Das 7. Album von BÖC zählt für mich als absolutes Highlight in Ihrer Discographie.
Black Blade der Opener geht gleich in die richtige Richtung, dazu später.
Das Album wirkt härter und proggiger, zugleich wird hier gekonnt experimentiert mit verschiedenen Genre's. Hier am auffälligsten „Monsters“ der abrupt vom HardRock in einen SwingJazz Einlage wechselt und wieder zurückwandert bis die Band in guter King Crimson Manier die Breaks springen lässt und zum monströsen Finale aufblässt.
„Deadine“ läutet hörbar denn 80er PopRock ein, diese Art von Sound hörte man später öfters im Radio. Mir fällt hier spontan FischerZ ein.
Mit gefakter Liveatmosphäre beginnt „The Marshall Plan“, ein fetziger Rock n Roller dem einige Gimmicks eingebaut sind, ein bekannter Riff z.B. (Wer erkennt diesen ?) .
Übrigens dieser witzige Song huldigt die Wall of Marshall Verstärkern auf der Bühne.
Die restlichen Song sind gute fetzige Hardrocker, die sich gut in den anderen einreiht.
Zurück zu „Black Blade“, dieser ist zweifelsohne das Hightlight, angefangen mit dem mächtigen Riff zu den melidösen Gesangsteil. Dem bombastischen Refrain und immer wieder die leichten Rhytmuswechsel. Alles scheint aus einem Guss.
Denn Text zu diesen Meisterstück schrieb der SciFiction Autor Michael Moorcock. Quasi eine musikalische Erzählung,
Daraus resultiert sich das 1980 denn Herren um Bloom und Roeser ein durchgehend sehr gutes Album aufgenommen hatten. Darum ist es ganz klar ein Meilenstein der Musikgeschichte !!!!
Wer die History kennt von BÖC, wird mir zustimmen dass dies nicht immer so ist. Meistens sind langweilige Lückenfüller mit auf denn Alben.
1. "Black Blade"
2. "Monsters"
3. "Divine Wind"
4. "Deadline"
5. "The Marshall Plan"
6. "Hungry Boys"
7. "Fallen Angel"
8. "Lips in the Hills"
9. "Unknown Tongue"
Band members
Eric Bloom – guitar, keyboards, vocals
Donald "Buck Dharma" Roeser – lead guitar, bass (on "Deadline"), keyboards, vocals
Allen Lanier – keyboards, guitar
Joe Bouchard – bass, vocals
Albert Bouchard – drums, vocals
Additional musicians
Don Kirshner – introduction for "The Marshall Plan"
Mark Rivera – saxophone
Production
Martin Birch
Hier kann man das ganze Album anhören