Ja, dann will ich's mal wagen. Sicherlich noch ausbaufähig, aber zu mehr reichte es zunächst nicht.
PFLICHTKAUF (in dieser Reihenfolge):
- SIGNIFY: Für mich ihre gelungenste Scheibe. Sphärische Parts wechseln mit hier noch erträglichen, heftigeren Einlagen ab. Dies liegt meiner Ansicht daran, dass hier der Keyboarder (R. Barbieri) noch größeren Einfluß auf die Musik hatte und St. Wilson, dass alles noch nicht so dominierte. Die im Digi-Pack erschienene Version enthält noch eine Bonus-Disc „INSIGNIFICANCE“ mit Demo-Versionen. Interessanterweise finde ich die mindestens genau so gut, wie die eigentliche CD.
- LIGHTBULB SUN: Leider ist diese CD momentan nicht mehr regulär erhältlich. Soll aber demnächst remastered und im Surround-Sound wieder erscheinen. (I.d.Z. muß erwähnt werden, dass St. Wilson immer schon einen Hang zu „Special und Limited Editions“ hatte, was mich häufig an Geldscheffelei erinnert.) Dies ist sicherlich die eingängste Platte von P.T. Der Titelsong beruht angeblich darauf, dass Wilson als Kind eine Hauterkrankung(?) hatte, die ihn zwang bei Tageslicht im Haus zu bleiben. Musikalisch und textlich ist das genial umgesetzt. Insgesamt ist diese Platte wohl sehr autobiographisch von ihm geprägt. Mein persönlicher Favorit ist der Song in dem es um den Massenselbstmord einer Sekte geht.
- IN ABSENTIA: Ich meine in der „FAZ“ damals gelesen zu haben, dass diese Platte als Gesamtkunstwerk angesehen werden muß. Dies ist sicherlich der Schnittpunkt gewesen, in dem P.T. vom „melodischen“ zum „Heavy-Rock“ umschwenkte. Die erste Hälfte in „altem“ Stil zählt jedenfalls für mich mit zum besten, was jemals von denen gemacht wurde. Der andere Teil dann eben heftiger, aber immer noch mit einem gewissen Charme, will heißen durchaus hörenswert umgesetzt. Nach dieser Platte verließ dann der Drummer, Ch. Maitland, die Band. Eben wg. der musikalischen Neuorientierung.
ZUR VERVOLLSTÄNDIGUNG:
Eigentlich zähle ich hierzu alle, bis auf die unter „Fehlkauf“ aufgeführte, möchte aber exemplarisch zwei Herausgreifen.
- COMA DIVINE (LIVE): Doppel-CD mit einem Konzert in Rom aufgenommen. Im wesentlichen wird hier Material von Signify gespielt. Gute Aufnahmequalität und auch atmosphärisch, kommt das alles gut rüber.
- METANOIA: Einige werden jetzt wahrscheinlich mit dem Kopf schütteln. Aber ich finde die wirklich sehr interessant. Es handelt sich um Session-Aufnahmen, die aber wirklich für mich einen ganz eigentümlichen Reiz haben.
FEHLKAUF:
- DEADWING: Am liebsten möchte ich hierzu Jerry’s damalige Kritik aus den BBS schreiben. Nein, dass ist nicht mehr P.T., wie ich sie mag. Alles zu heftig, nur noch in Ansätzen dieser wunderbare magische Sound, wie ich es mochte. Abzuwarten bleibt, ob sie diese Richtung auf der nächsten CD, soll wohl in 4/07 erscheinen, fortführen. Ich werde diese Platte jedenfalls nicht kaufen, ohne vorher reingehört zu haben.
PFLICHTKAUF (in dieser Reihenfolge):
- SIGNIFY: Für mich ihre gelungenste Scheibe. Sphärische Parts wechseln mit hier noch erträglichen, heftigeren Einlagen ab. Dies liegt meiner Ansicht daran, dass hier der Keyboarder (R. Barbieri) noch größeren Einfluß auf die Musik hatte und St. Wilson, dass alles noch nicht so dominierte. Die im Digi-Pack erschienene Version enthält noch eine Bonus-Disc „INSIGNIFICANCE“ mit Demo-Versionen. Interessanterweise finde ich die mindestens genau so gut, wie die eigentliche CD.
- LIGHTBULB SUN: Leider ist diese CD momentan nicht mehr regulär erhältlich. Soll aber demnächst remastered und im Surround-Sound wieder erscheinen. (I.d.Z. muß erwähnt werden, dass St. Wilson immer schon einen Hang zu „Special und Limited Editions“ hatte, was mich häufig an Geldscheffelei erinnert.) Dies ist sicherlich die eingängste Platte von P.T. Der Titelsong beruht angeblich darauf, dass Wilson als Kind eine Hauterkrankung(?) hatte, die ihn zwang bei Tageslicht im Haus zu bleiben. Musikalisch und textlich ist das genial umgesetzt. Insgesamt ist diese Platte wohl sehr autobiographisch von ihm geprägt. Mein persönlicher Favorit ist der Song in dem es um den Massenselbstmord einer Sekte geht.
- IN ABSENTIA: Ich meine in der „FAZ“ damals gelesen zu haben, dass diese Platte als Gesamtkunstwerk angesehen werden muß. Dies ist sicherlich der Schnittpunkt gewesen, in dem P.T. vom „melodischen“ zum „Heavy-Rock“ umschwenkte. Die erste Hälfte in „altem“ Stil zählt jedenfalls für mich mit zum besten, was jemals von denen gemacht wurde. Der andere Teil dann eben heftiger, aber immer noch mit einem gewissen Charme, will heißen durchaus hörenswert umgesetzt. Nach dieser Platte verließ dann der Drummer, Ch. Maitland, die Band. Eben wg. der musikalischen Neuorientierung.
ZUR VERVOLLSTÄNDIGUNG:
Eigentlich zähle ich hierzu alle, bis auf die unter „Fehlkauf“ aufgeführte, möchte aber exemplarisch zwei Herausgreifen.
- COMA DIVINE (LIVE): Doppel-CD mit einem Konzert in Rom aufgenommen. Im wesentlichen wird hier Material von Signify gespielt. Gute Aufnahmequalität und auch atmosphärisch, kommt das alles gut rüber.
- METANOIA: Einige werden jetzt wahrscheinlich mit dem Kopf schütteln. Aber ich finde die wirklich sehr interessant. Es handelt sich um Session-Aufnahmen, die aber wirklich für mich einen ganz eigentümlichen Reiz haben.
FEHLKAUF:
- DEADWING: Am liebsten möchte ich hierzu Jerry’s damalige Kritik aus den BBS schreiben. Nein, dass ist nicht mehr P.T., wie ich sie mag. Alles zu heftig, nur noch in Ansätzen dieser wunderbare magische Sound, wie ich es mochte. Abzuwarten bleibt, ob sie diese Richtung auf der nächsten CD, soll wohl in 4/07 erscheinen, fortführen. Ich werde diese Platte jedenfalls nicht kaufen, ohne vorher reingehört zu haben.