Isaac Hayes – Black Moses
Das war diese Doppel-LP, die mir den ersten Kontakt zu Isaac Hayes’ Musik verschaffte, noch nicht wissend, daß ich ihn bereits vorher kennengelernt hatte als Autor vieler Soul-Hits. (Soul Man, Hold on I’m coming u.v.a.)
Das war anno 1971 für mich so etwas wie “die Entdeckung der Langsamkeit”.
Sehr ungewöhnlich, erst gewöhnungsbedürftig, dann, nach einer Weile, süchtig machend.
Allein das Cover schien eine Art „Religion“ auszustrahlen, das alles machte neugierig auf den Inhalt.
Überwiegend geprägt ist die Musik auf dem Doppel-Album(auch als CD) von ruhigen Soul/R’n’B-Balladen.
Dabei ist auffällig, daß der Songwriter Hayes hier viele Fremdkompositionen einbringt, sie sich aber durch seine Interpretation zu eigen macht.
Zwar sind auch hier lange Stücke zu finden, die aber nicht die gelegentliche Länge, oft über eine Plattenseite, der Vorgängeralben aufweisen.
Damals von einigen Kritikern in der Luft zerrissen, weil die Musik als langweilig bezeichnet wurde, teile ich diese Auffassung nicht.
Denn von dieser Musik geht eine besondere Atmosphäre aus, eine Atmosphäre, die einen zum Zuhören zwingt, ein Zustand des „Loslassens“, der Entspannung.
Für mich ist das fast meditativ. Wer die Unruhe und das Feuer sucht, wird hier sicher nicht fündig.
Für jene gibt es andere, zündende Soulplatten.
Die Besetzung:
Charles Pitts Guitar, Guitar (Rhythm)
Lester Snell Keyboards, Piano (Electric)
Charlie Spitts Guitar
Michael Toles Guitar
Isaac Hayes Organ, Piano, Keyboards, Vibraphone, Vocals, Piano (Electric), Arranger
Willie Hall Drums, Tambourine
Hot Buttered Soul Unlimited Vocals (Background)
Ronald Hudson Bass
Gary Jones Percussion, Conga, Bongos
Sidney Kirk Piano
Pat Lewis Vocal Arrangement
Und die Titel der beiden CDs :
CD 1
Never Can Say Goodbye (Clifton Davis) (5:10)
(They Long to Be) Close to You (Burt Bacharach, Hal David) (9:05)
Nothing Takes the Place of You (Toussaint McCall, Alan Robinson) (5:31)
Man's Temptation (Curtis Mayfield) (5:03)
Part-Time Love (Clay Hammond) (8:34)
Medley: Ike's Rap IV (Isaac Hayes) (9:43)
Going in Circles (Jerry Peters, Anita Poree) (7:01)
CD 2
Never Gonna Give You Up (Jerry Butler, Kenny Gamble, Leon Huff) (5:47)
Medley: Ike's Rap II/Help Me Love (Luther Ingram, Isaac Hayes, Mickey )Gregory (7:33)
Need to Belong (Curtis Mayfield) (5:16)
Good Love (Isaac Hayes, Mickey Gregory) (5:18)
Medley: Ike's Rap III/Your Love Is So Doggone Good (Isaac Hayes, Rudy Love, Difosco Ervin) (9:18)
For the Good Times (Kris Kristofferson) (5:24)
I'll Never Fall in Love Again (Burt Bacharach, Hal David) (4:55
Ach ja, meine Lieblingsballade ist das Stück, das ich erst Jahre später in der Originalversion des Komponisten entdeckte, von Toussaint McCall , „Nothing takes the place of you“. (aus dem Film „Hairspray“.
Das ist noch heute einer meiner „Lieblingsschnulzen“!
Wolfgang
Das war diese Doppel-LP, die mir den ersten Kontakt zu Isaac Hayes’ Musik verschaffte, noch nicht wissend, daß ich ihn bereits vorher kennengelernt hatte als Autor vieler Soul-Hits. (Soul Man, Hold on I’m coming u.v.a.)
Das war anno 1971 für mich so etwas wie “die Entdeckung der Langsamkeit”.
Sehr ungewöhnlich, erst gewöhnungsbedürftig, dann, nach einer Weile, süchtig machend.
Allein das Cover schien eine Art „Religion“ auszustrahlen, das alles machte neugierig auf den Inhalt.
Überwiegend geprägt ist die Musik auf dem Doppel-Album(auch als CD) von ruhigen Soul/R’n’B-Balladen.
Dabei ist auffällig, daß der Songwriter Hayes hier viele Fremdkompositionen einbringt, sie sich aber durch seine Interpretation zu eigen macht.
Zwar sind auch hier lange Stücke zu finden, die aber nicht die gelegentliche Länge, oft über eine Plattenseite, der Vorgängeralben aufweisen.
Damals von einigen Kritikern in der Luft zerrissen, weil die Musik als langweilig bezeichnet wurde, teile ich diese Auffassung nicht.
Denn von dieser Musik geht eine besondere Atmosphäre aus, eine Atmosphäre, die einen zum Zuhören zwingt, ein Zustand des „Loslassens“, der Entspannung.
Für mich ist das fast meditativ. Wer die Unruhe und das Feuer sucht, wird hier sicher nicht fündig.
Für jene gibt es andere, zündende Soulplatten.
Die Besetzung:
Charles Pitts Guitar, Guitar (Rhythm)
Lester Snell Keyboards, Piano (Electric)
Charlie Spitts Guitar
Michael Toles Guitar
Isaac Hayes Organ, Piano, Keyboards, Vibraphone, Vocals, Piano (Electric), Arranger
Willie Hall Drums, Tambourine
Hot Buttered Soul Unlimited Vocals (Background)
Ronald Hudson Bass
Gary Jones Percussion, Conga, Bongos
Sidney Kirk Piano
Pat Lewis Vocal Arrangement
Und die Titel der beiden CDs :
CD 1
Never Can Say Goodbye (Clifton Davis) (5:10)
(They Long to Be) Close to You (Burt Bacharach, Hal David) (9:05)
Nothing Takes the Place of You (Toussaint McCall, Alan Robinson) (5:31)
Man's Temptation (Curtis Mayfield) (5:03)
Part-Time Love (Clay Hammond) (8:34)
Medley: Ike's Rap IV (Isaac Hayes) (9:43)
Going in Circles (Jerry Peters, Anita Poree) (7:01)
CD 2
Never Gonna Give You Up (Jerry Butler, Kenny Gamble, Leon Huff) (5:47)
Medley: Ike's Rap II/Help Me Love (Luther Ingram, Isaac Hayes, Mickey )Gregory (7:33)
Need to Belong (Curtis Mayfield) (5:16)
Good Love (Isaac Hayes, Mickey Gregory) (5:18)
Medley: Ike's Rap III/Your Love Is So Doggone Good (Isaac Hayes, Rudy Love, Difosco Ervin) (9:18)
For the Good Times (Kris Kristofferson) (5:24)
I'll Never Fall in Love Again (Burt Bacharach, Hal David) (4:55
Ach ja, meine Lieblingsballade ist das Stück, das ich erst Jahre später in der Originalversion des Komponisten entdeckte, von Toussaint McCall , „Nothing takes the place of you“. (aus dem Film „Hairspray“.
Das ist noch heute einer meiner „Lieblingsschnulzen“!
Wolfgang
