MAURA O’CONNELL – Don’t I know
Dies ist bereits das 10. Album der Dame und viele werden sich noch immer fragen, „Maura ...who...?“
Auch in der amerikanischen Presse ist sie bereits als „criminally underrated“ beschrieben worden.
Ehemals Leadsängerin der irischen Folkband DeDanaan lebt sie schon eine Weile in den USA.
Auf dieser Platte hören wir eine Musik, die diese Einflüsse aus irischem Folk und Countryeinflüssen, mit Folk und gelegentlich leicht rockigen Elementen perfekt verarbeitet.
Der Produzent und Musiker Jerry Douglas, hier ausgiebig an der „lapsteel“ zu hören, hat eine großartige Musikergarde der amerikanischen Szene zusammengetrommelt, vornehmlich aus der Country-Szene.
Aber – Country ist das nicht! „Schubladenmäßig“ könnte man das auch in die Schublade „Americana“ packen.
Wie auch immer, Musik bekannter Songwriter mit hervorragenden Kompositionen, jedes Stück eine Perle für sich.
Allein schon der „opener“, „Trip around the sun“ nimmt einen schnell gefangen.
Man möchte ihn immer wieder hören..
Maura selbst hat eine vom Folk geprägte kraftvolle, sehr „warme“,emotionale Stimme, mit leicht bluesigem Touch, äußerst ausdrucksstark und „irgendwie wunderschön“.
Douglas, der mit seiner Lap Steel das musikalische Geschehen mitbestimmt, verzaubert mit seinem Einsatz die jeweiligen Stücke, immer wieder an David Lindley erinnernd.
Eine der Ausnahmesängerinnen mit Ausnahmemusik, die ihresgleichen sucht.
Solche emotionale Musik auf höchstem Niveau ist selten.
Da fehlt dem Hörer nur eines, um teilhaben zu können: Man muß den Zugang finden, den „Draht“ dazu haben.
Insofern beeinhaltet meine Vorstellung nicht nur objektive Momente, sondern insbesondere sehr viele subjektive.
Trotz ihrer gelegentlich wehmütigen Stimmung wird hier eine Musik geboten, die auch Hoffnung macht, weil es einfach gut ist zu wissen, dass noch „schöne Musik“ gemacht wird außerhalb all’ der „pseudoschönen“ Musik der Charts, mit all’ diesen schnell verpuffenden „Supernovae-Sternchen“.
Wolfgang
Dies ist bereits das 10. Album der Dame und viele werden sich noch immer fragen, „Maura ...who...?“
Auch in der amerikanischen Presse ist sie bereits als „criminally underrated“ beschrieben worden.
Ehemals Leadsängerin der irischen Folkband DeDanaan lebt sie schon eine Weile in den USA.
Auf dieser Platte hören wir eine Musik, die diese Einflüsse aus irischem Folk und Countryeinflüssen, mit Folk und gelegentlich leicht rockigen Elementen perfekt verarbeitet.
Der Produzent und Musiker Jerry Douglas, hier ausgiebig an der „lapsteel“ zu hören, hat eine großartige Musikergarde der amerikanischen Szene zusammengetrommelt, vornehmlich aus der Country-Szene.
Aber – Country ist das nicht! „Schubladenmäßig“ könnte man das auch in die Schublade „Americana“ packen.
Wie auch immer, Musik bekannter Songwriter mit hervorragenden Kompositionen, jedes Stück eine Perle für sich.
Allein schon der „opener“, „Trip around the sun“ nimmt einen schnell gefangen.
Man möchte ihn immer wieder hören..
Maura selbst hat eine vom Folk geprägte kraftvolle, sehr „warme“,emotionale Stimme, mit leicht bluesigem Touch, äußerst ausdrucksstark und „irgendwie wunderschön“.
Douglas, der mit seiner Lap Steel das musikalische Geschehen mitbestimmt, verzaubert mit seinem Einsatz die jeweiligen Stücke, immer wieder an David Lindley erinnernd.
Eine der Ausnahmesängerinnen mit Ausnahmemusik, die ihresgleichen sucht.
Solche emotionale Musik auf höchstem Niveau ist selten.
Da fehlt dem Hörer nur eines, um teilhaben zu können: Man muß den Zugang finden, den „Draht“ dazu haben.
Insofern beeinhaltet meine Vorstellung nicht nur objektive Momente, sondern insbesondere sehr viele subjektive.
Trotz ihrer gelegentlich wehmütigen Stimmung wird hier eine Musik geboten, die auch Hoffnung macht, weil es einfach gut ist zu wissen, dass noch „schöne Musik“ gemacht wird außerhalb all’ der „pseudoschönen“ Musik der Charts, mit all’ diesen schnell verpuffenden „Supernovae-Sternchen“.
Wolfgang