben?


Echt?
Also in der Anfangszeit hatte ja Roger Taylor die höchsten Töne ausgestossen (gesungen wäre geprahlt). Aber Freddie konnte schon echt was raushauen, Backenzahn hin oder her.
xanadu
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Re: QUEEN - Innuendo

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Gepostet: 27.05.2024 - 23:10 Uhr  ·  #12
Hier auch erstmal vielen Dank für diese sehr tolle Besprechung dieses Album's

Ebenfalls kein richtiger Queen Fan, aber ich hör sie immer wieder gern an.
Hab auch die "neueren" Werke gekauft, wie das rockig Miracle und eben Innuendo.
Hier sind es einzelne Song die das immer noch starke Songwriting untermalt.
Natürlich der überalles stehende Titelsong.
Diese Stärke hast du ja super beschrieben und da gibt nichts hinzuzufügen.
Rock_und_Pop
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Re: QUEEN - Innuendo

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Gepostet: 28.05.2024 - 10:29 Uhr  ·  #13
"Queen? Mag ich nicht! Aufgeblasene,bomböse,inhaltsleere Rockmusik der allerschlimmsten Sorte. Wird eigentlich nur noch von den 3 AC/DC Akkorden getoppt."

Wer nicht weiß das es "pompös" heißt, verzapft solchen Blödsinn....

Egal, tolle Rezi! Ich habe Queen auch erst später schätzen gelernt. Und wenn ich ein Video von Freddy M. auf der Bühne sehe, bekomme ich immer eine Gänsehaut. Diese Ausstrahlung, diese unglaubliche Präsenz. Schade das ich sie nie live gesehen habe.
Maddrax
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Re: QUEEN - Innuendo

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Gepostet: 28.05.2024 - 10:52 Uhr  ·  #14
Zitat geschrieben von Rock_und_Pop

Schade das ich sie nie live gesehen habe.

ebenso.
In der Zeit als ich sie gerne live gesehen hätte (1978 und früher) war ich halt noch bissel zu Jung
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