Teufelspakt mit den Labels

 
Mr. Upduff
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Teufelspakt mit den Labels

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Gepostet: 24.05.2019 - 09:09 Uhr  ·  #1
Der Geiger P. Zimmermann nimmt seine CDs nur noch bei kleinen Labels auf - und fällt in einem heutigen SüZe-Interview ein mutiges Urteil über die großen ("Ausbeutung", "Manipulation").
Der an diesem Beitrag angefügte Anhang ist entweder nur im eingeloggten Zustand sichtbar oder die Berechtigung Deiner Benutzergruppe ist nicht ausreichend.
radiot
 
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Re: Teufelspakt mit den Labels

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Gepostet: 24.05.2019 - 19:36 Uhr  ·  #2
Danke fürs Einstellen des Artikels. Leider ist das heutzutage so in Sachen Musik. Alles nur ein Schielen nach Kohle, um die Musik geht es nur am Rande bei den großen Labels. Sie schmücken sich mit sich selbst, ein Blick hinter die Kulissen wird selten gewährt. Zimmermann dürfte nun noch mehr in Ungnade gefallen sein. Und wie ECM das alles stemmt, ist auch fraglich. Wahrscheinlich sind das alles Idealisten; schätze aber, dass ECM immer noch genug einnimmt und sich somit solche Exoten wie Zimmermann und deren Bezahlung leisten will und nicht nur kann.

radiot grüßt! 8)
Floyd Pink
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Re: Teufelspakt mit den Labels

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Gepostet: 25.05.2019 - 07:24 Uhr  ·  #3
Auch im Verhältnis zu den anderen Medien geht es den großen Labels selten um die Musik. Da werden solch kompetente "Musikmagazine" wie Stern, Spiegel oder Focus mit dem neuesten Album eines "Topacts" versorgt und die kleineren Musikmagazine, die nur aus engagierten Ehrenamtlichen bestehen, aber eher etwas Essentielles schreiben könnten, bleiben außen vor.
OldMcMetal
 
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Re: Teufelspakt mit den Labels

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Gepostet: 25.05.2019 - 09:47 Uhr  ·  #4
Aus meiner langjährigen Tätigkeit für diverse Print/online Magazine ist mir die Praxis der Big Player im Sektor Hard und Heftig schon seit Jahren bekannt. Kritischer Journalismus wurde erst toleriert und auch gefoerdert. Mit dem Schrumpfungsprozess des Marktes als Stream und Download erst Schreckgespenster dann aber als zum Überleben als wichtig erkannt wurden, waren wir unabhängige Schreiber "Persona non grata". Online Magazine die mit Anzeigenschaltungen und anderen Gratifikationen "gefügig " gemacht werden, schreiben quasi nur noch nach Vorgabe. Bei den gedruckten Magazinen eine schon seit Jahren gängige Praxis.
Was bleibt als Lösung? Gibt es überhaupt eine?
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