Zarathustra "Same" -1972-
Die aus Hamburg stammende Band war im Bereich des Heavyprogs unterwegs und hatte mit Erwin Kania an den Keyboards zeitweilig eine nahmhafte Person in ihren Reihen, der für einige Monate auch bei Frumpy den ausgestiegenen Jean-Jacques Kravetz ersetzte. Allerdings hat er weder bei Zarathustra, noch bei Frumpy bei irgendwelchen Plattenaufnahmen aktiv mitgewirkt.
Das aus 6 Songs bestehende Album verfügt über zwei Longstracks, die der Band Ausflüge für längere Improvisationspassagen ermöglichte. Ansonsten waren die Musikstücke kürzer und somit songdienlicher gehalten. Die beiden Longtracks "Past Time" und "Ormuzd werden bestimmt durch das ausladende, aber durchaus innovative Keyboardspiel und werden bereichert durch die Gitarrenpassagen. Trotz eines bestimmten Strukturstranges finden sich immer Wege, dem freieren Spiel für beide Hauptinstrumentalisten zu erschaffen und den Musikstücken ihren individuellen Glanz zu vermitteln.
Bei dem Eröffnungsstück "Eternal Light" ist knackiges Riffing angesagt und die Rhythmusabteilung weiß hierzu den nötigen druckvollen Teppich auszubreiten. Sowohl das Gitarren-, als auch das Keyboardspiel bringen hier den Kessel zum Lodern.
Ich selbst habe die Band einmal live bei uns im Jugendzentrum Hamburg-Bergedorf für einen Eintrittspreis von 2 DM gesehen. Das war schon ein klasse Konzert und wir Jungspunde sind allesamt auf unsere Kosten gekommen. Aber auch dieses Pflänzchen war bereits ein Jahr später verblüht.
"Past Time"
"Ormuzd"
"Eternal Light"
Die aus Hamburg stammende Band war im Bereich des Heavyprogs unterwegs und hatte mit Erwin Kania an den Keyboards zeitweilig eine nahmhafte Person in ihren Reihen, der für einige Monate auch bei Frumpy den ausgestiegenen Jean-Jacques Kravetz ersetzte. Allerdings hat er weder bei Zarathustra, noch bei Frumpy bei irgendwelchen Plattenaufnahmen aktiv mitgewirkt.
Das aus 6 Songs bestehende Album verfügt über zwei Longstracks, die der Band Ausflüge für längere Improvisationspassagen ermöglichte. Ansonsten waren die Musikstücke kürzer und somit songdienlicher gehalten. Die beiden Longtracks "Past Time" und "Ormuzd werden bestimmt durch das ausladende, aber durchaus innovative Keyboardspiel und werden bereichert durch die Gitarrenpassagen. Trotz eines bestimmten Strukturstranges finden sich immer Wege, dem freieren Spiel für beide Hauptinstrumentalisten zu erschaffen und den Musikstücken ihren individuellen Glanz zu vermitteln.
Bei dem Eröffnungsstück "Eternal Light" ist knackiges Riffing angesagt und die Rhythmusabteilung weiß hierzu den nötigen druckvollen Teppich auszubreiten. Sowohl das Gitarren-, als auch das Keyboardspiel bringen hier den Kessel zum Lodern.
Ich selbst habe die Band einmal live bei uns im Jugendzentrum Hamburg-Bergedorf für einen Eintrittspreis von 2 DM gesehen. Das war schon ein klasse Konzert und wir Jungspunde sind allesamt auf unsere Kosten gekommen. Aber auch dieses Pflänzchen war bereits ein Jahr später verblüht.
"Past Time"
"Ormuzd"
"Eternal Light"