Okay, ich bin mit einigen Vorbehalten in den Film gegangen, der seit einigen Tagen in den bundesdeutschen Kinos läuft.
Vorab: Bereut habe ich es nicht. Ein nettes unterhaltsames Filmchen und Popart Reality-Märchen, dass seinesgleichen sucht.
Eine Inhaltsangabe des vielbeschriebenen Lebenslaufs der 68er Ikone, die sie ja sicherlich nie war, möchte ich mir ersparen.
Soviel: Der Film beginnt bei der jungen 17 jährigen Uschi in den 60er und endet 1983, als ihr charismatischer, aber chaotischer Liebhaber und Ehemann Rainer Bockhorn bei einem Motorradunfall auf tragische Weise ums Leben kommt.
Dazwischen, Unterhaltung per excellence, ausgestattet mit bunten Bildern und jede Menge amüsanten Szenen, etwa Uschi`s Liason mit Mick und Keith.
Dabei jede Menge Seitenhiebe auf den konservativ bis reaktionär ausgerichteten Lifestyle Deutschlands (inclusive Deutschland Ost), aber auch auf die Doppelzüngigkeit der Pseudorevolutionäre der Kommune Eins, inclusive der bornierten, eher verklemmten Person eines Rainer Langhans.
Eigentlicher Höhepunktes des Filmes ist die Newcomer-Schauspielerin Natalia Avelon als Uschi, die nicht nur durch ihre darstellerische Leistung überzeugt, sondern auch die erotische Seite von Mrs.Obermaier brilliant wiederspiegelt. Auch die schauspielerische Leistung von David Scheller (als Dieter Bockhorn) und Alexander Scheer (als Keith Richards) möchte ich emporheben.
Der Soundtrack: Der Titelsong Summer Wine mit Him-Sänger Ville Vallo und Natalia Avelon kommt nicht schlecht. Höhepunkt für mich sind das phantastische I Had Too Much To Dream der US-Garagen Rocker Electric Prunes (einer der besten Sixties Songs) und MC 5`s Kick Out The Jams. Deplaziert: Doctor & the Medics-Version von Spirit In The Sky und Long Train Runnin`von den Doobie Brothers. Desweiteren The Stooges (T.V.Eye) und Sugarplum Fairy (Schweden) mit einer netten Version des Stones Titels As Tears Go By.
Gottseidank: Kein Kraut und erst Recht kein Amon Düül (vermutlich aus Furcht vor den Anwälten). Dafür Michael Holm mit Tränen lügen nicht ?!
Vorab: Bereut habe ich es nicht. Ein nettes unterhaltsames Filmchen und Popart Reality-Märchen, dass seinesgleichen sucht.
Eine Inhaltsangabe des vielbeschriebenen Lebenslaufs der 68er Ikone, die sie ja sicherlich nie war, möchte ich mir ersparen.
Soviel: Der Film beginnt bei der jungen 17 jährigen Uschi in den 60er und endet 1983, als ihr charismatischer, aber chaotischer Liebhaber und Ehemann Rainer Bockhorn bei einem Motorradunfall auf tragische Weise ums Leben kommt.
Dazwischen, Unterhaltung per excellence, ausgestattet mit bunten Bildern und jede Menge amüsanten Szenen, etwa Uschi`s Liason mit Mick und Keith.
Dabei jede Menge Seitenhiebe auf den konservativ bis reaktionär ausgerichteten Lifestyle Deutschlands (inclusive Deutschland Ost), aber auch auf die Doppelzüngigkeit der Pseudorevolutionäre der Kommune Eins, inclusive der bornierten, eher verklemmten Person eines Rainer Langhans.
Eigentlicher Höhepunktes des Filmes ist die Newcomer-Schauspielerin Natalia Avelon als Uschi, die nicht nur durch ihre darstellerische Leistung überzeugt, sondern auch die erotische Seite von Mrs.Obermaier brilliant wiederspiegelt. Auch die schauspielerische Leistung von David Scheller (als Dieter Bockhorn) und Alexander Scheer (als Keith Richards) möchte ich emporheben.
Der Soundtrack: Der Titelsong Summer Wine mit Him-Sänger Ville Vallo und Natalia Avelon kommt nicht schlecht. Höhepunkt für mich sind das phantastische I Had Too Much To Dream der US-Garagen Rocker Electric Prunes (einer der besten Sixties Songs) und MC 5`s Kick Out The Jams. Deplaziert: Doctor & the Medics-Version von Spirit In The Sky und Long Train Runnin`von den Doobie Brothers. Desweiteren The Stooges (T.V.Eye) und Sugarplum Fairy (Schweden) mit einer netten Version des Stones Titels As Tears Go By.
Gottseidank: Kein Kraut und erst Recht kein Amon Düül (vermutlich aus Furcht vor den Anwälten). Dafür Michael Holm mit Tränen lügen nicht ?!
Der an diesem Beitrag angefügte Anhang ist entweder nur im eingeloggten Zustand sichtbar oder die Berechtigung Deiner Benutzergruppe ist nicht ausreichend.