Ruhelos
Schon wieder eine Nacht – verwacht.
Die Vögel zwitschern laut – am Morgen.
Was kann das sein was mich – nicht schlafen lässt.
Am Morgen früh verwandelt sich – der Tag zum Feind.
Sie samtene Nacht ist’s, die mich - lockt, umhüllt.
Der Sterne Bild und auch das Licht – des Mondes.
Die tiefe Ruhe, keine Hektik – und kein Müssen.
Eintauchend in das Tal des Friedens – der Geborgenheit.
Die helle Sonne zwingt das Auge – sich zu schließen.
So manches wird im grellen Tageslicht – verzeichnet.
Die Konturen, überscharf und deutlich – gnadenlos.
Die Schatten, durch die hohe Sonne wie - ausgestanzt.
Die Gedanken aufgeschreckt, bloßgelegt – ruhelos.
Kein Punkt, kein ruhender Pol – der sich bietet.
Die Augen irren umher, sich irgendwo – zu verankern.
Sie gleiten ab, an glatten Häuserwänden – Fenstern, Mauern.
Die Schritte, einzeln jetzt gezählt, führen nur zu – einem Ziel.
Dort ist der Eingang, da die Tür, dahinter kann man – sicher sein.
Das Herz klopft bis zum Hals, die Hände und die Beine – zittern.
Erst einmal stehen. An die Wand gelehnt und achtend auf – den Atem.
Eintauchend in das sanfte Dämmern, die Kühle – in das Nichts.
Gespenster der Vergangenheit, sie bleiben – vor der Tür.
Dort ist die Treppe, die nach oben führt – hinauf.
Loslassen, gehen, der Fuß noch stockend – auf ins Helle.
Der Blick zur Uhr, viel hundertmal am Tag, längst – schon Routine.
Der bange Blick zum Telefon, Erschrecken, wenn – es läutet.
Dann kommt die Nacht und mit ihr, tröstend, auch die – Dunkelheit.
Die langen Stunden, die noch vor mir liegen, erfüllen – mich mit Leben.
Schon wieder eine Nacht – verwacht.
Die Vögel zwitschern laut – am Morgen.
Was kann das sein was mich – nicht schlafen lässt.
Am Morgen früh verwandelt sich – der Tag zum Feind.
Sie samtene Nacht ist’s, die mich - lockt, umhüllt.
Der Sterne Bild und auch das Licht – des Mondes.
Die tiefe Ruhe, keine Hektik – und kein Müssen.
Eintauchend in das Tal des Friedens – der Geborgenheit.
Die helle Sonne zwingt das Auge – sich zu schließen.
So manches wird im grellen Tageslicht – verzeichnet.
Die Konturen, überscharf und deutlich – gnadenlos.
Die Schatten, durch die hohe Sonne wie - ausgestanzt.
Die Gedanken aufgeschreckt, bloßgelegt – ruhelos.
Kein Punkt, kein ruhender Pol – der sich bietet.
Die Augen irren umher, sich irgendwo – zu verankern.
Sie gleiten ab, an glatten Häuserwänden – Fenstern, Mauern.
Die Schritte, einzeln jetzt gezählt, führen nur zu – einem Ziel.
Dort ist der Eingang, da die Tür, dahinter kann man – sicher sein.
Das Herz klopft bis zum Hals, die Hände und die Beine – zittern.
Erst einmal stehen. An die Wand gelehnt und achtend auf – den Atem.
Eintauchend in das sanfte Dämmern, die Kühle – in das Nichts.
Gespenster der Vergangenheit, sie bleiben – vor der Tür.
Dort ist die Treppe, die nach oben führt – hinauf.
Loslassen, gehen, der Fuß noch stockend – auf ins Helle.
Der Blick zur Uhr, viel hundertmal am Tag, längst – schon Routine.
Der bange Blick zum Telefon, Erschrecken, wenn – es läutet.
Dann kommt die Nacht und mit ihr, tröstend, auch die – Dunkelheit.
Die langen Stunden, die noch vor mir liegen, erfüllen – mich mit Leben.