John Mayall-Talk about that

Stehaufmännchen oder besser Stehaufgroßvater. Niemals aufgeben lautet der textliche Grundtenor von "Talk about that", dass als Titelstück ein 47minütiges unerwartet kräftiges wenig altersmildes Album einläutet. John Mayall mittlerweile 84 Jahre alt, hat den britischen Bluesboom mit auf den Weg gebracht ,genießt mit dem überwiegenden Teil seiner Werkschau Klassikerstatus, will es auch mit dieser Veröffentlichung wissen. Der Mann lebt den Blues, kann und möchte auch nichts anderes spielen und trotzdem der jungen Garde nachfolgender Bluesmusiker beweisen, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Mit dem erwähnten Titelsong,"The devil must be laughing", wo Joe Walsh als Gastgitarrist wie in alten Zeiten brilliert, dem schwungvollen "Gimme some of that gumbo", dass auch auf Taj Mahals "The real thing" eine gute Figur gemacht hätte, Langeweile kommt nicht auf. Eine Rückbesinnung auf die ganz frühen Tage seiner Karriere mit einem Titel wie "Goin`away baby" oder "Cards on the table"(wieder mit Joe Walsh), sind nur zwei weitere Sahnetupfer auf ein alles in allem überzeugenden Albums eines Musikers der garantiert auch noch mit 90 Jahren Biss und Kraft haben wird.

Gibt es in Auszügen bei YouTube zu hören

Himmel hilf :'-( Was habe ich getan Momentan habe ich wieder etwas mehr Zeit für mein Hobby. Muss ich mich also bremsen, damit andere zum Zuge kommen
Aber John Mayall war mir eine Herzensangelegenheit. So, Sendepause bis Weihnachten

Dann warte meine große Weihnachtsüberraschung ab

Danke für den Tipp. Bei John Mayall schwimmen wir auf einer Wellenlänge. Da habe ich Einiges von. Wenn man Blues mag, geht kein Weg an ihm vorbei. Wird Zeit sich mal wieder mit ihm zu beschäftigen und Lücken zu schließen.

@OMM: weiter so - bringst immer wieder interessante Sachen auf den Tisch ://

Der alte Mayall, wahnsinn - den hatte ich überhaupt nicht mehr auf dem Schirm.
Da geht es mir ein bischen wie BM, einfach viel zu viel. Hab nicht mal den 60/70er Jahre
Output von Mayall so richtig aufgearbeitet.

Stand der Dinge gestern Abend
75 Veröffentlichungen von John Mayall. Bootlegs nicht mitgerechnet. Wake up call von 1993 würde ich empfehlen. Blues from Laurel Canyon dazwischen. Bei Yt gibt es diverse Live Mitschnitte.

Die Fotos zur CD "Tough", die damals nach unserem Konzert 2009 erschienen ist, wurden alle in der Fabrik vor und während des Konzerts aufgenommen. Ein Freund von mir ist zu sehen. Ich stand direkt hinter ihm. Für mich hatte es leider nicht mehr gereicht. Auf einem Cover von JM verewigt zu sein, hat schon was, oder?