Marie kocht rosa Nudeln
Mmmm, leckere Nudeln würde es heute Mittag geben, das hatte Marie beschlossen.
Ihre Mutter war mal wieder zum Einkaufen gefahren und da Marie keine Lust hatte, durfte sie zum ersten Mal allein zu Hause bleiben.
Ihr großer Bruder, der Sascha, war noch nicht zu Hause, sein Unterricht dauerte immer bis in den Nachmittag.
Na, der würde sich auch freuen, dass das Essen schon fertig war, wenn er heimkam.
Die Mutter hatte für die Kinder einen Korb mit frischem Obst bereitgestellt, falls der Hunger zu groß sein würde.
Marie holte aus dem Schrank und aus dem Kühlschrank alles zusammen, was sie für ein leckeres Mittagessen gebrauchen konnte.
Zuerst einmal die Nudeln!
Spaghetti hatte die Mama nicht mehr, also nahm sie die Tüte mit den Spätzle.
Da der Topf voller Wasser zu schwer war, goss sie die Hälfte wieder heraus und trug ihn zum Herd.
Hmmmmm? Wie schaltete man die Platte ein? Marie schaute angestrengt auf die
Zeichen und drehte auf gut Glück an einem der Schalter.
Die Fläche, vorne links, wurde langsam rot und schnell schob sie den Topf darauf.
Nun schüttete sie die Nudeln ins Wasser und wartete gespannt, was passierte.
Nach einer Weile stieg Dampf aus dem Topf und es fing dann an zu brodeln.
Inzwischen hatte Marie sich überlegt, dass sie ja auch eine Soße brauchte.
Mama rührte die immer in einem extra Topf an.
Viel zu umständlich, fand Marie, schnappte sich die große Flasche mit dem Ketchup und kippte fast den ganzen Inhalt der vollen Flasche in den Topf mit
den Nudeln.
Oh, das sah richtig schön rot aus.
Ob ich das Ganze mal umrühre? Marie dachte nach, suchte dann nach einem Kochlöffel und rührte vorsichtig in dem Topf herum.
Wo war bloß der Parmesankäse?
Den konnte sie leider nicht finden.
Ob die Nudeln wohl fertig waren?
Mit einem großen Löffel angelte sich Marie eine Nudel aus dem Topf und probierte.
Es schmeckte nur nach Nudeln, leider nicht nach der leckeren Tomatensoße, die Mama immer kochte.
Dabei hatte sie soooooooo viel Ketchup reingeschüttet.
Unentschlossen stand Marie vor dem Herd und wusste nicht, wie es weitergehen sollte.
Den heißen Topf herunterzunehmen, traute sie sich doch nicht.
Wie schaltete man bloß den Herd aus?
Sie hatte keine Ahnung.
Sie hatte ein ganz schlechtes Gefühl im Bauch, weil sie genau wusste, dass sie nicht allein kochen durfte……………und die ersten Tränen liefen über ihr Gesicht.
Als sie zwei Minuten später hörte, wie Jemand die Wohnungstür aufschloss, war sie doch sehr erleichtert, obwohl die Tränen jetzt noch stärker flossen.
Ihre Mutter kam gleichzeitig mit dem Bruder zur Tür herein.
Marie lief schluchzend auf sie zu und versuchte zu erzählen, dass sie doch nur schon mal ein Mittagessen kochen wollte, damit Mutter und Bruder nicht warten mussten.
Mama hatte schnell die Herdplatte ausgeschaltet und den Topf heruntergenommen.
Der große Bruder stand die ganze Zeit sprachlos dabei und schaute immer wieder ratlos in den Topf. Auch die Mutter sah hinein und dann Marie fragend an.
Da sprudelte es aus ihr heraus. Spaghetti hätte sie ja keine gehabt, da hätte sie ja die Spätzle nehmen müssen. Die hätte sie ins Wasser geworfen. Weil aber auch eine Soße dazugehörte, Tomatensoße!, und sie nicht wusste, wie man die macht, habe sie ganz einfach Ketchup ins Wasser geschüttet.
Als die Mama die Nudeln in ein Sieb schütten wollte, damit das Wasser ablaufen könne, protestierte Marie. Die schöne Soße sollte nicht in die Spüle gegossen werden.
Die Mutter hatte viel Mühe, Marie zu erklären, dass es nur Wasser war, wenn auch mit Ketchup, und als Soße nicht zu gebrauchen wäre.
Nun kippte die Mama die Nudeln aus dem Topf in das Sieb und………………
siehe da!.......... sie waren rosa.
Als dann endlich die Tomatensoße fertig war und alle drei am Tisch saßen, behauptete Marie, sie hätte noch nie soooooooo leckere Nudeln gegessen.
