Pink Floyd, die größten Werke, die so ziemlich jeder kennt sind "Dark side of the moon" und auch "The Wall".
Doch wie hat diese Band wohl angefangen?
Roger Barrett, der sich Syd nannte, war der Hauptsongwriter der Band in den Anfangstagen.
Sie waren neben Soft Machine der Geheimtip des Underground in England....
Von den Instrumenten waren sie sehr einfach gestrickt: Orgel, Gitarre, Schlagzeug und Bass.
Das was sie damit machten ist schlichtweg faszinierend.
Um diese Faszination noch weiter zu unterstreichen wurde eine Light-Show auf Basis von Lichtprojektoren.
Für damalige Verhältnisse war das einzigartig und passte perfekt zur psychedelisch vorgetragenen Musik.
(Die Fotos bestätigen es!)
Zu Beginn spielten auch sie Bluesstücke wie King Bee. Die Band zog ihren Namen aus Pink Anderson und Floyd Council und nannte sich zu Beginn "The Pink Floyd Sound", wobei das "Sound" schnell gestrichen wurde.
Die Singles, die sie auskoppelten, brachten nicht ganz den gewünschten Erfolg. Ich jedoch mag sie sehr.
Was macht nun dieses Debut so besonders? Chromatische Tonfolgen, Syds Binson Echorec (ein Bandechohall).
Live wurden die Stücke oftmals viel länger vorgetragen und improvisiert, was der Band einen ganz besonderen Charakter einhauchte. Stellt man sich vor, dass bis 1966 die Beatles und Stones eher für 30 Minuten-Auftritte ihrer Hitsingles bekannt waren, war das etwas ganz neues.
DAS Paradestück für Improvisation ist das fast 10-minütige Interstellar Overdrive.
Ein weiteres besonderes Merkmal von Pink Floyd sind Syds gigantisch tolle Gesangsmelodien, bspw. bei Matilda Mother. Ob Märchen oder Brettspiele, Syd nutzte alles davon für seine Inspirationen.
Leider war er nur noch auf dem Folgealbum vereinzelt zu hören. Sein LSD-Konsum war zu ausgeprägt - Berichten zu Folge mussten ihm WG-Bewohner sogar etwas in den Kaffee gemischt haben - was bei ihm zu einer ausgeprägten Schizophrenie führte, von der er sich leider nie wirklich erholte.
Einen kleinen Abstrich bekommt das Album von mir für Waters' erste Gehversuche mit Take up thy stetoscope and walk
sowie der Bandkomposition Pow R. Toc H., die mir nicht wirklich gefallen und auch aus dem Zusammenhang fallen.
Woher stammt der Titel des Albums? Es ist ein Kapitel in Kenneth Grahams Kinderbuch "Wind in den Weiden".
Das Albumcover:
Line-Up:
Syd Barrett - Lead Guitar & Vocals
Roger Waters - Bass & Vocals
Richard Wright - Organ & Piano
Nick Mason - Drums
Wenn ich mir das so durchlese, ist es im Booklet nicht korrekt angegeben, da Rick Wright die Lead Vocals auf "Matilda Mother" übernimmt.
Trackliste:
1. Astronomy Domine
2. Lucifer Sam
3. Matilda Mother
4. Flaming
5. Pow R. Toc H.
6. Take up thy stethoscope and walk
7. Interstellar overdrive
8. The gnome
9. Chapter 24
10. Scarecrow
11. Bike
Abschließend sei gesagt, wem das Debutalbum zusagt, sollte folgende Alben (Single-Collections) kennen:
- Early Singles (schwer zu bekommen) (CD)
- Relics (CD und Vinyl)
- The best of Pink Floyd bzw. Masters of Rock als Vinyl
Doch wie hat diese Band wohl angefangen?
Roger Barrett, der sich Syd nannte, war der Hauptsongwriter der Band in den Anfangstagen.
Sie waren neben Soft Machine der Geheimtip des Underground in England....
Von den Instrumenten waren sie sehr einfach gestrickt: Orgel, Gitarre, Schlagzeug und Bass.
Das was sie damit machten ist schlichtweg faszinierend.
Um diese Faszination noch weiter zu unterstreichen wurde eine Light-Show auf Basis von Lichtprojektoren.
Für damalige Verhältnisse war das einzigartig und passte perfekt zur psychedelisch vorgetragenen Musik.
(Die Fotos bestätigen es!)
Zu Beginn spielten auch sie Bluesstücke wie King Bee. Die Band zog ihren Namen aus Pink Anderson und Floyd Council und nannte sich zu Beginn "The Pink Floyd Sound", wobei das "Sound" schnell gestrichen wurde.
Die Singles, die sie auskoppelten, brachten nicht ganz den gewünschten Erfolg. Ich jedoch mag sie sehr.
Was macht nun dieses Debut so besonders? Chromatische Tonfolgen, Syds Binson Echorec (ein Bandechohall).
Live wurden die Stücke oftmals viel länger vorgetragen und improvisiert, was der Band einen ganz besonderen Charakter einhauchte. Stellt man sich vor, dass bis 1966 die Beatles und Stones eher für 30 Minuten-Auftritte ihrer Hitsingles bekannt waren, war das etwas ganz neues.
DAS Paradestück für Improvisation ist das fast 10-minütige Interstellar Overdrive.
Ein weiteres besonderes Merkmal von Pink Floyd sind Syds gigantisch tolle Gesangsmelodien, bspw. bei Matilda Mother. Ob Märchen oder Brettspiele, Syd nutzte alles davon für seine Inspirationen.
Leider war er nur noch auf dem Folgealbum vereinzelt zu hören. Sein LSD-Konsum war zu ausgeprägt - Berichten zu Folge mussten ihm WG-Bewohner sogar etwas in den Kaffee gemischt haben - was bei ihm zu einer ausgeprägten Schizophrenie führte, von der er sich leider nie wirklich erholte.
Einen kleinen Abstrich bekommt das Album von mir für Waters' erste Gehversuche mit Take up thy stetoscope and walk
sowie der Bandkomposition Pow R. Toc H., die mir nicht wirklich gefallen und auch aus dem Zusammenhang fallen.
Woher stammt der Titel des Albums? Es ist ein Kapitel in Kenneth Grahams Kinderbuch "Wind in den Weiden".
Das Albumcover:

Line-Up:
Syd Barrett - Lead Guitar & Vocals
Roger Waters - Bass & Vocals
Richard Wright - Organ & Piano
Nick Mason - Drums
Wenn ich mir das so durchlese, ist es im Booklet nicht korrekt angegeben, da Rick Wright die Lead Vocals auf "Matilda Mother" übernimmt.
Trackliste:
1. Astronomy Domine
2. Lucifer Sam
3. Matilda Mother
4. Flaming
5. Pow R. Toc H.
6. Take up thy stethoscope and walk
7. Interstellar overdrive
8. The gnome
9. Chapter 24
10. Scarecrow
11. Bike
Abschließend sei gesagt, wem das Debutalbum zusagt, sollte folgende Alben (Single-Collections) kennen:
- Early Singles (schwer zu bekommen) (CD)
- Relics (CD und Vinyl)
- The best of Pink Floyd bzw. Masters of Rock als Vinyl