Stevie Ray Vaughan – Pflicht, Qualitätoder Fehlkauf.
Stevie Ray Vaughan (* 3. Oktober 1954 in Dallas, Texas; † 27. August 1990 in Chicago, Illinois)
Er wurde und wird in einem Atemzug mit Größen wie Hendrix, B. B. King oder Albert King genannt.
Für mich hinkt der Vergleich, denn ein Blueser im eigentlichen Sinne war er nicht.
Der Bluesrock, oft mit funky Riffs versehen, war eher sein musikalisches Zuhause.
1970 gründete es die Band „Double Trouble“.
Trotzdem dauert es bis ins Jahr 1982, ehe er bekannt werden konnte.
Diese Art Durchbruch war als eher ungewöhnlich zu bezeichnen, denn er wurde nicht gefeiert, sondern gnadenlos ausgebuht.
Der Grund war ganz banal, er konnte auf dem Jazz Festival in Montreux auftreten.
Das Thema des Abends war der traditionelle Blues, was er aber spielte war Bluesrock.
Trotzdem oder vielleicht gerade aus diesem Grund wurde David Bowie auf ihn aufmerksam und engagierte ihn und die Band für sein eigenes Comeback-Album „Let’s dance“.
Das Debutalbum von Stevie war „Texas Flood“ und war recht erfolgreich.
Das Folgealbum „ Couldn't Stand the Weather” übertraf den Erfolg um ein vielfaches.
Er konnte sich mit dem Album einen Platz unter den großen der Musikszene einspielen.
Leider kam es wie so oft in dem Geschäft, Alkohol und Drogen bestimmten mehr und mehr sein Leben.
Am 27.8.1990 verstarb SRV bei einem Hubschrauberabsturz, Ironie des Schicksals war wohl, dass eigentlich Eric Clapton hätte fliegen sollen.
Im Jahr 2000 wurde SRV in die „Blues Hall of Fame“ aufgenommen.
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Pflichtkauf:
Couldn't Stand the Weather (1984)
Ich sehe immer Ritchy Müller übers Watt gleiten, denn das Titelstück wurde im Vierteiler „Pogo 1104“ verwendet.
Seinerzeit ging es sofort mit mir durch.
Diese Mischung aus Solo und Rhytmusgitarre waren eher ungewöhnlich, ging mir aber sofort ins Ohr.
Ich war fortan ein SRV Fan und bin es bis heute geblieben.
In Step (1989)
Für mich sein ausgereiftetes Album, SRV erhielt berechtigterweise einen Grammy für das vierte Album.
Diese Platte wurde nach diversen Entziehungskuren eingespielt und bietet nur Highlights.
Ob funky Rock oder eine perfekte Ballade mit leichten Fusionanleihen, alles ist stimmig und macht es zu einer meiner Inselplatten.
Qualitätskauf:
Texas Flood (1983)
Eigentlich ist auch dieses Album ähnlich angesiedelt wie die oben genannten, erreichen aber nicht ganz die musikalische Qualität.
So reicht es für mich „nur“ zum Pflichtkauf.
Soul to Soul (1985)
Gut, aber eben nicht sehr gut.
Live Alive (1986)
Gleiche Einstufung als die „Soul to Soul.“
Fehlkauf:
Alle Alben haben ihre musikalische Daseinsberechtigung und können eigentlich nicht als Fehlkauf bezeichnet werden, hier würde ich gern den Ausdruck „Verlegenheitskauf“ verwenden.
Die vielen Kompilation/Best of CDs sind gut, aber muss man nicht auch noch im Regal haben.
Disco:
Texas Flood (1983) - HMC
Couldn't Stand the Weather (1984) - HMC
Soul to Soul (1985) - HMC
Live Alive (1986) - HMC
In Step (1989) - HMC
Family Style (mit Jimmie Vaughan) (1990)
The Sky is Crying (1991) – Zusammengestellt von Bruder
Pride And Joy (8 Videoclips)
In The Beginning, Broadcast Live from Austin, TX, April 1, 1980 (1992)
Greatest Hits (1995) - HMC
Live At Carnegie Hall (1997)
Sugar Coated Love (1998, Wiederveröffentlichung-mit Lou Ann Barton u.a.)
