Alan Parsons - Pflicht, Qualität oder Fehl/Verlegenheitskauf.
Historie:
AP und Eric Woolfsen sind die eigentlichen Gründungsmitglieder.
Jeder für sich hatte schon einige Erfolge zu verzeichnen.
Parsons seines Zeichens genialer Tontechniker, hatte bereits mit den Beatles, Wings, Barclay James Harvest, Cockney Rebel, Al Stewart, Pilot und Pink Floyd gearbeitet.
Das legendäre Album „Dark side of the moon“ war auch mit sein Werk, denn außer der Arbeit an den Reglern, war er auch Produzent des Kultalbums.
Eric Woolfson war Manager von Carl Douglas, der mit dem Song Kung Fu Fighting einen Welthit landete.
Als Songschreiber für Stones-Produzent Andrew Oldham hatte er sich einen Namen gemacht
Gründungsmitglieder (1974)
Keyboard, Gitarre: Alan Parsons
Keyboard, Piano, Gesang: Eric Woolfson
Wichtigste ehemalige Musiker
Akustische und E-Gitarre: Ian Bairnson (1976 - 1987)
Saxophon: Mel Collins (1982 - 1983)
Saxophon, Synthesizer: Richard Cottle (1984 - 1987)
Schlagzeug, Percussion: Stuart Elliott (1978 - 1987)
Keyboard: Duncan MacKay (1977 - 1979)
Bass, Gitarre: David Paton (1976 - 1985)
Orchestrierung, Keyboard: Andrew Powell (1976 - 1985)
Schlagzeug: Stuart Tosh (1976 - 1977)
Wichtigste ehemalige Sänger
1982 - 1984 Colin Blunstone
1976, 1985 – 1987 John Miles
1976, 1979 - 1984 David Paton
1979 - 1985 Chris Rainbow
1977 - 1984, 1987 Lenny Zakatek
Zusammenstellungen (Sampler)
The Best Of The Alan Parsons Project (1983)
The Best Of The Alan Parsons Project - vol.2 (1987)
Limelight: The Best Of The Alan Parsons Project (1987)
The Instrumental Works (1988)
Pop Classics (1989)
Anthology (1991)
The Ultimate Collection (1992)
The Best Of The Alan Parsons Project (1992)
The Definitive Collection (1997)
Gold Collection (1998)
Master Hits (1999)
The Encore Collection (1999)
Love Songs (2002)
Works (2002)
The Hits (2003)
Silence & I: Very Best Of (2003)
Platinum And Gold Collection (2003)
The Dutch Collection (3 CD, 2006)
Singles
(The System Of) Doctor Tarr And Professor Fether / A Dream Within A Dream (1976)
The Raven (1976)
I Wouldn't Want To Be Like You (1977)
Don't Let It Show (1977)
What Goes Up / Hyper-Gamma-Spaces (1978)
Lucifer / I'd Rather Be A Man (1979)
Damned If I Do / You Lie Down With Dogs (1979)
The Gold Bug / Snake Eyes (1980)
Games People Play / The Ace Of Swords (1980)
The Turn Of A Friendly Card / Games People Play (1981)
Time / The Gold Bug (1981)
Eye In The Sky / Mammagamma
Psychobabble / Children Of The Moon (1982)
You Don't Believe / Lucifer (1983)
Don't Answer Me / You Don't Believe (1984)
Prime Time / The Gold Bug (1984)
Let's Talk About Me / Hawkeye (1985)
Days Are Numbers (The Traveller) (1985)
Stereotomy / Urbania (1986)
Limelight / Urbania (1986)
Standing On Higher Ground / Paseo De Gracia (1987)
Zusammenstellungen, Boxen, Wiederveröffentlichungen
Sammelbox ohne speziellen Titel (4-LP-Box: I Robot, Pyramid, Eve und The Turn Of A Friendly Card; 1980 oder später)
The Best Project (3-LP-Box: The Best Of The Alan Parsons Project, Vulture Culture und Ammonia Avenue; 1984 oder später)
Eye In The Sky / Vulture Culture (Doppel-CD, 1995)
The Dutch Collection (3 CD, 2006: remastered, including the never before published song „Only Questions No Answers“ (Eric Woolfson, Ian Bairnson))
Pflichtkauf:
Tales of Mystery and Imagination (1976)
Die Texte basieren auf Geschichten von Edgar Allan Poe. Bei der Neuauflage von 1987 wurde an zwei Stellen die bereits 1975 aufgenommene Stimme von Orson Welles hinzugefügt.
