Wozu die derzeitige Krise doch alles gut ist
Vor einiger Zeit fiel der auf meinem Thorens TD 160 Super montierte Rega durch heftiges Brummen in einem Kanal auf. Verschiedene Überprüfungen führten zu keiner Besserung, sodass ich davon ausging, dass das (im Inneren des Tonarmrohres) verlegte Kabel defekt ist. Diesen Fehler hatte er schon einmal und ich liess es seinerzeit (für einen überschaubaren Aufwand) reparieren. Schon längst wollte ich ihn daher zum damaligen Reparaturservice nach Düsseldorf bringen, bsi jetzt ergab sich aber kein Mandantentermin in der Landeshauptstadt.
Also habe ich mich gestern in einer stillen Stunde noch einmal mit ihm befasst und nach Ausbau des Tonabnehmers fiel mir der Fehler förmlich in die Hände, einer von insgesamt vier Pins des Tonarmkabels war gebrochen und so hatte der linke Kanal keine Erdung mehr. Hätte man auch schon eher drauf kommen können.
Zum Glück hatte ich in meiner Bastelkiste noch Ersatzpins und nach drei oder vier Schnäpskes auch eine ruhige Hand (
), so dass ich das filigrane Käbelchen mit dem Pin verbinden und crimpen konnte. Aufgrund der eingeschräkten Zugangsmöglichkeit und des doch recht kurzen Kabels ein diffiziles Unterfangen, welches dann doch etwa 30 Minuten in Anspruch nahm.
Sodann wurde der Tonabnehmer (das gute alte Denon DL 103) wieder eingebaut, die Justage erneuert (zum Glück erwarb ich vor einigen Jahren mal eine sehr hilfreiche Schön-Schablone zur Bestimmung des korrekten Überhangs, des Spurfehlerwinkels sowie des korrekten VTA) und schon wanderte die erste LP (Bee Gees "Idea") wieder auf den Thorens. Und siehe da: er spielte fein auf wie am ersten Tag.
Dumm nur, jetzt habe ich wieder die Qual der Wahl: soll das eher mittenbetonte und kernige Denon am Thorens spielen oder doch eher das sehr akribische und toll auflösende Ortofon am Origin Live? Ersteres verzeiht aber eher kleine Pressfehler was ja durchaus bei neuen LPs immer wieder vorkommt. Mal schauen!! So schaut das Ganze in Aktion aus (die Schrauben sind leider etwas lang was den optischen Eindruck trübt, aber da wird noch Abhilfe geschaffen)

Vor einiger Zeit fiel der auf meinem Thorens TD 160 Super montierte Rega durch heftiges Brummen in einem Kanal auf. Verschiedene Überprüfungen führten zu keiner Besserung, sodass ich davon ausging, dass das (im Inneren des Tonarmrohres) verlegte Kabel defekt ist. Diesen Fehler hatte er schon einmal und ich liess es seinerzeit (für einen überschaubaren Aufwand) reparieren. Schon längst wollte ich ihn daher zum damaligen Reparaturservice nach Düsseldorf bringen, bsi jetzt ergab sich aber kein Mandantentermin in der Landeshauptstadt.
Also habe ich mich gestern in einer stillen Stunde noch einmal mit ihm befasst und nach Ausbau des Tonabnehmers fiel mir der Fehler förmlich in die Hände, einer von insgesamt vier Pins des Tonarmkabels war gebrochen und so hatte der linke Kanal keine Erdung mehr. Hätte man auch schon eher drauf kommen können.

Zum Glück hatte ich in meiner Bastelkiste noch Ersatzpins und nach drei oder vier Schnäpskes auch eine ruhige Hand (

Sodann wurde der Tonabnehmer (das gute alte Denon DL 103) wieder eingebaut, die Justage erneuert (zum Glück erwarb ich vor einigen Jahren mal eine sehr hilfreiche Schön-Schablone zur Bestimmung des korrekten Überhangs, des Spurfehlerwinkels sowie des korrekten VTA) und schon wanderte die erste LP (Bee Gees "Idea") wieder auf den Thorens. Und siehe da: er spielte fein auf wie am ersten Tag.
Dumm nur, jetzt habe ich wieder die Qual der Wahl: soll das eher mittenbetonte und kernige Denon am Thorens spielen oder doch eher das sehr akribische und toll auflösende Ortofon am Origin Live? Ersteres verzeiht aber eher kleine Pressfehler was ja durchaus bei neuen LPs immer wieder vorkommt. Mal schauen!! So schaut das Ganze in Aktion aus (die Schrauben sind leider etwas lang was den optischen Eindruck trübt, aber da wird noch Abhilfe geschaffen)



