Dool - Here Now, There Then
Prophecy Records - 2017
Trackliste:
- Vantablack
- Golden Serpents
- Words On Paper
- In Her Darkest Hour
- Oweynagat
- The Alpha
- The Death Of Love
- She Goat
Band:
Gesang - Ryanne van Dorst
Gitarre - Nick Polak
Gitarre - Reinier Vermeulen
Bass - Job van de Zande
Schlagzeug - Micha Haring
Dool wurden 2015 in den Niederlanden gegründet und sind durch die Rhytmusgruppe der verblichenen The Devil´s Blood mit gewissen Vorschusslorbeeren gestartet.
Im Jahr darauf spielte man schon auf den Roadburn, also ein durchaus respektabler Start.
2017 erschien dann mit „Here Now, There Then” das Debut-Album, welches sehr gut angenommen wurde.
(Bei Metal-Hammer z.b. Album des Monats sowie der Metal Hammer Award „Bestes Debut-Album“).
Die Hinweise Metal Hammer und Devils Blood führen musikalisch aber ein bischen in die Irre wie ich finde.
Da schwirren Label wie Occult-Rock oder Progressive-Metal durch den Raum, die Band selbst nennt wohl Sisters of Mercy und Sonic Youth als Einflüsse.
Wie ich finde, bewegt sich das Album irgend wo zwischen melodischem Goth, dezentem Metal und klassischem Rock.
Die Songs zeichnen sich weniger durch eine „voll auf die 12" Attidude und fette Gitarrenwände aus,
sondern leben von der kraftvollen und charakteristischen Stimme von Ryanne van Dorst,
einem interessanten Songwriting und viel dunkler Atmosphäre.
Die Gitarren wechseln von dezenten Klangtupfern bis zu schonen, flüssigen Soli.
Auch ein Keyboard darf hin und wieder ein par Klangfarben einbringen, ist aber eher selten zu hören.
Das ganze wird von einer agil und druckvoll agierende Rhythmusgruppe getragen.
Meist bewegt man sich im mid-tempo-Bereich, die Speed-Fraktion wird leider nicht bedient.
Das wird nicht bei jedem im ersten Hördurchgang zünden und auch ich habe ein paar Anlaufe gebraucht um in den Tiefen des Dool´schen Soundes zu versinken. Einfach mal probieren
Hier ein paar anspieltipps :
Vantablack
In her darkest hour
Oweynagat
She goat
Prophecy Records - 2017
Trackliste:
- Vantablack
- Golden Serpents
- Words On Paper
- In Her Darkest Hour
- Oweynagat
- The Alpha
- The Death Of Love
- She Goat
Band:
Gesang - Ryanne van Dorst
Gitarre - Nick Polak
Gitarre - Reinier Vermeulen
Bass - Job van de Zande
Schlagzeug - Micha Haring
Dool wurden 2015 in den Niederlanden gegründet und sind durch die Rhytmusgruppe der verblichenen The Devil´s Blood mit gewissen Vorschusslorbeeren gestartet.
Im Jahr darauf spielte man schon auf den Roadburn, also ein durchaus respektabler Start.
2017 erschien dann mit „Here Now, There Then” das Debut-Album, welches sehr gut angenommen wurde.
(Bei Metal-Hammer z.b. Album des Monats sowie der Metal Hammer Award „Bestes Debut-Album“).
Die Hinweise Metal Hammer und Devils Blood führen musikalisch aber ein bischen in die Irre wie ich finde.
Da schwirren Label wie Occult-Rock oder Progressive-Metal durch den Raum, die Band selbst nennt wohl Sisters of Mercy und Sonic Youth als Einflüsse.
Wie ich finde, bewegt sich das Album irgend wo zwischen melodischem Goth, dezentem Metal und klassischem Rock.
Die Songs zeichnen sich weniger durch eine „voll auf die 12" Attidude und fette Gitarrenwände aus,
sondern leben von der kraftvollen und charakteristischen Stimme von Ryanne van Dorst,
einem interessanten Songwriting und viel dunkler Atmosphäre.
Die Gitarren wechseln von dezenten Klangtupfern bis zu schonen, flüssigen Soli.
Auch ein Keyboard darf hin und wieder ein par Klangfarben einbringen, ist aber eher selten zu hören.
Das ganze wird von einer agil und druckvoll agierende Rhythmusgruppe getragen.
Meist bewegt man sich im mid-tempo-Bereich, die Speed-Fraktion wird leider nicht bedient.
Das wird nicht bei jedem im ersten Hördurchgang zünden und auch ich habe ein paar Anlaufe gebraucht um in den Tiefen des Dool´schen Soundes zu versinken. Einfach mal probieren
Hier ein paar anspieltipps :
Vantablack
In her darkest hour
Oweynagat
She goat