Flaming Bess – Wrinkle of Time
Label: Arkana Multimedia
Erschienen: 2023
Alle Titel komponiert von Flaming Bess und Mindmovie.
Titel:
1. Shadows of Dawn - 6.59
2. Scriptum Praeterita 1 - 2.28
3. Wrinkle of Time - 14.15
4. On The Edge - 4.40
5. Distance - 9.40
6. Cold Comes The Night - 6.21
7. Time Flies - 6.44
8. Dreamfall - 5.57
9. Wind of Hope - 5.12
10. Now I regret - 4.20
11. Scriptum Praeterita 2 - 1.46
12. Universal Mind - 10.54
„Alles begann mit der Gründung im Jahr 1969 und nahm mit dem großen Überraschungserfolg von „Tanz der Götter” (1979) und „Verlorene Welt” (1981) richtig Fahrt auf. Seitdem haben wir fünf weitere Alben produziert und hatten 2013 mit dem Album „Der gefallene Stern” erneut eine starke positive Resonanz in der Fachpresse und von unserer treuen Fangemeinschaft.
In den zurückliegenden Jahren haben wir uns viel Zeit gelassen, 12 einzigartige Songs für unser neues Album zu komponieren. Die Songs auf „Wrinkle of Time” sind vielschichtig und ausgereift – es sind Reisen in die Welt von Flaming Bess. Reisen mit reichlich Tiefgang und überraschenden Wendungen.
Im Titelsong „Wrinkle of Time” wird zwischen den Zeilen unsere Bandgeschichte auf metaphorische Weise erzählt: ,,Now here we are again at the end of an age … ” So ist auch das für Flaming Bess typisch lyrische und musikalische Konzept dieses Mal eine Retrospektive auf all das, was schon geschehen ist.
In dieses Projekt haben wir unser Herzblut gesteckt: ,, We gave everything until our souls were dry … ” und das ist unüberhörbar.
Abgerundet wird das Album mit einem sehr persönlichen 24-seitigen Booklet und einer hochwertigen Aufmachung. Es enthält sowohl die Bandgeschichte als auch Statements der Bandmitglieder über den Entstehungsprozess des Albums und die jahrzehntelange tiefe Freundschaft und Zusammenarbeit als Flaming Bess.“
https://www.youtube.com/watch?v=9yWXO2MWKOc
Natürlich verbindet mich einiges mit der Band, kenne ich sie doch schon seit ihren Anfängen und konnte die Musiker in ihrem Düsseldorfer Proberaum besuchen.
Als generellen Glücksgriff sehe ich das Einsteigen von Achim Wierschen, der auch als Mindmovie einige Achtungserfolge einspielen konnte.
Er ist meines Wissens ab ihrem zweiten Werk „Verlorene Welt“ fester Bestandteil der Gruppe.
Sein Spiel finde ich immer noch grandios, was man beim Opener des aktuellen Albums schnell erhören kann.
Der Opener ist ein Kombi aus Blues und Rock, der schon flott losgeht.
Jede Menge feine Gimmicks wurden gekonnt eingebaut, so wie der Text der zum Ende des zweiten Stücks, das fast nahtlos den Opener ablöst.
Das Titelstück hat eine Länge von 14 Minuten und zeigt die ganze Misere, allerdings im positiven Sinne.
Melodisch, tolle Tastenparts und eine wunderbare Gitarre stehen hier im Vordergrund. Mit Misere meine ich, dass ich nicht mehr mit einem Album der Band gerechnet hatte und nun, wo es wohl ihr Abschied sein wird, tut es richtig weh.
On the Edge finde ich auch grandios; 4 Minuten Midtempo Rock, mit wieder tollen Synthi und Gitarrenpassagen.
Es geht direkt einen Gang runter; Distance bietet in den 9 Minuten Gefühl pur. Wunderbare Bassläufe, tolle Tasten und zum widerholten Mal die Gitarre von Achim.
Ich muss „fast“ ein Tränchen unterdrücken. Zum Glück nimmt die Nummer Fahrt auf und meine positive Depression verfliegt und wechselt zum Wippen meiner Füße.
Es mir sehr schwer neutral über den musikalischen Inhalt des Albums zu schreiben, ich würde automatisch alles über den grünen Klee loben.
Es gibt nicht wenig Camel oder Floyd und gaaaaaaaaaaaaaanz viel Flaming Bess.
Ich sehe es als ihr ausgereiftes Werk, denn es passt sehr viel zusammen. Ob melancholisch oder rockig, die Kompositionen sind klasse. Es ist sehr schade, aber irgendwann ist für viele Schluss und ich versuche es positiv zu sehen. Dieser Abschluss tut weh, aber wer weiß..
Wenn ich an die Anfänge der Band und die damit verbundenen Enttäuschungen bezüglich einiger oder einem Medientyp denke, erfüllt es mich doch mit Stolz ihren menschlichen und musikalischen Weg ein wenig begleitet zu haben.
Liebe Flaming Bess; vielen Dank für eine tolle Zeit, die ich sicherlich nicht vergessen werde und möchte.
In our hearts we decided, we will never be devided!!!!!!!!!!!!!!!!!