Das Konzeptalbum bietet rockige Klänge in Verbindung mit sinfonischen Fragmenten aus Claude Debussys Poe-Projekt La Chûte de la maison Usher und einem Chor.
John Miles singt ebenfalls einige Titel des wohl besten Parsons Albums, das keinen Schwachpunkt hat.
Ich setze es auf meine Liste der Inselplatten.
I ROBOT (1977)
Inhalt:
Der Titel des Albums ist der Titel einer Kurzgeschichtensammlung Isaac Asimovs (I, Robot). Eric Woolfson bezeichnete dieses Album als „a view of tomorrow through the eyes of today“ („einen Blick auf morgen durch die Augen von heute“).
Schon der Opener haut mich immer wieder aus den Schuhen, tolle Synthis vermischt mit den später typischen Bläserarrangements klingen auch heute noch spannend, es hat einen deutlichen Touch von Science Fiction.
Steve Harley (Cockney Rebel) konnte als Gastmusiker gewonnen werden.
Auch hier muss man dem Album einen qualitativen Sonderstatus geben, jede Nummer, ob Ballade oder Art Rock haben es musikalisch in sich.
Qualitätskauf
PYRAMID (1978)
Inhalt:
Als Gegenstück zu „I Robot“ beschäftigt sich dieses Album mit dem alten Ägypten. Eric Woolfson bezeichnete dieses Album als „a view of yesterday through the eyes of today“ („einen Blick auf gestern durch die Augen von heute“).
Leider gefällt mir dieses Werk nicht so gut wie die Vorgänger, Gründe habe ich nicht einmal zur Hand, aber ich finde bis heute nicht den erhofften Zugang.
Ein Qualitätskauf ist es schon, nur erreicht es nicht das Flair der beiden Vorgänger.
THE TURN OF A FRIENDLY CARD (1980)
Inhalt:
In diesem Album geht es um das Glücksspiel und dessen Umfeld. Das Album wurde durch Philip K. Dicks Roman „The Game-Players of Titan“ (deutscher Titel Das Globus-Spiel) und durch Woolfsons damaligen Wohnsitz in Monte Carlo beeinflusst.
Der Longtrack gefällt mir sehr gut, seine Basismelodie ist schlichtweg großartig, nur reicht das nicht zum Pflichtkauf.
GAUDI (1987)
Das Album beschäftigt sich mit dem katalanischen Architekten Antoni Gaudí. Das Stück Sagrada Família ist nach seinem bekanntesten Bauwerk benannt.
Sagrada Família, gesungen von John Miles gehört zu den wohl schönsten Werken der AP Project.
Die meisten Stücke des Albums sind ordentlich bis gut, also auch hier „nur“ ein Qualitätskauf.
Fehl / Verlegenheitskauf
STEREOTOMY (1985)
Inhalt:
Thema ist der Effekt von Ruhm und Glück aus freudscher Perspektive.
Ist mir zu künstlich und es fehlt der letzte musikalische Pep.
EYE IN THE SKY (1982)
Inhalt:
Das Thema ist Überwachung.
So ist Eye in the Sky ein Begriff für Überwachungskameras speziell in Kasinos und ein Romantitel von Philip K. Dick (deutscher Titel Und die Erde steht still).
Ist wohl eher als Pop Album zu sehen und passt nicht mehr zu AP.
THE TIMEMACHINE (1999)
Das Album ist eine Zeitmaschine.
Die Musik klingt wie der damals sehr modische Synthysizer-meets-Gitarren-Pop, den Alan Parsons damals erfunden hat.
Seine Musik hat sich leider nicht wesentlich weiterentwickelt.
Auch die zahlreichen Gastmusiker helfen da nicht wesentlich weiter.
ON AIR (2004)
Nur mäßig gute Pop Musik, leider schienen ihm die Ideen für gute Kompositionen ausgegangen zu sein.
