Herbie Mann – Reggae
Es ist hier die Tommy McCook Band, die die Musik zum „cooken“ bringt.
Der Jamaikaner war einer der Pioniere des Reggae.
Gleichwohl ist das hier keine typische Reggae-Platte geworden.
Denn neben der wie ein gut geölter Motor laufenden Reggae-Band sind es Musiker aus Jazz und Rock, die mitmischen und andere Einflüsse mit hineinbringen.
Entstanden ist so eine sehr tanzbare Musik, lange Stücke, die teilweise so immer weiter laufen könnten, so entspannt kommt das...., aufgelockert durch feine Soli einzelner Musiker...
Die Besetzung:
Herbie Mann (Flute),
Albert Lee (Guitar),
Mick Taylor (Guitar),
Pat Rebillot (Keyboards),
Tommy McCook (Sax).
Gladstone Anderson (Piano),
Hux Brown (Guitar),
Radcliffe Bryan (Guitar),
Rod Bryan (Guitar),
Bobby Ellis (Trumpet),
Winston Wright (Organ),
Jackie Jackson (Bass),
Michael Richard (Drums)
Hier die Titel:
01:Ob-La-Di, Ob-La-Da--- John Lennon, Paul McCartney (7:44)
02:Rivers of Babylon--- Traditional (4:42)
03:Swinging Shepherd Blues--- Moe Koffman, Rhoda Roberts, Kenny Jacobson (8:19)
04:My Girl--- Smokey Robinson, Ronald White (17:59)
Selbst der mir sonst nicht so liebe Beatles-Titel integriert sich und passt in den Rahmen und gefällt mir so schon besser.
Wer lieber die „Babylon“-Version von Boney M. mag, sollte hier weghören, und der ("Swinging Shepherd)Blues“ bluest hier auch schön „reggae-schaukelnd“ und „My Girl“ halte ich ebemfalls für eine fröhliche Version, so wie der ganzen Musik eine Unbeschwertheit und Fröhlichkeit anhaftet, und das meine ich nicht negativ.
Sicher keine bahnbrechende Scheibe, aber für mich sind allein das Mitwirken von Albert Lee und Mick Taylor in diesem Umfeld ein Kauf wert gewesen, einst als LP und auch später auf CD.
Interessant ist es, daß Mann sich, nachdem er den nahen und fernen Osten abgegrast hatte, und sich später auch noch anderen Kulturen zuwenden sollte, hier ein weiteres Mal seine Musik mit einem Hauch des Besonderen versah, einem sommerlich-exotischen Reggae-Feeling eben....
Wolfgang :8)
Es ist hier die Tommy McCook Band, die die Musik zum „cooken“ bringt.
Der Jamaikaner war einer der Pioniere des Reggae.
Gleichwohl ist das hier keine typische Reggae-Platte geworden.
Denn neben der wie ein gut geölter Motor laufenden Reggae-Band sind es Musiker aus Jazz und Rock, die mitmischen und andere Einflüsse mit hineinbringen.
Entstanden ist so eine sehr tanzbare Musik, lange Stücke, die teilweise so immer weiter laufen könnten, so entspannt kommt das...., aufgelockert durch feine Soli einzelner Musiker...
Die Besetzung:
Herbie Mann (Flute),
Albert Lee (Guitar),
Mick Taylor (Guitar),
Pat Rebillot (Keyboards),
Tommy McCook (Sax).
Gladstone Anderson (Piano),
Hux Brown (Guitar),
Radcliffe Bryan (Guitar),
Rod Bryan (Guitar),
Bobby Ellis (Trumpet),
Winston Wright (Organ),
Jackie Jackson (Bass),
Michael Richard (Drums)
Hier die Titel:
01:Ob-La-Di, Ob-La-Da--- John Lennon, Paul McCartney (7:44)
02:Rivers of Babylon--- Traditional (4:42)
03:Swinging Shepherd Blues--- Moe Koffman, Rhoda Roberts, Kenny Jacobson (8:19)
04:My Girl--- Smokey Robinson, Ronald White (17:59)
Selbst der mir sonst nicht so liebe Beatles-Titel integriert sich und passt in den Rahmen und gefällt mir so schon besser.
Wer lieber die „Babylon“-Version von Boney M. mag, sollte hier weghören, und der ("Swinging Shepherd)Blues“ bluest hier auch schön „reggae-schaukelnd“ und „My Girl“ halte ich ebemfalls für eine fröhliche Version, so wie der ganzen Musik eine Unbeschwertheit und Fröhlichkeit anhaftet, und das meine ich nicht negativ.
Sicher keine bahnbrechende Scheibe, aber für mich sind allein das Mitwirken von Albert Lee und Mick Taylor in diesem Umfeld ein Kauf wert gewesen, einst als LP und auch später auf CD.
Interessant ist es, daß Mann sich, nachdem er den nahen und fernen Osten abgegrast hatte, und sich später auch noch anderen Kulturen zuwenden sollte, hier ein weiteres Mal seine Musik mit einem Hauch des Besonderen versah, einem sommerlich-exotischen Reggae-Feeling eben....
Wolfgang :8)