Als mein Sohn mich heute fragte, ob ich mit ihm in Rocky Balboa ginge, blieb mir die Spucke weg, wusste er doch, dass ich weder Sylvester Stallone mag noch seine Filme. Erst das Versprechen auf eine XXL-Popcorntüte ließ mich den Schritt wagen.
Auch nach dem Film wird Stallone sicherlich nicht als Starschnitt über meinem Bett hängen, aber das erste Mal habe ich Frieden geschlossen mit dem Mann, den ich schauspielerisch ausschließlich in den Boxring steckte.
Der abgehalfterte Typ, der anfänglich fast tragisch-komisch spielte, wurde mit jeder Minute ein mehr ernstzunehmender Schauspieler. Es machte mir nichts aus, dass die Sequenzen der Vorbereitung auf den finalen Kampf zu kurz kamen, weil dieTrauer um seine Frau, die Beziehung zu seinem Sohn und zu einer Kellnerin, die er von früher kannte sowie sein berufliches Treten auf der Stelle einen größeren Platz einnahmen. Warum die Vorbereitung noch mal ausgiebig zeigen? Das hatten wir doch schon in den 70ern! Eine Euphorie kam bei mir auf, sah ich dann Rockys Entschlossenheit, den Kampf gegen den Weltmeister aufzunehmen. Nie hätte ich das bei mir für möglich gehalten, auch nicht, dass meine Augen bei der einen oder Szene leicht wässrig wurden.
Der Kampf war gut, der Film war besser als ich dachte.
Niemals hätte ich vermutet, dass Sylvester Stallone es noch einmal schaffen könnte. Aber "es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist." Gut, dass er es noch einmal gewagt hat. Wer mit hohen Ansprüchen in den Film geht, wird vielleicht enttäuscht werden, wer mit geringen Ansprüchen den Film anschaut, wird sicherlich erstaunt sein.
Eins steht auf jeden Fall fest: Sobald ich das nötige Kleingeld habe, werde ich mit meinem Sohn die Rocky Steps am Philadelphia Museum of Art begeistert hochlaufen und oben ausgelassen herumhüpfen.
Auch nach dem Film wird Stallone sicherlich nicht als Starschnitt über meinem Bett hängen, aber das erste Mal habe ich Frieden geschlossen mit dem Mann, den ich schauspielerisch ausschließlich in den Boxring steckte.
Der abgehalfterte Typ, der anfänglich fast tragisch-komisch spielte, wurde mit jeder Minute ein mehr ernstzunehmender Schauspieler. Es machte mir nichts aus, dass die Sequenzen der Vorbereitung auf den finalen Kampf zu kurz kamen, weil dieTrauer um seine Frau, die Beziehung zu seinem Sohn und zu einer Kellnerin, die er von früher kannte sowie sein berufliches Treten auf der Stelle einen größeren Platz einnahmen. Warum die Vorbereitung noch mal ausgiebig zeigen? Das hatten wir doch schon in den 70ern! Eine Euphorie kam bei mir auf, sah ich dann Rockys Entschlossenheit, den Kampf gegen den Weltmeister aufzunehmen. Nie hätte ich das bei mir für möglich gehalten, auch nicht, dass meine Augen bei der einen oder Szene leicht wässrig wurden.
Der Kampf war gut, der Film war besser als ich dachte.
Niemals hätte ich vermutet, dass Sylvester Stallone es noch einmal schaffen könnte. Aber "es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist." Gut, dass er es noch einmal gewagt hat. Wer mit hohen Ansprüchen in den Film geht, wird vielleicht enttäuscht werden, wer mit geringen Ansprüchen den Film anschaut, wird sicherlich erstaunt sein.
Eins steht auf jeden Fall fest: Sobald ich das nötige Kleingeld habe, werde ich mit meinem Sohn die Rocky Steps am Philadelphia Museum of Art begeistert hochlaufen und oben ausgelassen herumhüpfen.