Historie:
AP und Eric Woolfsen sind die eigentlichen Gründungsmitglieder.
Jeder für sich hatte schon einige Erfolge zu verzeichnen.
Parsons seines Zeichens genialer Tontechniker, hatte bereits mit den Beatles, Wings, Barclay James Harvest, Cockney Rebel, Al Stewart, Pilot und Pink Floyd gearbeitet.
Das legendäre Album „Dark side of the moon“ war auch mit sein Werk, denn außer der Arbeit an den Reglern, war er auch Produzent des Kultalbums.
Eric Woolfson war Manager von Carl Douglas, der mit dem Song Kung Fu Fighting einen Welthit landete.
Als Songschreiber für Stones-Produzent Andrew Oldham hatte er sich einen Namen gemacht
Gründungsmitglieder (1974)
Keyboard, Gitarre: Alan Parsons
Keyboard, Piano, Gesang: Eric Woolfson
Wichtigste ehemalige Musiker
Akustische und E-Gitarre: Ian Bairnson (1976 - 1987)
Saxophon: Mel Collins (1982 - 1983)
Saxophon, Synthesizer: Richard Cottle (1984 - 1987)
Schlagzeug, Percussion: Stuart Elliott (1978 - 1987)
Keyboard: Duncan MacKay (1977 - 1979)
Bass, Gitarre: David Paton (1976 - 1985)
Orchestrierung, Keyboard: Andrew Powell (1976 - 1985)
Schlagzeug: Stuart Tosh (1976 - 1977)
Wichtigste ehemalige Sänger
1982 - 1984 Colin Blunstone
1976, 1985 – 1987 John Miles
1976, 1979 - 1984 David Paton
1979 - 1985 Chris Rainbow
1977 - 1984, 1987 Lenny Zakatek
Zusammenstellungen (Sampler)
The Best Of The Alan Parsons Project (1983)
The Best Of The Alan Parsons Project - vol.2 (1987)
Limelight: The Best Of The Alan Parsons Project (1987)
The Instrumental Works (1988)
Pop Classics (1989)
Anthology (1991)
The Ultimate Collection (1992)
The Best Of The Alan Parsons Project (1992)
The Definitive Collection (1997)
Gold Collection (1998)
Master Hits (1999)
The Encore Collection (1999)
Love Songs (2002)
Works (2002)
The Hits (2003)
Silence & I: Very Best Of (2003)
Platinum And Gold Collection (2003)
The Dutch Collection (3 CD, 2006)
Singles
(The System Of) Doctor Tarr And Professor Fether / A Dream Within A Dream (1976)
The Raven (1976)
I Wouldn't Want To Be Like You (1977)
Don't Let It Show (1977)
What Goes Up / Hyper-Gamma-Spaces (1978)
Lucifer / I'd Rather Be A Man (1979)
Damned If I Do / You Lie Down With Dogs (1979)
The Gold Bug / Snake Eyes (1980)
Games People Play / The Ace Of Swords (1980)
The Turn Of A Friendly Card / Games People Play (1981)
Time / The Gold Bug (1981)
Eye In The Sky / Mammagamma
Psychobabble / Children Of The Moon (1982)
You Don't Believe / Lucifer (1983)
Don't Answer Me / You Don't Believe (1984)
Prime Time / The Gold Bug (1984)
Let's Talk About Me / Hawkeye (1985)
Days Are Numbers (The Traveller) (1985)
Stereotomy / Urbania (1986)
Limelight / Urbania (1986)
Standing On Higher Ground / Paseo De Gracia (1987)
Zusammenstellungen, Boxen, Wiederveröffentlichungen
Sammelbox ohne speziellen Titel (4-LP-Box: I Robot, Pyramid, Eve und The Turn Of A Friendly Card; 1980 oder später)
The Best Project (3-LP-Box: The Best Of The Alan Parsons Project, Vulture Culture und Ammonia Avenue; 1984 oder später)
Eye In The Sky / Vulture Culture (Doppel-CD, 1995)
The Dutch Collection (3 CD, 2006: remastered, including the never before published song „Only Questions No Answers“ (Eric Woolfson, Ian Bairnson))
Pflichtkauf:
Tales of Mystery and Imagination (1976)
Die Texte basieren auf Geschichten von Edgar Allan Poe. Bei der Neuauflage von 1987 wurde an zwei Stellen die bereits 1975 aufgenommene Stimme von Orson Welles hinzugefügt.
