Belfast | GB 2021 | Drama
Regie, Drehbuch und Produzent: Kenneth Branagh
Die ersten Filmszenen werden begleitet mit Musik des - wie sollte es anders sein - Iren Van Morrison. So starten 99 Filmminuten mit autobiographischen Zügen des Regisseurs. Sie geben Einblick in eine protestantische Kindheit zu Zeiten eines Kriegsschauplatzes in den 60er Jahren. Insofern also auch eine kleine Geschichtsstunde.
Die ersten Takte der Musik lassen einen Wohlfilm-Film vermuten, ...Kinder spielen mit Holzschwertern auf der Straße, werden von ihren Müttern zum Essen gerufen. Plötzlich ein erschütternder Knall, es fliegen Moletowcocktails, Scheiben zerbersten, Fahrzeuge werden angezündet - es herrscht Krieg in Belfast.
Für den kleinen Buddy ändert sich danach vieles. Die Eltern, die noch gemeinsam mit ihren Eltern unter einem Dach leben, wollen fort aus Belfast. Auswandern nach England, in eine ungewisse Zukunft. Buddy jedoch würde gemeinsam mit seinem Bruder lieber in Belfast bleiben - wo ihn jeder kennt, wo er zuhause ist.
Nun wäre es falsch anzunehmen, dass hier ausschließlich bedrückende und düstere Bilder, beklemmende Familienbande zu sehen sind. Ganz im Gegenteil, es gibt herrlich viele Momente zum Schmunzeln oder Lachen. Meist hervorgerufen durch die witzigen Antworten oder Dialoge, die der phantastische Ciarán Hinds beisteuert. Er spielt den Großvater des kleinen Buddy, herzensgut und um keine Antwort verlegen.
Genug geschwafelt - einfach gucken. Der Film ist in schwarz-weiß zu sehen, nur ganz wenige Momente sind in Farbe dargestellt. Dies tut dem Film gut und macht ihn sehr realistisch. Achso, ...sieben Oskarnominierungen und eine Auszeichnung für das beste Originaldrehbuch.
Sonst noch was? Ja, toller Soundtrack, meist Van Morrison. Bei den Schauspielern wurde darauf geachtet, dass es sich möglichst um Iren handelt - passt!
Darsteller:
Caitriona Balfe, Jamie Dornan, Ciarán Hinds, Judi Dench, Colin Morgan, Jude Hill, Lewis McAskie, Lara McDonnell
Und ansonsten: ---> Kritik auf epd Film
Eingebettetes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=3I9UOevH4lg

Die ersten Filmszenen werden begleitet mit Musik des - wie sollte es anders sein - Iren Van Morrison. So starten 99 Filmminuten mit autobiographischen Zügen des Regisseurs. Sie geben Einblick in eine protestantische Kindheit zu Zeiten eines Kriegsschauplatzes in den 60er Jahren. Insofern also auch eine kleine Geschichtsstunde.
Die ersten Takte der Musik lassen einen Wohlfilm-Film vermuten, ...Kinder spielen mit Holzschwertern auf der Straße, werden von ihren Müttern zum Essen gerufen. Plötzlich ein erschütternder Knall, es fliegen Moletowcocktails, Scheiben zerbersten, Fahrzeuge werden angezündet - es herrscht Krieg in Belfast.
Für den kleinen Buddy ändert sich danach vieles. Die Eltern, die noch gemeinsam mit ihren Eltern unter einem Dach leben, wollen fort aus Belfast. Auswandern nach England, in eine ungewisse Zukunft. Buddy jedoch würde gemeinsam mit seinem Bruder lieber in Belfast bleiben - wo ihn jeder kennt, wo er zuhause ist.
Nun wäre es falsch anzunehmen, dass hier ausschließlich bedrückende und düstere Bilder, beklemmende Familienbande zu sehen sind. Ganz im Gegenteil, es gibt herrlich viele Momente zum Schmunzeln oder Lachen. Meist hervorgerufen durch die witzigen Antworten oder Dialoge, die der phantastische Ciarán Hinds beisteuert. Er spielt den Großvater des kleinen Buddy, herzensgut und um keine Antwort verlegen.
Genug geschwafelt - einfach gucken. Der Film ist in schwarz-weiß zu sehen, nur ganz wenige Momente sind in Farbe dargestellt. Dies tut dem Film gut und macht ihn sehr realistisch. Achso, ...sieben Oskarnominierungen und eine Auszeichnung für das beste Originaldrehbuch.
Sonst noch was? Ja, toller Soundtrack, meist Van Morrison. Bei den Schauspielern wurde darauf geachtet, dass es sich möglichst um Iren handelt - passt!
Darsteller:
Caitriona Balfe, Jamie Dornan, Ciarán Hinds, Judi Dench, Colin Morgan, Jude Hill, Lewis McAskie, Lara McDonnell
Und ansonsten: ---> Kritik auf epd Film
Eingebettetes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=3I9UOevH4lg