Gestern, anlässlich aufkommender Langeweile sowie, geschuldet den Sommerferien, TV-Wiederholungen noch und nöcher, haben wir die vorhandenen Mediatheken durchstöbert.
8 Tage! Super - eine Endzeitserie. Acht Folgen zu je ca. 50 Minuten. Das hörte sich gut und zeitlich vertretbar an. Der Trailer "Worum geht es" verhieß gute Unterhaltung.
Ja, ...worum geht es? Ein Meteorit rast auf die Erde zu, soll in Frankreich einschlagen und die europäische Bevölkerung auslöschen. Bis zum Einschlag sollen noch acht Tage vergehen. Die HighSociety versucht, sich in die USA zu verpissen, der Rest der Bevölkerung baut sich Bunker oder kifft und vögelt oder läuft religiös verblödet durch die Landschaft und und und.
Meine Fresse - was für ein Quark!!! Konnte am Ende der ersten Folge davon ausgegangen werden, dass gute Unterhaltung geboten wurde, durfte ab dem zweiten Teil schon Skepsis angesagt sein.
Teil drei wurde noch konsumiert mit der Erkenntnis: eine Serie zum Fremdschämen. Mein lieber Schwan, was für eine Katastrophe. Bedeutungsschwangerer, alles überkleisternder Soundtrack trifft auf zwar hervorragende, sich aber völlig unter Wert verkaufende Schauspieler. Welche, für mich völlig unverständlich, sich für einen absolut abstrusen Schrott verkaufen. Prostituieren, könnte man fast sagen.
Das endgültige Aus für diese Serie zeichnete sich für uns während der Episode drei ab. Sollte noch Unschlüssigkeit vorhanden sein, ob oder ob nicht - folgende Szene besiegelte dies:
Einem Privatbunkerbauer (dargestellt von David Striesow) ist in seinem Bunker ein Filter abgekokelt (warum?: im Bunker sperrte er, zu ihrem eigenen Schutz, seine eigene Tochter ein. Da diese jedoch an den gerade stattfindenden Fickorgien teilnehme wollte, mischte sie ihrem Daddy, der sie ab und an besuchte, Schlaftabletten in sein Essen. Dieser jedoch beobachtete sie über heimlich angebrachte Kameras und aß sein Essen natürlich nicht. Daher, der nächste Trick der ausgebufften Tochter, die mittlerweile die versteckten Kameras fand und deinstallierte: sie stellte eine Konservendose in die Mikrowelle, lockte den Daddy in den Bunker, startete punktgenau die Mikrowelle, versteckte sich und wartete. Daddy kam, Mikrowelle explodierte, Feuer, Feuer, Feuer, Tochter jagte dem Daddy noch eine Ladung Löschpulver und flüchtete Richtung Rudelsex). OK, der Filter für den Bunker war also dahin. Privatbunkerbauer suchte einen dubiosen Schwarzwarenhändler auf. Dieser zersägte gerade mit einer Motorsäge einige Baumstämme, als Privatbunkerbauer eintraf. Filter, so behauptete der Schwarzhändler, habe er nicht mehr. Bunkerbauer glaubt das nicht, zersägt den Schwarzhändler kurzerhand in fast zwei Hälften, Blut spritzt, Gedärme fliegen, Filter werden gefunden usw usw usw.
OK, Kurzfassung: Eine Serie, ursprünglich produziert für Sky, gemacht für Filmfreunde des schlechten Geschmacks. Alle anderen sollten die eingesparte Guckzeit besser für Besseres genießen. Unfassbar!!!
8 Tage! Super - eine Endzeitserie. Acht Folgen zu je ca. 50 Minuten. Das hörte sich gut und zeitlich vertretbar an. Der Trailer "Worum geht es" verhieß gute Unterhaltung.
Ja, ...worum geht es? Ein Meteorit rast auf die Erde zu, soll in Frankreich einschlagen und die europäische Bevölkerung auslöschen. Bis zum Einschlag sollen noch acht Tage vergehen. Die HighSociety versucht, sich in die USA zu verpissen, der Rest der Bevölkerung baut sich Bunker oder kifft und vögelt oder läuft religiös verblödet durch die Landschaft und und und.
Meine Fresse - was für ein Quark!!! Konnte am Ende der ersten Folge davon ausgegangen werden, dass gute Unterhaltung geboten wurde, durfte ab dem zweiten Teil schon Skepsis angesagt sein.
Teil drei wurde noch konsumiert mit der Erkenntnis: eine Serie zum Fremdschämen. Mein lieber Schwan, was für eine Katastrophe. Bedeutungsschwangerer, alles überkleisternder Soundtrack trifft auf zwar hervorragende, sich aber völlig unter Wert verkaufende Schauspieler. Welche, für mich völlig unverständlich, sich für einen absolut abstrusen Schrott verkaufen. Prostituieren, könnte man fast sagen.
Das endgültige Aus für diese Serie zeichnete sich für uns während der Episode drei ab. Sollte noch Unschlüssigkeit vorhanden sein, ob oder ob nicht - folgende Szene besiegelte dies:
Einem Privatbunkerbauer (dargestellt von David Striesow) ist in seinem Bunker ein Filter abgekokelt (warum?: im Bunker sperrte er, zu ihrem eigenen Schutz, seine eigene Tochter ein. Da diese jedoch an den gerade stattfindenden Fickorgien teilnehme wollte, mischte sie ihrem Daddy, der sie ab und an besuchte, Schlaftabletten in sein Essen. Dieser jedoch beobachtete sie über heimlich angebrachte Kameras und aß sein Essen natürlich nicht. Daher, der nächste Trick der ausgebufften Tochter, die mittlerweile die versteckten Kameras fand und deinstallierte: sie stellte eine Konservendose in die Mikrowelle, lockte den Daddy in den Bunker, startete punktgenau die Mikrowelle, versteckte sich und wartete. Daddy kam, Mikrowelle explodierte, Feuer, Feuer, Feuer, Tochter jagte dem Daddy noch eine Ladung Löschpulver und flüchtete Richtung Rudelsex). OK, der Filter für den Bunker war also dahin. Privatbunkerbauer suchte einen dubiosen Schwarzwarenhändler auf. Dieser zersägte gerade mit einer Motorsäge einige Baumstämme, als Privatbunkerbauer eintraf. Filter, so behauptete der Schwarzhändler, habe er nicht mehr. Bunkerbauer glaubt das nicht, zersägt den Schwarzhändler kurzerhand in fast zwei Hälften, Blut spritzt, Gedärme fliegen, Filter werden gefunden usw usw usw.
OK, Kurzfassung: Eine Serie, ursprünglich produziert für Sky, gemacht für Filmfreunde des schlechten Geschmacks. Alle anderen sollten die eingesparte Guckzeit besser für Besseres genießen. Unfassbar!!!
