„Blue Effect“ war eine der besten Rockbands der CSSR, ihr Gitarrist Radim Hladik galt zu Recht als tschechischer „Jimi Hendrix“. „Jazz Q Praha“ war ein progressives Prager Jazzquartett. Dadurch, dass „Blue Effect“ durch ihre Auftritte unter anderem die Aufmerksamkeit von Jazzern auf sich zogen, resultierte die Zusammenarbeit der beiden Bands auf diesem Album.
Wie es sich anhört, wenn man man eine Prog-Rock- und eine Freejazz-Gruppe kreuzt, wird durch dieses Album eindrucksvoll demonstriert.
Die Musik ist teils rockig, teils experimentell, teils jazzig. Gitarre, Keyboards und Saxophon liefern lange, ausgeflippte und spannende Soli. Mal spielen dominiert die Rockband und die Jazzer halten sich zurück und steigen ab und zu mit einzelnen Soli ein, mal hält sich die Rockband zurück und die Jazzer übernehmen mit Kontrabass, Piano, Flöte und Violine die Oberhand.
Vergleichen kann man dieses großartige Album eigentlich nur mit dem „Et Cetera – Same“ Album oder den beiden von Garden Of Delights wiederveröffentlichten „Roland Kovac“-Alben. Dieses Album hat meiner Meinung nach einen ziemlich hohen "Krautrockfaktor".
Besetzungsliste:
Blue Effect
Radim Hladik (guitar, horn,
Jiri Kozel (bass, bells)
Vlado Cech (percussion)
Jazz Q Praha
Jiri Stivin (flutes, alt sax, horn)
Martin Kratochvil (piano, keyboards)
Jiri Pellant (bass)
Milan Vitoch (drums)
Trackliste:
Coniunctio I (19:10)
Navsteva u tety markety, vypiti salku caje (6:00)
Asi pujdem se psem ven (7:20)
Coniunctio II (7:13)
LP 1970, Supraphon
CD Bonton (Sony), 2001
9 von 10 Punkten.
Wie es sich anhört, wenn man man eine Prog-Rock- und eine Freejazz-Gruppe kreuzt, wird durch dieses Album eindrucksvoll demonstriert.
Die Musik ist teils rockig, teils experimentell, teils jazzig. Gitarre, Keyboards und Saxophon liefern lange, ausgeflippte und spannende Soli. Mal spielen dominiert die Rockband und die Jazzer halten sich zurück und steigen ab und zu mit einzelnen Soli ein, mal hält sich die Rockband zurück und die Jazzer übernehmen mit Kontrabass, Piano, Flöte und Violine die Oberhand.
Vergleichen kann man dieses großartige Album eigentlich nur mit dem „Et Cetera – Same“ Album oder den beiden von Garden Of Delights wiederveröffentlichten „Roland Kovac“-Alben. Dieses Album hat meiner Meinung nach einen ziemlich hohen "Krautrockfaktor".
Besetzungsliste:
Blue Effect
Radim Hladik (guitar, horn,
Jiri Kozel (bass, bells)
Vlado Cech (percussion)
Jazz Q Praha
Jiri Stivin (flutes, alt sax, horn)
Martin Kratochvil (piano, keyboards)
Jiri Pellant (bass)
Milan Vitoch (drums)
Trackliste:
Coniunctio I (19:10)
Navsteva u tety markety, vypiti salku caje (6:00)
Asi pujdem se psem ven (7:20)
Coniunctio II (7:13)
LP 1970, Supraphon
CD Bonton (Sony), 2001
9 von 10 Punkten.
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