Live At The El Mocambo (1999)
The Real Deal: Greatest Hits Volume 2 (1999)
Blues at Sunrise (2000)
Live At Montreux 1982 & 1985 (2004)
Stevie Ray Vaughan (* 3. Oktober 1954 in Dallas, Texas; † 27. August 1990 in Chicago, Illinois)
Er wurde und wird in einem Atemzug mit Größen wie Hendrix, B. B. King oder Albert King genannt.
Für mich hinkt der Vergleich, denn ein Blueser im eigentlichen Sinne war er nicht.
Der Bluesrock, oft mit funky Riffs versehen, war eher sein musikalisches Zuhause.
1970 gründete es die Band „Double Trouble“.
Trotzdem dauert es bis ins Jahr 1982, ehe er bekannt werden konnte.
Diese Art Durchbruch war als eher ungewöhnlich zu bezeichnen, denn er wurde nicht gefeiert, sondern gnadenlos ausgebuht.
Der Grund war ganz banal, er konnte auf dem Jazz Festival in Montreux auftreten.
Das Thema des Abends war der traditionelle Blues, was er aber spielte war Bluesrock.
Trotzdem oder vielleicht gerade aus diesem Grund wurde David Bowie auf ihn aufmerksam und engagierte ihn und die Band für sein eigenes Comeback-Album „Let’s dance“.
Das Debutalbum von Stevie war „Texas Flood“ und war recht erfolgreich.
Das Folgealbum „ Couldn't Stand the Weather” übertraf den Erfolg um ein vielfaches.
Er konnte sich mit dem Album einen Platz unter den großen der Musikszene einspielen.
Leider kam es wie so oft in dem Geschäft, Alkohol und Drogen bestimmten mehr und mehr sein Leben.
Am 27.8.1990 verstarb SRV bei einem Hubschrauberabsturz, Ironie des Schicksals war wohl, dass eigentlich Eric Clapton hätte fliegen sollen.
Im Jahr 2000 wurde SRV in die „Blues Hall of Fame“ aufgenommen.
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Pflichtkauf:
Couldn't Stand the Weather (1984)
Ich sehe immer Ritchy Müller übers Watt gleiten, denn das Titelstück wurde im Vierteiler „Pogo 1104“ verwendet.
Seinerzeit ging es sofort mit mir durch.
Diese Mischung aus Solo und Rhytmusgitarre waren eher ungewöhnlich, ging mir aber sofort ins Ohr.
Ich war fortan ein SRV Fan und bin es bis heute geblieben.
In Step (1989)
Für mich sein ausgereiftetes Album, SRV erhielt berechtigterweise einen Grammy für das vierte Album.
Diese Platte wurde nach diversen Entziehungskuren eingespielt und bietet nur Highlights.
Ob funky Rock oder eine perfekte Ballade mit leichten Fusionanleihen, alles ist stimmig und macht es zu einer meiner Inselplatten.
Qualitätskauf:
Texas Flood (1983)
Eigentlich ist auch dieses Album ähnlich angesiedelt wie die oben genannten, erreichen aber nicht ganz die musikalische Qualität.
So reicht es für mich „nur“ zum Pflichtkauf.
Soul to Soul (1985)
Gut, aber eben nicht sehr gut.
Live Alive (1986)
Gleiche Einstufung als die „Soul to Soul.“
Fehlkauf:
Alle Alben haben ihre musikalische Daseinsberechtigung und können eigentlich nicht als Fehlkauf bezeichnet werden, hier würde ich gern den Ausdruck „Verlegenheitskauf“ verwenden.
Die vielen Kompilation/Best of CDs sind gut, aber muss man nicht auch noch im Regal haben.
Disco:
Texas Flood (1983) - HMC
Couldn't Stand the Weather (1984) - HMC
Soul to Soul (1985) - HMC
Live Alive (1986) - HMC
In Step (1989) - HMC
Family Style (mit Jimmie Vaughan) (1990)
The Sky is Crying (1991) – Zusammengestellt von Bruder
Pride And Joy (8 Videoclips)
In The Beginning, Broadcast Live from Austin, TX, April 1, 1980 (1992)
Greatest Hits (1995) - HMC
Live At Carnegie Hall (1997)
Sugar Coated Love (1998, Wiederveröffentlichung-mit Lou Ann Barton u.a.)
Live At The El Mocambo (1999)
The Real Deal: Greatest Hits Volume 2 (1999)
Blues at Sunrise (2000)
Live At Montreux 1982 & 1985 (2004)