Vom Lake Michigan zum Jadebusen, die lange Reise des Troy Petty...

Wow, was für ein ausführliches Interview. Mit interessanten, dazu persönlichen und tiefgreifenden Fragen und sympathischen Antworten.

Besonders hat mir die Antwort auf die Frage gefallen, wie Troy mit einem lauten und unaufmerksamen Publikum in Clubs umgeht. Vereinzelte aufmerksame ZuhörerInnen herauszupicken, nur für sie zu spielen und das als "secret-show audience-friend-for-the-night" zu bezeichnen – das klingt souverän und liebenswert.

Mir gefällt die Stimme sehr. Vergleichbar mit Brian Molko? Keine Ahnung. Aber Chemtrails von Placebo zu nennen, um den Musikstil einzuordnen, passt aus meiner Sicht ganz gut.

„Dummerweise“ habe ich während des Lesens seine zweite CD DepartureS - An Extended Collection gehört, und die kann man anscheinend nur noch digital kaufen. Ich bevorzuge immer noch den "Tonträger in einer Verpackung". Der Teaser von Director´s Cut gibt leider nicht viel her. Nachdem ich mir die einzelnen Tracks nun zusammengesucht habe, muss ich sagen, dass DepartureS… mein Favorit ist.

Konzertbesuche im Oktober sind leider nicht drin. Schade Dortmund oder Unna wären erreichbar. Vllt. ergibt sich später eine Möglichkeit.

Auf jeden Fall DANKE für den Link bzw. die Vorstellung des mir bis dahin unbekannten Künstlers.

Erledigt