Blues Traveler – Traveler & Thieves
Es war 1990, ich ging ursprünglich nach Augsburg auf Lynard Skynard, auf die Mann ( und Frau) sehnsüchtig warten. Wenn da nicht immer die lästigen Vorband’s wären.
Aber diesmal war es anders, eine Band mit einem fülligen Frontmann der um seine Schulter Patronengürtel trug, nur das dies mit lauter Harp’s gefüllt waren.
Ein kurzes Intro und dann legte die Band um den besagten John Popper los.
WOW was für ein Spektakel, eine psychedlische-bluesige Mischung aus Southernrock und Funk. Der Gitarrist und der Harper duellierten sich andauernd. Ein atemberaumbendes Konzert, das mir am Ende sogar besser gefiel als die Hauptband. Das einzige Problem lag darin, das ich und noch einige Zuschauer die ich befragten nicht wussten wer diese Band war.
Durch hatrnäckige Recherche meinerseits fand ich raus das dies „Blues Traveler“ aus New York waren und John Popper einer der weltbesten Mundharmonikaspieler war.
Darauf hin in den Plattenladen und besorgte mir ihre zweite und damals aktuelle
„Traveler & Thieves“ ihr 2. Album.
Hier auch wieder das Intro vom Konzert „The Tiding“ und darauffolgend ein Basslauf und schon setzt die markante Harp ein, „Onslaught“. Ein fröhlich gelaunte 6minütige Geschichte wo der schnelle Storyerzähler auffällt. Mittig im Song ändert sich die Stimmung, baut sich wieder auf mit einem schnellen Gitarrensolo von Cham Kinchla und schnellen Harpspiel von John Popper. Das Wechselspiel dieser beiden Musiker begleiten uns schließlich immer wieder auf unterschiedlicher Weise, auf diesem Album. Fluffig (Ivory Tusk), Funkig (Whats for Breakfast) und sogar poppig (Optimist Thought) geht es munter weiter bis einen Meisterstücks des Albums. „Sweet Pain“ glänzte schon im Konzert. Ein getragene Ballade mit einer fabelhaften Hintergrund Gitarrenarbeit, das übertönt wird mit einem süßlich amüsanter Sangesmelodie. Ähnlich wie bei Freebird baut sich der Song auf zu einem fulminanten Ending. (das gottseidank nicht so lang ist).
Dann groovte es noch vor sich hin bis zum 2. Highlight, dem letzten Song „Mountain Cry“, als Gastmusiker fungierte hier kein geringerer als Gregg Allman an der Hammond und Gesang. Ein 9minütiger Midtempo Southernsong der mittig in einem gefühlsvollen herzzereisenden Bluesgesang übergleitet wird, das wieder übernommen wird vom Gitarren/Harp Solo’s der extragüte, das sich in einem Mix zum Ende zum Höhepunkt vereint.
Gänsehautfeeling ist angesagt. Selbst jetzt wo ich es seit langen wiederhöre, lauft mir der Schauer über den Rücken.
Diese Scheibe wird immer wieder neu entdeckt von mir. Aber immer wieder mit dem gleichen Erfolgserlebnis.
Vielleicht ergeht es denn einen oder anderen auch so, würde mich auf Feedback und Erlebnisse freuen.
Schönen Gruß euer
Cookin DJ Xanadu
"The Tiding" (Brendan Hill, Chan Kinchla, John Popper, Bobby Seehan) – 1:30
"Onslaught" (Popper, Sheehan) – 6:08
"Ivory Tusk" (Kinchla, Popper) – 5:15
"What's for Breakfast" (Popper, Sheehan) – 3:45
"I Have My Moments" (Kinchla, Popper) – 4:12
"Optimistic Thought" (Popper) – 3:28
"The Best Part" (Popper) – 4:49
"Sweet Pain" (Popper) – 7:41
"All in the Groove" (Popper) – 4:15
"Support Your Local Emperor" (Kinchla, Popper, Sheehan) – 6:54
"Bagheera" (Hill, Kinchla, Popper) – 4:21
"Mountain Cry" (Hill) – 9:07
The Band is:
John Popper - Vocals, Harmonica, Guitar
Chan Kinchla - electric Guitar
Brendan Hill - drums and percussion
Bobby Sheehan - Bass Guitar
....ansonsten Musikzirkusradio
hereinspaziert und reingehört
Es war 1990, ich ging ursprünglich nach Augsburg auf Lynard Skynard, auf die Mann ( und Frau) sehnsüchtig warten. Wenn da nicht immer die lästigen Vorband’s wären.
