Yeah Yeah Yeah! Amazon loves you!
Es gibt noch Restexemplare dieses 1,4 kg schwer Beat-Brockens, mit insgesamt 339 Seiten rund um das Thema Beatles in der Presse(Deutschland aber auch Schweiz, Österreich und DDR). Herausgeber Bernd Matheja(Sounds, Rolling Stone, Musikexpress, Good Times, und, und, und)ist durch seine vorherigen Publikationen dafür bekannt, halbe Sachen genauso zu meiden wie der Teufel das Weihwasser. Ja, es gibt zum Thema Beatles und drumherum mehr als genug Bücher. Wer wie in der Kritik bei Amazon zu lesen Hintergrundinformationen zu den Beatles und das ignorieren von Abbey Road, dem weißen Album und Let it be moniert, hätte vielleicht das Vorwort lesen sollen. Nein, dieses Buch kann nicht gemütlich von Seite 1 bis zum Ende gelesen werden, was auch meiner Meinung nicht der Sinn ist. Es ist ein Buch zum blättern, vorwärts wie rückwärts. Warum? Wenn die Betrachtungsweise der Beatles in der "Süddeutschen Zeitung" als Beispiel 1963 ein kultureller Niedermacher war sah das 1967 schon ganz anders aus. Also ist es interessant im Wandel der Zeit hin und her zu gehen.
Einiges hatte ich schon vorweggenommen. Der Herausgeber plus Helfershelfer haben Artikel, Schnipsel, kurioses aber auch ernsthaftes aus Tageszeitungen der für die Beatles-Berichterstattung wichtigsten Jahre gesucht, gefunden und in einen vernünftigen Kontext gesetzt. Das ist ja dröger gedruckter Klugschiß! Nein! Jedes Jahr ist mit einem begleitenden lockeren Text versehen, beinhaltet alle Single/LP/EP Veröffentlichungen des entsprechenden Jahrgangs und das was die Medien zu der Käferplage für eine Meinung hatten. Als die Bravo aus ihrer "nur der Schlager ist das einzig wahre" Haltung ausbrach, waren auf Jahre die Titelblätter für John, Paul, George und Ringo reserviert. Diese Eyecatcher gibt es noch als Zugabe obendrauf. Genie und Wahnsinn liegen dicht beieinander und dazwischen quetscht sich Bernd Matheja.
"Wenn Sie den Beatles etwas antun, bricht der Dritte Weltkrieg aus"(ein besorgter Leserbriefschreiber
Ausführlich wird die Bravo-Blitztournee präsentiert, auch wenn ein nicht näher bekannter Art Buchwald forderte "Fort mit den Beatles". Wir lernen(lernten)das ein Sitar scharf wie Curry-Sauce ist und die Fab Four dieses Saiteninstrument zur europäischen Popularität verholfen haben.Fake News, nicht nur in der Bild-Zeitung, gab es damals auch schon. Tanzstunden können im richtigen Alter viel zur "Klärung beitragen" und nicht die Beatles.
Ich könnte hier noch stundenlang weiterschreiben. Am besten besorgt euch diesen Wälzer selber. Noch gibt es ein paar zu kaufen!

Es gibt noch Restexemplare dieses 1,4 kg schwer Beat-Brockens, mit insgesamt 339 Seiten rund um das Thema Beatles in der Presse(Deutschland aber auch Schweiz, Österreich und DDR). Herausgeber Bernd Matheja(Sounds, Rolling Stone, Musikexpress, Good Times, und, und, und)ist durch seine vorherigen Publikationen dafür bekannt, halbe Sachen genauso zu meiden wie der Teufel das Weihwasser. Ja, es gibt zum Thema Beatles und drumherum mehr als genug Bücher. Wer wie in der Kritik bei Amazon zu lesen Hintergrundinformationen zu den Beatles und das ignorieren von Abbey Road, dem weißen Album und Let it be moniert, hätte vielleicht das Vorwort lesen sollen. Nein, dieses Buch kann nicht gemütlich von Seite 1 bis zum Ende gelesen werden, was auch meiner Meinung nicht der Sinn ist. Es ist ein Buch zum blättern, vorwärts wie rückwärts. Warum? Wenn die Betrachtungsweise der Beatles in der "Süddeutschen Zeitung" als Beispiel 1963 ein kultureller Niedermacher war sah das 1967 schon ganz anders aus. Also ist es interessant im Wandel der Zeit hin und her zu gehen.
Einiges hatte ich schon vorweggenommen. Der Herausgeber plus Helfershelfer haben Artikel, Schnipsel, kurioses aber auch ernsthaftes aus Tageszeitungen der für die Beatles-Berichterstattung wichtigsten Jahre gesucht, gefunden und in einen vernünftigen Kontext gesetzt. Das ist ja dröger gedruckter Klugschiß! Nein! Jedes Jahr ist mit einem begleitenden lockeren Text versehen, beinhaltet alle Single/LP/EP Veröffentlichungen des entsprechenden Jahrgangs und das was die Medien zu der Käferplage für eine Meinung hatten. Als die Bravo aus ihrer "nur der Schlager ist das einzig wahre" Haltung ausbrach, waren auf Jahre die Titelblätter für John, Paul, George und Ringo reserviert. Diese Eyecatcher gibt es noch als Zugabe obendrauf. Genie und Wahnsinn liegen dicht beieinander und dazwischen quetscht sich Bernd Matheja.
"Wenn Sie den Beatles etwas antun, bricht der Dritte Weltkrieg aus"(ein besorgter Leserbriefschreiber
Ausführlich wird die Bravo-Blitztournee präsentiert, auch wenn ein nicht näher bekannter Art Buchwald forderte "Fort mit den Beatles". Wir lernen(lernten)das ein Sitar scharf wie Curry-Sauce ist und die Fab Four dieses Saiteninstrument zur europäischen Popularität verholfen haben.Fake News, nicht nur in der Bild-Zeitung, gab es damals auch schon. Tanzstunden können im richtigen Alter viel zur "Klärung beitragen" und nicht die Beatles.
Ich könnte hier noch stundenlang weiterschreiben. Am besten besorgt euch diesen Wälzer selber. Noch gibt es ein paar zu kaufen!