Riesenrad
Da stehe ich nun und schaue nach oben!
Noch zögere ich,
die Menschen steigen lachend ein.
Die Gondel setzt sich in Bewegung,
fährt nach oben.
Wie es Ihnen wohl gehen mag?
Kann ich ihre Gesichter noch erkennen?
Nein, sie sind zu weit oben.
Zu gerne wäre ich mitgefahren.
Als die nächste Gondel vor mir hält,
gehe ich einen Schritt,
aber schnell ist kein Platz mehr frei.
Aber dann – die nächste Gondel steht still,
und ich steige ein.
Etwas zaghaft und schüchtern sitze ich da.
Ein Gefühl - ist es Angst? ergreift mich.
Ich schaue mich um.
Alle sehen so fröhlich und vergnügt aus.
Immer höher und höher geht es hinauf,
nichts ist größer
und man kann alles sehr gut sehen.
Die Gondel schaukelt, es ist windig.
Ich genieße es trotzdem,
in die grenzenlose Ferne zu schauen.
Während wir still stehen an höchster Stelle,
betrachte ich die anderen,
sie sind sich ihrer Position bewusst.
Doch auch sie wissen um den Lauf der Zeit,
nichts ist sicher,
wer oben ist, wird dort nicht bleiben können.
Halt !!! –vergeblich, ungeachtet des Protestes,
geht es abwärts
und andere stehen still an höchster Stelle.
Während der Talfahrt schauen alle neidisch,
sehnsüchtig nach oben,
woher wir grad gekommen sind.
Resignieren? Aussteigen? Weiterfahren?
Nur ein kurzes Zögern.
Und dann wieder dem Himmel entgegen.
Kein Gedanke mehr an die Tiefen, aus denen
wir gekommen sind.
Nur oben sein, ohne Beschränkungen - frei.
Wenn wir doch nur hier bleiben könnten !
Niemand will hier weg,
aber festhalten kann man sich nicht.
Ein Ruck! - So kurz nur der Aufenthalt
auf dem Gipfel?
Ganz unten angekommen – steige ich aus!
Da stehe ich nun und schaue nach oben!
Noch zögere ich,
die Menschen steigen lachend ein.
Die Gondel setzt sich in Bewegung,
fährt nach oben.
Wie es Ihnen wohl gehen mag?
Kann ich ihre Gesichter noch erkennen?
Nein, sie sind zu weit oben.
Zu gerne wäre ich mitgefahren.
Als die nächste Gondel vor mir hält,
gehe ich einen Schritt,
aber schnell ist kein Platz mehr frei.
Aber dann – die nächste Gondel steht still,
und ich steige ein.
Etwas zaghaft und schüchtern sitze ich da.
Ein Gefühl - ist es Angst? ergreift mich.
Ich schaue mich um.
Alle sehen so fröhlich und vergnügt aus.
Immer höher und höher geht es hinauf,
nichts ist größer
und man kann alles sehr gut sehen.
Die Gondel schaukelt, es ist windig.
Ich genieße es trotzdem,
in die grenzenlose Ferne zu schauen.
Während wir still stehen an höchster Stelle,
betrachte ich die anderen,
sie sind sich ihrer Position bewusst.
Doch auch sie wissen um den Lauf der Zeit,
nichts ist sicher,
wer oben ist, wird dort nicht bleiben können.
Halt !!! –vergeblich, ungeachtet des Protestes,
geht es abwärts
und andere stehen still an höchster Stelle.
Während der Talfahrt schauen alle neidisch,
sehnsüchtig nach oben,
woher wir grad gekommen sind.
Resignieren? Aussteigen? Weiterfahren?
Nur ein kurzes Zögern.
Und dann wieder dem Himmel entgegen.
Kein Gedanke mehr an die Tiefen, aus denen
wir gekommen sind.
Nur oben sein, ohne Beschränkungen - frei.
Wenn wir doch nur hier bleiben könnten !
Niemand will hier weg,
aber festhalten kann man sich nicht.
Ein Ruck! - So kurz nur der Aufenthalt
auf dem Gipfel?
Ganz unten angekommen – steige ich aus!