Label: Arkana Multimedia
Erschienen: 2023
Alle Titel komponiert von Flaming Bess und Mindmovie.
Titel:
1. Shadows of Dawn - 6.59
2. Scriptum Praeterita 1 - 2.28
3. Wrinkle of Time - 14.15
4. On The Edge - 4.40
5. Distance - 9.40
6. Cold Comes The Night - 6.21
7. Time Flies - 6.44
8. Dreamfall - 5.57
9. Wind of Hope - 5.12
10. Now I regret - 4.20
11. Scriptum Praeterita 2 - 1.46
12. Universal Mind - 10.54
„Alles begann mit der Gründung im Jahr 1969 und nahm mit dem großen Überraschungserfolg von „Tanz der Götter” (1979) und „Verlorene Welt” (1981) richtig Fahrt auf. Seitdem haben wir fünf weitere Alben produziert und hatten 2013 mit dem Album „Der gefallene Stern” erneut eine starke positive Resonanz in der Fachpresse und von unserer treuen Fangemeinschaft.
In den zurückliegenden Jahren haben wir uns viel Zeit gelassen, 12 einzigartige Songs für unser neues Album zu komponieren. Die Songs auf „Wrinkle of Time” sind vielschichtig und ausgereift – es sind Reisen in die Welt von Flaming Bess. Reisen mit reichlich Tiefgang und überraschenden Wendungen.
Im Titelsong „Wrinkle of Time” wird zwischen den Zeilen unsere Bandgeschichte auf metaphorische Weise erzählt: ,,Now here we are again at the end of an age … ” So ist auch das für Flaming Bess typisch lyrische und musikalische Konzept dieses Mal eine Retrospektive auf all das, was schon geschehen ist.
In dieses Projekt haben wir unser Herzblut gesteckt: ,, We gave everything until our souls were dry … ” und das ist unüberhörbar.
Abgerundet wird das Album mit einem sehr persönlichen 24-seitigen Booklet und einer hochwertigen Aufmachung. Es enthält sowohl die Bandgeschichte als auch Statements der Bandmitglieder über den Entstehungsprozess des Albums und die jahrzehntelange tiefe Freundschaft und Zusammenarbeit als Flaming Bess.“
https://www.youtube.com/watch?v=9yWXO2MWKOc
Natürlich verbindet mich einiges mit der Band, kenne ich sie doch schon seit ihren Anfängen und konnte die Musiker in ihrem Düsseldorfer Proberaum besuchen.
Als generellen Glücksgriff sehe ich das Einsteigen von Achim Wierschen, der auch als Mindmovie einige Achtungserfolge einspielen konnte.
Er ist meines Wissens ab ihrem zweiten Werk „Verlorene Welt“ fester Bestandteil der Gruppe.
Sein Spiel finde ich immer noch grandios, was man beim Opener des aktuellen Albums schnell erhören kann.
Der Opener ist ein Kombi aus Blues und Rock, der schon flott losgeht.
Jede Menge feine Gimmicks wurden gekonnt eingebaut, so wie der Text der zum Ende des zweiten Stücks, das fast nahtlos den Opener ablöst.
Das Titelstück hat eine Länge von 14 Minuten und zeigt die ganze Misere, allerdings im positiven Sinne.
Melodisch, tolle Tastenparts und eine wunderbare Gitarre stehen hier im Vordergrund. Mit Misere meine ich, dass ich nicht mehr mit einem Album der Band gerechnet hatte und nun, wo es wohl ihr Abschied sein wird, tut es richtig weh.
On the Edge finde ich auch grandios; 4 Minuten Midtempo Rock, mit wieder tollen Synthi und Gitarrenpassagen.
Es geht direkt einen Gang runter; Distance bietet in den 9 Minuten Gefühl pur. Wunderbare Bassläufe, tolle Tasten und zum widerholten Mal die Gitarre von Achim.
Ich muss „fast“ ein Tränchen unterdrücken. Zum Glück nimmt die Nummer Fahrt auf und meine positive Depression verfliegt und wechselt zum Wippen meiner Füße.
Es mir sehr schwer neutral über den musikalischen Inhalt des Albums zu schreiben, ich würde automatisch alles über den grünen Klee loben.
Es gibt nicht wenig Camel oder Floyd und gaaaaaaaaaaaaaanz viel Flaming Bess.
Ich sehe es als ihr ausgereiftes Werk, denn es passt sehr viel zusammen. Ob melancholisch oder rockig, die Kompositionen sind klasse. Es ist sehr schade, aber irgendwann ist für viele Schluss und ich versuche es positiv zu sehen. Dieser Abschluss tut weh, aber wer weiß..
Wenn ich an die Anfänge der Band und die damit verbundenen Enttäuschungen bezüglich einiger oder einem Medientyp denke, erfüllt es mich doch mit Stolz ihren menschlichen und musikalischen Weg ein wenig begleitet zu haben.
Liebe Flaming Bess; vielen Dank für eine tolle Zeit, die ich sicherlich nicht vergessen werde und möchte.
In our hearts we decided, we will never be devided!!!!!!!!!!!!!!!!!