14. – 16.07.2017 Zappanale #28
„Zappas Sohn rockt Bad Doberan“ war die Überschrift am 17.07.2017 in der regionalen Zeitung.
…und so war das auch!
Wie immer begann die Zappanale einen Tag früher auf dem „Kamp“ in Bad Doberan. Eine Art „Warm- Up-Party“ umsonst und draußen (für radiot). Hier haben Proggy und ich uns das dritte Mal in Folge aufs Festival eingestimmt. Hervorragend gelang das mit der jungen Berliner Band „Crazy Feet“
(da werden „Smoothies“ vor der Band mittels eines Fahrrads hergestellt und ins Publikum verteilt),
ehe dann wie gewohnt die Schüler der „Paul Greens Rock Acadamy“ die Bühne betraten. Im letzten Jahr hatten sie in ihrem Programm Hits von Led Zeppelin und den Doors. Dieses Jahr gab es Rockn- Roll aus den 50ern. Da war der Beifall nicht ganz so groß. Aber sie sollten ja auch noch auf der Main Stage zum Einsatz kommen, natürlich mit Zappa-Musik!
Das war dann aber auch der Zeitpunkt für Proggy und mich uns zur Galloprennbahn zu begeben, dem eigentlichen Festivalgelände zwischen Bad Doberan und Heiligendamm und unserem Domizil für die nächsten Tage.
Wir haben uns diese Mal gut Zeit gelassen (Donnerstag – Montag) So konnten wir auch die tolle Umgebung genießen und hin und wieder entspannen!
Am Samstagabend kam der eigentliche Top Act des Festivals „Dweezil Zappa“ .
Hier beim Soundcheck:
Der veranstaltende Verein „Arf Society“ lag jahrelang im Streit mit dem „Zappa Family Trust“. So erging es aber auch Dweezil Zappa. Als er beschloss sich dem Erbe seines Vaters anzunehmen und damit das Projekt „Zappa plays Zappa“ ins Leben rief (getreu dem Aufruf von FZ „play my music“) kam es zu einer Unterlassungsklage ob des Namens. Daraufhin änderte er den Projekt Namen in „Dweezil Zappa plays Frank Zappa“, was eine erneute Unterlassungsklage nach sich zog. Nun nennt sich das Projekt „ Dweezil Zappa plays whatever the f@%k he wants“. So war es auch nicht verwunderlich, daß Dweezil den nachmittäglichen „Meet and Greet“ Termin mit den Worten begann: „Ich bin hier, weil meine Mutter es nicht ist…“ Da waren Proggy und ich allerdings in der Ostsee rumalbern!
Die ganze Streiterei steht der Musik eh nur im Weg…
Am Abend gab es dann ein wunderschönes beeindruckendes Konzert von knapp 3 ½ stündiger Länge, was mit den Anfängen von Frank Zappas Wirken begann und dann seinem Schaffensweg folgte!
Hier die Setlist:
1. Filthy Habits
2. Help, I'm a Rock / Transylvania Boogie
3. The Return Of Monster Magnet
4. It Can't Happen Here
5. You're Probably Wondering Why I'm Here
6. Harry, You're a Beast / The Orange County Lumber Truck
7. Lemme Take You to the Beach
8. How Could I Be Such a Fool?
9. Who Are the Brain Police?
10. What Will This Evening Bring Me This Morning?
11. She Painted Up Her Face
12. Half a Dozen Provocative Squats
13. Flower Punk
14. Inca Roads
15. Holiday in Berlin, Full Blown
16. The Meek Shall Inherit Nothing
17. Teen-Age Wind
18. Montana
19. Zomby Woof
20. Black Napkins
21. Apostrophe
22. Doreen
23. You Are What You Is
24. Echidna's Arf
25. Wet T-Shirt Night
26. Toad-O-Line
27. Keep It Greasey
28. Watermelon in Easter Hay
1. Encore:
2. Cosmik Debris
3. City of Tiny Lites
4. Outside Now
5. Don't Eat the Yellow Snow
6. Rollo
7. Muffin Man
Dweezil ist es gelungen mit faszinierender Gitarrenarbeit und sehr gut ausgewählten Begleitartisten einen fantastischen Abend zu gestalten.
Besonders „Holiday in Berlin“ war der Oberhammer! Als Sahnehaube kam dann noch Ike Willis auf die Bühne um den Stücken den authentischen Gesang zu verleihen. Besonders „Outside Now“ ging bei mir unter die Haut. Mit einer tollen „Muffin Man“ Darbietung wurden Proggy und ich zum Zelt entlassen und konnten da noch gut Zappa Songs im Country-Gewand von der Mystery Stage genießen. Was für ein Abend!
Und der Sonntag war auch noch ein toller Tag mit z. B. dem „Orchestre Tout Puissant Marcel Duchamp“, ehe abends nochmal die Rock Academie Schüler gemeinsam mit Ike Willis auf die Bühne durften. Aber damit will ich mich hier einmal begnügen.
Abschließend vielleicht noch, dass die Zappanale mit einer Größe von ca. 1500 Menschen und einem Altersdurchschnitt, der meiner Schätzung nach bei knapp über 50 liegen müsste, für mich das ideale Festival ist.
Zumal mir Musik, Gegend und Menschen sehr gut gefallen! Und mein Zeltnachbar ist der Beste!
„MUSIC IS THE BEST“ und wir hatten Spaß!