Aber diesmal war es anders, eine Band mit einem fülligen Frontmann der um seine Schulter Patronengürtel trug, nur das dies mit lauter Harp’s gefüllt waren.
Ein kurzes Intro und dann legte die Band um den besagten John Popper los.
WOW was für ein Spektakel, eine psychedlische-bluesige Mischung aus Southernrock und Funk. Der Gitarrist und der Harper duellierten sich andauernd. Ein atemberaumbendes Konzert, das mir am Ende sogar besser gefiel als die Hauptband. Das einzige Problem lag darin, das ich und noch einige Zuschauer die ich befragten nicht wussten wer diese Band war.
Durch hatrnäckige Recherche meinerseits fand ich raus das dies „Blues Traveler“ aus New York waren und John Popper einer der weltbesten Mundharmonikaspieler war.
Darauf hin in den Plattenladen und besorgte mir ihre zweite und damals aktuelle
„Traveler & Thieves“ ihr 2. Album.
Hier auch wieder das Intro vom Konzert „The Tiding“ und darauffolgend ein Basslauf und schon setzt die markante Harp ein, „Onslaught“. Ein fröhlich gelaunte 6minütige Geschichte wo der schnelle Storyerzähler auffällt. Mittig im Song ändert sich die Stimmung, baut sich wieder auf mit einem schnellen Gitarrensolo von Cham Kinchla und schnellen Harpspiel von John Popper. Das Wechselspiel dieser beiden Musiker begleiten uns schließlich immer wieder auf unterschiedlicher Weise, auf diesem Album. Fluffig (Ivory Tusk), Funkig (Whats for Breakfast) und sogar poppig (Optimist Thought) geht es munter weiter bis einen Meisterstücks des Albums. „Sweet Pain“ glänzte schon im Konzert. Ein getragene Ballade mit einer fabelhaften Hintergrund Gitarrenarbeit, das übertönt wird mit einem süßlich amüsanter Sangesmelodie. Ähnlich wie bei Freebird baut sich der Song auf zu einem fulminanten Ending. (das gottseidank nicht so lang ist).
Dann groovte es noch vor sich hin bis zum 2. Highlight, dem letzten Song „Mountain Cry“, als Gastmusiker fungierte hier kein geringerer als Gregg Allman an der Hammond und Gesang. Ein 9minütiger Midtempo Southernsong der mittig in einem gefühlsvollen herzzereisenden Bluesgesang übergleitet wird, das wieder übernommen wird vom Gitarren/Harp Solo’s der extragüte, das sich in einem Mix zum Ende zum Höhepunkt vereint.
Gänsehautfeeling ist angesagt. Selbst jetzt wo ich es seit langen wiederhöre, lauft mir der Schauer über den Rücken.
Diese Scheibe wird immer wieder neu entdeckt von mir. Aber immer wieder mit dem gleichen Erfolgserlebnis.
Vielleicht ergeht es denn einen oder anderen auch so, würde mich auf Feedback und Erlebnisse freuen.
Schönen Gruß euer
Cookin DJ Xanadu
"The Tiding" (Brendan Hill, Chan Kinchla, John Popper, Bobby Seehan) – 1:30
"Onslaught" (Popper, Sheehan) – 6:08
"Ivory Tusk" (Kinchla, Popper) – 5:15
"What's for Breakfast" (Popper, Sheehan) – 3:45
"I Have My Moments" (Kinchla, Popper) – 4:12
"Optimistic Thought" (Popper) – 3:28
"The Best Part" (Popper) – 4:49
"Sweet Pain" (Popper) – 7:41
"All in the Groove" (Popper) – 4:15
"Support Your Local Emperor" (Kinchla, Popper, Sheehan) – 6:54
"Bagheera" (Hill, Kinchla, Popper) – 4:21
"Mountain Cry" (Hill) – 9:07
The Band is:
John Popper - Vocals, Harmonica, Guitar
Chan Kinchla - electric Guitar
Brendan Hill - drums and percussion
Bobby Sheehan - Bass Guitar
....ansonsten Musikzirkusradio
hereinspaziert und reingehört