Mmmm, leckere Nudeln würde es heute Mittag geben, das hatte Marie beschlossen.
Ihre Mutter war mal wieder zum Einkaufen gefahren und da Marie keine Lust hatte, durfte sie zum ersten Mal allein zu Hause bleiben.
Ihr großer Bruder, der Sascha, war noch nicht zu Hause, sein Unterricht dauerte immer bis in den Nachmittag.
Na, der würde sich auch freuen, dass das Essen schon fertig war, wenn er heimkam.
Die Mutter hatte für die Kinder einen Korb mit frischem Obst bereitgestellt, falls der Hunger zu groß sein würde.
Marie holte aus dem Schrank und aus dem Kühlschrank alles zusammen, was sie für ein leckeres Mittagessen gebrauchen konnte.
Zuerst einmal die Nudeln!
Spaghetti hatte die Mama nicht mehr, also nahm sie die Tüte mit den Spätzle.
Da der Topf voller Wasser zu schwer war, goss sie die Hälfte wieder heraus und trug ihn zum Herd.
Hmmmmm? Wie schaltete man die Platte ein? Marie schaute angestrengt auf die
Zeichen und drehte auf gut Glück an einem der Schalter.
Die Fläche, vorne links, wurde langsam rot und schnell schob sie den Topf darauf.
Nun schüttete sie die Nudeln ins Wasser und wartete gespannt, was passierte.
Nach einer Weile stieg Dampf aus dem Topf und es fing dann an zu brodeln.
Inzwischen hatte Marie sich überlegt, dass sie ja auch eine Soße brauchte.
Mama rührte die immer in einem extra Topf an.
Viel zu umständlich, fand Marie, schnappte sich die große Flasche mit dem Ketchup und kippte fast den ganzen Inhalt der vollen Flasche in den Topf mit
den Nudeln.
Oh, das sah richtig schön rot aus.
Ob ich das Ganze mal umrühre? Marie dachte nach, suchte dann nach einem Kochlöffel und rührte vorsichtig in dem Topf herum.
Wo war bloß der Parmesankäse?
Den konnte sie leider nicht finden.
Ob die Nudeln wohl fertig waren?
Mit einem großen Löffel angelte sich Marie eine Nudel aus dem Topf und probierte.
Es schmeckte nur nach Nudeln, leider nicht nach der leckeren Tomatensoße, die Mama immer kochte.
Dabei hatte sie soooooooo viel Ketchup reingeschüttet.
Unentschlossen stand Marie vor dem Herd und wusste nicht, wie es weitergehen sollte.
Den heißen Topf herunterzunehmen, traute sie sich doch nicht.
Wie schaltete man bloß den Herd aus?
Sie hatte keine Ahnung.
Sie hatte ein ganz schlechtes Gefühl im Bauch, weil sie genau wusste, dass sie nicht allein kochen durfte……………und die ersten Tränen liefen über ihr Gesicht.
Als sie zwei Minuten später hörte, wie Jemand die Wohnungstür aufschloss, war sie doch sehr erleichtert, obwohl die Tränen jetzt noch stärker flossen.
Ihre Mutter kam gleichzeitig mit dem Bruder zur Tür herein.
Marie lief schluchzend auf sie zu und versuchte zu erzählen, dass sie doch nur schon mal ein Mittagessen kochen wollte, damit Mutter und Bruder nicht warten mussten.
Mama hatte schnell die Herdplatte ausgeschaltet und den Topf heruntergenommen.
Der große Bruder stand die ganze Zeit sprachlos dabei und schaute immer wieder ratlos in den Topf. Auch die Mutter sah hinein und dann Marie fragend an.
Da sprudelte es aus ihr heraus. Spaghetti hätte sie ja keine gehabt, da hätte sie ja die Spätzle nehmen müssen. Die hätte sie ins Wasser geworfen. Weil aber auch eine Soße dazugehörte, Tomatensoße!, und sie nicht wusste, wie man die macht, habe sie ganz einfach Ketchup ins Wasser geschüttet.
Als die Mama die Nudeln in ein Sieb schütten wollte, damit das Wasser ablaufen könne, protestierte Marie. Die schöne Soße sollte nicht in die Spüle gegossen werden.
Die Mutter hatte viel Mühe, Marie zu erklären, dass es nur Wasser war, wenn auch mit Ketchup, und als Soße nicht zu gebrauchen wäre.
Nun kippte die Mama die Nudeln aus dem Topf in das Sieb und………………
siehe da!.......... sie waren rosa.
Als dann endlich die Tomatensoße fertig war und alle drei am Tisch saßen, behauptete Marie, sie hätte noch nie soooooooo leckere Nudeln gegessen.