Begleitet wurde das Festival natürlich wie immer von einer Ausstellung im Ort:
LG, Ziggy
„Zappas Sohn rockt Bad Doberan“ war die Überschrift am 17.07.2017 in der regionalen Zeitung.
…und so war das auch!
Wie immer begann die Zappanale einen Tag früher auf dem „Kamp“ in Bad Doberan. Eine Art „Warm- Up-Party“ umsonst und draußen (für radiot). Hier haben Proggy und ich uns das dritte Mal in Folge aufs Festival eingestimmt. Hervorragend gelang das mit der jungen Berliner Band „Crazy Feet“
(da werden „Smoothies“ vor der Band mittels eines Fahrrads hergestellt und ins Publikum verteilt),
ehe dann wie gewohnt die Schüler der „Paul Greens Rock Acadamy“ die Bühne betraten. Im letzten Jahr hatten sie in ihrem Programm Hits von Led Zeppelin und den Doors. Dieses Jahr gab es Rockn- Roll aus den 50ern. Da war der Beifall nicht ganz so groß. Aber sie sollten ja auch noch auf der Main Stage zum Einsatz kommen, natürlich mit Zappa-Musik!
Das war dann aber auch der Zeitpunkt für Proggy und mich uns zur Galloprennbahn zu begeben, dem eigentlichen Festivalgelände zwischen Bad Doberan und Heiligendamm und unserem Domizil für die nächsten Tage.
Wir haben uns diese Mal gut Zeit gelassen (Donnerstag – Montag) So konnten wir auch die tolle Umgebung genießen und hin und wieder entspannen!
Am Samstagabend kam der eigentliche Top Act des Festivals „Dweezil Zappa“ .
Hier beim Soundcheck:
Der veranstaltende Verein „Arf Society“ lag jahrelang im Streit mit dem „Zappa Family Trust“. So erging es aber auch Dweezil Zappa. Als er beschloss sich dem Erbe seines Vaters anzunehmen und damit das Projekt „Zappa plays Zappa“ ins Leben rief (getreu dem Aufruf von FZ „play my music“) kam es zu einer Unterlassungsklage ob des Namens. Daraufhin änderte er den Projekt Namen in „Dweezil Zappa plays Frank Zappa“, was eine erneute Unterlassungsklage nach sich zog. Nun nennt sich das Projekt „ Dweezil Zappa plays whatever the f@%k he wants“. So war es auch nicht verwunderlich, daß Dweezil den nachmittäglichen „Meet and Greet“ Termin mit den Worten begann: „Ich bin hier, weil meine Mutter es nicht ist…“ Da waren Proggy und ich allerdings in der Ostsee rumalbern!
Die ganze Streiterei steht der Musik eh nur im Weg…
Am Abend gab es dann ein wunderschönes beeindruckendes Konzert von knapp 3 ½ stündiger Länge, was mit den Anfängen von Frank Zappas Wirken begann und dann seinem Schaffensweg folgte!
Hier die Setlist:
1. Filthy Habits
2. Help, I'm a Rock / Transylvania Boogie
3. The Return Of Monster Magnet
4. It Can't Happen Here
5. You're Probably Wondering Why I'm Here
6. Harry, You're a Beast / The Orange County Lumber Truck
7. Lemme Take You to the Beach
8. How Could I Be Such a Fool?
9. Who Are the Brain Police?
10. What Will This Evening Bring Me This Morning?
11. She Painted Up Her Face
12. Half a Dozen Provocative Squats
13. Flower Punk
14. Inca Roads
15. Holiday in Berlin, Full Blown
16. The Meek Shall Inherit Nothing
17. Teen-Age Wind
18. Montana
19. Zomby Woof
20. Black Napkins
21. Apostrophe
22. Doreen
23. You Are What You Is
24. Echidna's Arf
25. Wet T-Shirt Night
26. Toad-O-Line
27. Keep It Greasey
28. Watermelon in Easter Hay
1. Encore:
2. Cosmik Debris
3. City of Tiny Lites
4. Outside Now
5. Don't Eat the Yellow Snow
6. Rollo
7. Muffin Man
Dweezil ist es gelungen mit faszinierender Gitarrenarbeit und sehr gut ausgewählten Begleitartisten einen fantastischen Abend zu gestalten.
Besonders „Holiday in Berlin“ war der Oberhammer! Als Sahnehaube kam dann noch Ike Willis auf die Bühne um den Stücken den authentischen Gesang zu verleihen. Besonders „Outside Now“ ging bei mir unter die Haut. Mit einer tollen „Muffin Man“ Darbietung wurden Proggy und ich zum Zelt entlassen und konnten da noch gut Zappa Songs im Country-Gewand von der Mystery Stage genießen. Was für ein Abend!
Und der Sonntag war auch noch ein toller Tag mit z. B. dem „Orchestre Tout Puissant Marcel Duchamp“, ehe abends nochmal die Rock Academie Schüler gemeinsam mit Ike Willis auf die Bühne durften. Aber damit will ich mich hier einmal begnügen.
Abschließend vielleicht noch, dass die Zappanale mit einer Größe von ca. 1500 Menschen und einem Altersdurchschnitt, der meiner Schätzung nach bei knapp über 50 liegen müsste, für mich das ideale Festival ist.
Zumal mir Musik, Gegend und Menschen sehr gut gefallen! Und mein Zeltnachbar ist der Beste!
„MUSIC IS THE BEST“ und wir hatten Spaß!
Begleitet wurde das Festival natürlich wie immer von einer Ausstellung im Ort:
LG, Ziggy