Das große Frühlingsfest
Paul und Emma wollten mit ihren Eltern gemeinsam zum Frühlingsfest gehen und damit der kleine Anton nicht darauf verzichten musste, weil es seine Oma noch zu sehr anstrengen würde, durfte er mitgehen.
Sie hätten auch die ganze Zeit an Antons traurigen Augen denken müssen und es hätte ihnen dann auch keinen Spaß gemacht.
Luna, der Hund durfte bei Antons Oma im Garten bleiben. Für ihn wäre es kein schöner Ausflug gewesen, im Gedrängel, zwischen den vielen Menschenbeinen – immer in der Angst, getreten zu werden.
Sie hörten noch sein fröhliches Bellen, als er dem Ball nachlief, den die Oma für ihn wegwarf.
Der Platz war gut zu Fuß zu erreichen und schon nach kurzer Zeit hörten sie die Musik, die aus jeder Richtung kam, das Lachen und Kreischen der Kleinen und der Großen und die überlauten Lautsprecherdurchsagen.
Paul und Emma gingen voraus. Mama hatte Anton an der Hand, der vor Aufregung hüpfte und zappelte.
Hier roch es nach Bratwurst und gebrannten Mandeln.
In den Gondeln quiekten die Menschen, in den Achterbahnen wurde geschrieen und gelacht.
In den Wurfbuden schepperten die Dosen, zerplatzten die Luftballon, von Pfeilen getroffen und hingen schlaff an der Wand.
Automaten blinkten und orgelten.
Die Stimmen der Ausrufer schienen sich gegenseitig überbieten zu wollen.
Überall das Größte, Schnellste, Aufregenste……….Die Wagen der Autoscooter knallten gegeneinander und gegen die Umrandung. Die Insassen hüpften jedes Mal ein Stück in die Höhe, lachten aber nur.
Selbst am Kinderkarussell bimmelte und hupte es, man hörte Kinderweinen und Kinderlachen.
Alles drehte und bewegte sich.
Unentschlossen standen die drei Kinder da und dann sahen sie die Wildwasserbahn.
Ja……da wollten sie hinein, das hatte ihnen im letzten Jahr schon so gut gefallen.
Anton wollte auch, unbedingt.
Die Eltern schauten sich an, dann nickten sie und gingen zur Kasse.
Die drei konnten kaum ruhig stehen bleiben, bis endlich der *Baumstamm* kam, der das Schiff darstellte.
Es schaukelte und das Wasser gluckste.
Schnell stiegen sie ein, Mama nahm Anton fest in die Arme, vorne saß Paul, ganz stolz als Erster im Boot.
Hinter ihm Emma, dann Mama mit Anton und der letzte Platz blieb für Papa.
Gemütlich fuhren sie in der schmalen Rinne, das Boot bewegte sich auf und nieder.
Aber dann………………kam die erste Abfahrt.
Gar nicht steil und auch nicht lang.
Aber im Magen gab es schon ein kitzelndes Gefühl und schreien und lachen musste man auch, das gehörte einfach dazu.
Ein wenig spritzte das Wasser auf, als sie unten ankamen. Ruhig fuhren sie weiter, eine Kurve…….und dann……….eine längere Abfahrt, das sah gar nicht mehr so gemütlich aus.
Sie rauschten im Eiltempo hinunter, das Wasser spritzte ordentlich und das Juchzen und Kreischen wollte kein Ende nehmen.
Wieder einige Kurven und sie dachten, es wäre schon zu Ende, aber da der Abstand bis zur Erde noch ziemlich groß war, musste eigentlich noch eine Abfahrt kommen.
Ja, da war sie schon, nach einigen Kurven hatten sie sie erreicht.
Oha, auf einmal waren alle ziemlich ruhig.
Das war die längste Strecke und auch die steilste, die sie je bewältigt hatten.
Gut, dass Anton nicht direkt hinuntersehen konnte, aber Paul konnte es.
Erst riss er erschrocken die Augen auf, dann machte er sie ganz schnell zu.
Etwas mulmig im Magen war ihnen, aber das Boot stürzte ohne anzuhalten nach unten. Das Wasser spritzte und rauschte und sie lachten sich die Angst weg.
Aber auch die schönste Fahrt geht einmal zu Ende. Sie schaukelten zum Anleger, wo schon andere Leute warteten.
Mit etwas zitternden Knien stiegen sie die Treppe hinunter, aber waren sich einig, dass das das schönste Erlebnis war, kein Karussell kam dagegen an.
Jetzt durften die Kinder auch etwas Essen und Trinken. Sie warfen noch Luftballons ab, zogen Lose und ließen an einem Stand ein paar Enten schwimmen.
Fröhlich zogen sie mit ihren kleinen Gewinnen wieder nach Hause, um den Hals ein großes Lebkuchenherz.