Das Konzeptalbum bietet rockige Klänge in Verbindung mit sinfonischen Fragmenten aus Claude Debussys Poe-Projekt La Chûte de la maison Usher und einem Chor.
John Miles singt ebenfalls einige Titel des wohl besten Parsons Albums, das keinen Schwachpunkt hat.
Ich setze es auf meine Liste der Inselplatten.
I ROBOT (1977)
Inhalt:
Der Titel des Albums ist der Titel einer Kurzgeschichtensammlung Isaac Asimovs (I, Robot). Eric Woolfson bezeichnete dieses Album als „a view of tomorrow through the eyes of today“ („einen Blick auf morgen durch die Augen von heute“).
Schon der Opener haut mich immer wieder aus den Schuhen, tolle Synthis vermischt mit den später typischen Bläserarrangements klingen auch heute noch spannend, es hat einen deutlichen Touch von Science Fiction.
Steve Harley (Cockney Rebel) konnte als Gastmusiker gewonnen werden.
Auch hier muss man dem Album einen qualitativen Sonderstatus geben, jede Nummer, ob Ballade oder Art Rock haben es musikalisch in sich.
Qualitätskauf
PYRAMID (1978)
Inhalt:
Als Gegenstück zu „I Robot“ beschäftigt sich dieses Album mit dem alten Ägypten. Eric Woolfson bezeichnete dieses Album als „a view of yesterday through the eyes of today“ („einen Blick auf gestern durch die Augen von heute“).
Leider gefällt mir dieses Werk nicht so gut wie die Vorgänger, Gründe habe ich nicht einmal zur Hand, aber ich finde bis heute nicht den erhofften Zugang.
Ein Qualitätskauf ist es schon, nur erreicht es nicht das Flair der beiden Vorgänger.
THE TURN OF A FRIENDLY CARD (1980)
Inhalt:
In diesem Album geht es um das Glücksspiel und dessen Umfeld. Das Album wurde durch Philip K. Dicks Roman „The Game-Players of Titan“ (deutscher Titel Das Globus-Spiel) und durch Woolfsons damaligen Wohnsitz in Monte Carlo beeinflusst.
Der Longtrack gefällt mir sehr gut, seine Basismelodie ist schlichtweg großartig, nur reicht das nicht zum Pflichtkauf.
GAUDI (1987)
Das Album beschäftigt sich mit dem katalanischen Architekten Antoni Gaudí. Das Stück Sagrada Família ist nach seinem bekanntesten Bauwerk benannt.
Sagrada Família, gesungen von John Miles gehört zu den wohl schönsten Werken der AP Project.
Die meisten Stücke des Albums sind ordentlich bis gut, also auch hier „nur“ ein Qualitätskauf.
Fehl / Verlegenheitskauf
STEREOTOMY (1985)
Inhalt:
Thema ist der Effekt von Ruhm und Glück aus freudscher Perspektive.
Ist mir zu künstlich und es fehlt der letzte musikalische Pep.
EYE IN THE SKY (1982)
Inhalt:
Das Thema ist Überwachung.
So ist Eye in the Sky ein Begriff für Überwachungskameras speziell in Kasinos und ein Romantitel von Philip K. Dick (deutscher Titel Und die Erde steht still).
Ist wohl eher als Pop Album zu sehen und passt nicht mehr zu AP.
THE TIMEMACHINE (1999)
Das Album ist eine Zeitmaschine.
Die Musik klingt wie der damals sehr modische Synthysizer-meets-Gitarren-Pop, den Alan Parsons damals erfunden hat.
Seine Musik hat sich leider nicht wesentlich weiterentwickelt.
Auch die zahlreichen Gastmusiker helfen da nicht wesentlich weiter.
ON AIR (2004)
Nur mäßig gute Pop Musik, leider schienen ihm die Ideen für gute Kompositionen ausgegangen zu sein.