Paul und Emma wollten mit ihren Eltern gemeinsam zum Frühlingsfest gehen und damit der kleine Anton nicht darauf verzichten musste, weil es seine Oma noch zu sehr anstrengen würde, durfte er mitgehen.
Sie hätten auch die ganze Zeit an Antons traurigen Augen denken müssen und es hätte ihnen dann auch keinen Spaß gemacht.
Luna, der Hund durfte bei Antons Oma im Garten bleiben. Für ihn wäre es kein schöner Ausflug gewesen, im Gedrängel, zwischen den vielen Menschenbeinen – immer in der Angst, getreten zu werden.
Sie hörten noch sein fröhliches Bellen, als er dem Ball nachlief, den die Oma für ihn wegwarf.
Der Platz war gut zu Fuß zu erreichen und schon nach kurzer Zeit hörten sie die Musik, die aus jeder Richtung kam, das Lachen und Kreischen der Kleinen und der Großen und die überlauten Lautsprecherdurchsagen.
Paul und Emma gingen voraus. Mama hatte Anton an der Hand, der vor Aufregung hüpfte und zappelte.
Hier roch es nach Bratwurst und gebrannten Mandeln.
In den Gondeln quiekten die Menschen, in den Achterbahnen wurde geschrieen und gelacht.
In den Wurfbuden schepperten die Dosen, zerplatzten die Luftballon, von Pfeilen getroffen und hingen schlaff an der Wand.
Automaten blinkten und orgelten.
Die Stimmen der Ausrufer schienen sich gegenseitig überbieten zu wollen.
Überall das Größte, Schnellste, Aufregenste……….Die Wagen der Autoscooter knallten gegeneinander und gegen die Umrandung. Die Insassen hüpften jedes Mal ein Stück in die Höhe, lachten aber nur.
Selbst am Kinderkarussell bimmelte und hupte es, man hörte Kinderweinen und Kinderlachen.
Alles drehte und bewegte sich.
Unentschlossen standen die drei Kinder da und dann sahen sie die Wildwasserbahn.
Ja……da wollten sie hinein, das hatte ihnen im letzten Jahr schon so gut gefallen.
Anton wollte auch, unbedingt.
Die Eltern schauten sich an, dann nickten sie und gingen zur Kasse.
Die drei konnten kaum ruhig stehen bleiben, bis endlich der *Baumstamm* kam, der das Schiff darstellte.
Es schaukelte und das Wasser gluckste.
Schnell stiegen sie ein, Mama nahm Anton fest in die Arme, vorne saß Paul, ganz stolz als Erster im Boot.
Hinter ihm Emma, dann Mama mit Anton und der letzte Platz blieb für Papa.
Gemütlich fuhren sie in der schmalen Rinne, das Boot bewegte sich auf und nieder.
Aber dann………………kam die erste Abfahrt.
Gar nicht steil und auch nicht lang.
Aber im Magen gab es schon ein kitzelndes Gefühl und schreien und lachen musste man auch, das gehörte einfach dazu.
Ein wenig spritzte das Wasser auf, als sie unten ankamen. Ruhig fuhren sie weiter, eine Kurve…….und dann……….eine längere Abfahrt, das sah gar nicht mehr so gemütlich aus.
Sie rauschten im Eiltempo hinunter, das Wasser spritzte ordentlich und das Juchzen und Kreischen wollte kein Ende nehmen.
Wieder einige Kurven und sie dachten, es wäre schon zu Ende, aber da der Abstand bis zur Erde noch ziemlich groß war, musste eigentlich noch eine Abfahrt kommen.
Ja, da war sie schon, nach einigen Kurven hatten sie sie erreicht.
Oha, auf einmal waren alle ziemlich ruhig.
Das war die längste Strecke und auch die steilste, die sie je bewältigt hatten.
Gut, dass Anton nicht direkt hinuntersehen konnte, aber Paul konnte es.
Erst riss er erschrocken die Augen auf, dann machte er sie ganz schnell zu.
Etwas mulmig im Magen war ihnen, aber das Boot stürzte ohne anzuhalten nach unten. Das Wasser spritzte und rauschte und sie lachten sich die Angst weg.
Aber auch die schönste Fahrt geht einmal zu Ende. Sie schaukelten zum Anleger, wo schon andere Leute warteten.
Mit etwas zitternden Knien stiegen sie die Treppe hinunter, aber waren sich einig, dass das das schönste Erlebnis war, kein Karussell kam dagegen an.
Jetzt durften die Kinder auch etwas Essen und Trinken. Sie warfen noch Luftballons ab, zogen Lose und ließen an einem Stand ein paar Enten schwimmen.
Fröhlich zogen sie mit ihren kleinen Gewinnen wieder nach Hause, um den Hals ein großes Lebkuchenherz.